Sind die Autoscheiben schon wieder beschlagen? Das muss nicht sein. Als Autofahrer sollten Sie jetzt diese Tipps befolgen.
Heizen, putzen oder lüften? Bei einer beschlagenen Autoscheibe hilft eine Kombination aus allen drei Komponenten. Der Trick, wie Sie Feuchtigkeit im Auto effektiv und möglichst schnell wieder loswerden, liegt also in der Mischung. Was konkret zu tun ist, haben die Experten des ADAC anlässlich der Jahreszeit ganz einfach auf den Punkt gebracht. Autofahrer sollten den Experten zufolge diese Tipps befolgen:
So werden beschlagene Autoscheiben wieder frei
Autoscheibe beschlagen? Dann hilft oft nur eins: Die Heizung auf die wärmste und die Lüftung auf die höchste Stufe stellen, wie der ADAC in solchen Fällen jetzt rät. Der starke Luftstrom wirke ähnlich wie ein Fön. „Luft und Heizung sollten dabei ausschließlich und direkt nach oben auf die Frontscheibe gerichtet sein,“ heißt es auf ADAC.de.
Moderne Autos hätten zudem häufig einen „Knopf für alles“ (erkennbar am Frontscheiben-Symbol). Der Tipp: „maximale Lüftung und Beheizung plus Klimaanlage direkt auf die Frontscheibe“. Auch eine Frontscheibenheizung helfe, die Scheiben zu trocknen.
Umluft bringt meistens nichts, um die Scheiben freizukriegen. Ist es draußen trocken, raten die Experten, besser frische Luft durchs geöffnete Fenster kommen zu lassen. Ist es dagegen draußen nass oder neblig, hilft auch das nicht weiter.
Wann hilft die Klimaanlage bei beschlagenen Scheiben? Bei niedrigen Temperaturen wohl kaum, denn „ab ca. 5 Grad Außentemperatur schaltet sie sich ab“, heißt es dazu ADAC.de. Bei über „etwa fünf Grad Celsius“ könne man in der regnerischen Übergangszeit und im Winter jedoch mithilfe der Klimaanlage die Luftfeuchtigkeit im Fahrzeuginnenraum niedrig halten und so das Beschlagen der Scheiben verhindern.
Bei stark beschlagenen oder nassen Scheiben hilft den Experten zufolge zudem ein sauberes Tuch oder ein Schwamm, um sie wieder trockenzureiben. Auch die Scheiben grundsätzlich immer wieder mal zu putzen, hilft. Denn auf sauberen Scheiben setzt sich die Feuchtigkeit weniger ab. „Wer seine Innenscheiben regelmäßig, am besten mit Glasreiniger, putzt, hat insgesamt weniger Ärger mit angelaufenen Autofenstern“, berichtet ADAC.de.
Und noch einen Tipp gegen Feuchtigkeit im Auto könnte in dieser Jahreszeit helfen: Gerade im Winter und Herbst gelangt allein durchs durchs Ein- und Aussteigen viel Nässe in den Innenraum. Praktisch sind deshalb Gummimatten, die sich nicht mit Wasser vollsaugen können. (ahu)*rosenheim24.de und tz.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.