- 1 Kommentar
- Weitere
Autofahrer wollen wissen, wann die Autohäuser in der Coronakrise wieder öffnen. Folgende Lockerungen beim Einzelhandel sind in Sicht.
Update vom 4. März: Der Corona*-Lockdown wird angesichts weiter hoher Infektionszahlen grundsätzlich bis zum 28. März verlängert. Allerdings soll es je nach Infektionslage viele Öffnungsmöglichkeiten geben. Das haben Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Länder-Ministerpräsidenten beim Bund-Länder-Treffen am 3. März beschlossen.
Corona-Lockerungen im Einzelhandel in Sicht
Das betrifft vor allem den Einzelhandel: Nach den schon vorgenommenen ersten Öffnungen bei Schulen und Friseuren sollen, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) und Spiegel Online berichten, ab dem 8. März in einem zweiten Schritt zuerst Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte folgen. In einzelnen Bundesländern sind diese bereits offen (so zum Beispiel in Bayern die Gartenmärkte), jetzt soll das laut dpa bundesweit zulässig sein. Voraussetzung ist, dass Hygienekonzepte und eine Kundenbegrenzung eingehalten werden.
Der dritte Öffnungsschritt sieht laut Spiegel Online so aus: Bundesländer mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von weniger als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner könnten dann die Öffnung des Einzelhandels veranlassen. Demnach würden die zugelassenen Kundenzahlen an die Größe der Verkaufsfläche angepasst, heißt es auf Spiegel.de. „Eingeschränkte Öffnungen kann es jedoch bereits bei sinkenden oder stabilen Inzidenzwerten von weniger als 100 geben“, berichtet das Portal zudem. „Dann können Bundesländer den Einzelhandel mit vorheriger Terminvergabe öffnen.“
Auch für andere Bereiche wurde eine stufenweise Öffnungsstrategie vereinbart – allerdings mit eingebauter Notbremse: Führen in einer Region einzelne Lockerungen zu einem starken Anstieg der Infektionszahlen, werden dort automatisch alle schon erfolgten
Erleichterungen wieder gestrichen, wie dpa berichtet.
Lesen Sie zudem: ADAC warnt vor Lackschäden am Auto durch Saharastaub - was Sie jetzt beachten sollten
Update vom 3. März: Wann dürfen die Geschäfte und damit auch die Autohäuser in der Coronakrise wieder öffnen? Die Erwartungen vor dem Bund-Länder-Treffen am 3. März mit Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten beim Einzelhandel waren groß. Viele Menschen wünschen sich, dass sie wieder vor Ort einkaufen gehen können, wie Umfragen ergaben.
Vor dem Bund-Länder-Treffen deuten sich, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete, zumindest weitere Öffnungsschritte an, allerdings abhängig vom regionalen Infektionsgeschehen und mit einer „Notbremse“, falls bestimmte Werte steigen. Das ging laut dpa aus einem vorläufigen Beschlussentwurf für die Bund-Länder-Runde hervor, der allerdings noch nicht final beraten war, wie es in dem Bericht heißt. Demnach soll der Lockdown grundsätzlich vor allem wegen der Gefahr durch die neuen Virusvarianten bis 28. März verlängert werden. Verknüpft werden sollen zahlreiche Öffnungen auch mit massenhaften Schnelltests. Hauptkonfliktpunkt bei der Beratung der Länderchefs mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dürfte sein, welche Inzidenzwerte man für welche Öffnungsschritte voraussetzt, wie dpa mit Blick auf das Treffen schrieb. Mehr über die aktuellen Entwicklungen zum Bund-Länder-Treffen am 3. März lesen Sie hier.
Lesen Sie hier: Ansteckung in Bussen und Bahnen durch das Coronavirus? Studie soll zur Aufklärung beitragen
Update vom 11. Februar: Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder haben sich am Mittwoch auf eine Fortsetzung des Corona-Lockdowns verständigt, der bis mindestens 7. März gelten soll. Am 3. März soll dann über das weitere Vorgehen beraten werden. Die Möglichkeit für weitergehende Öffnungsschritte in der Corona-Pandemie sehen Bund und Länder erst bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Dann sollten der Einzelhandel, Museen und Galerien sowie Betriebe mit körpernahen Dienstleistungen wieder aufmachen können, wie es etwa auf BR Online zu den neuen Beschlüssen hieß. Bisher galt demnach als politisches Ziel für Lockerungen eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 50.
Merkel und Ministerpräsidenten beraten zu Corona-Maßnahmen
Update vom 10. Februar: Das Bundeskanzleramt strebt Berichten zufolge eine Verlängerung des Corona-Lockdowns bis zum 14. März an. Auch ntv berichtete darüber am Mittwochmorgen: Entsprechendes gehe aus einem Entwurf für die Bund-Länder-Videokonferenz hervor, der ntv vorliege. Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder beraten am Nachmittag über die Corona-Maßnahmen. Wie später zu erfahren war, plädierten die Ministerpräsidenten in der Mehrheit für eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 7. März. Erfahren Sie hier mehr über die aktuellen Entwicklungen.
Lesen Sie zudem: Mit dem Auto in die Waschanlage auch bei Minusgraden? Was Autofahrer wissen müssen
Coronakrise: Wann können Autohäuser wohl wieder öffnen?
Artikel vom 9. Februar: Wann dürfen Autohäuser in der Coronakrise* wieder öffnen? Das würden viele Autofahrer gerne wissen. Die Antwort ist ungewiss. Es gibt, was die Geschäfte betrifft, keinen verbindlichen Zeitplan, was mögliche Lockerungen in den kommenden Monaten betrifft, sofern die Inzidenzwerte weiter sinken sollten. Am 10. Februar beraten Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten gemeinsam über das weitere Vorgehen in der Coronakrise.
Im Vorfeld dieses Treffens am 10. Februar hatte die Automobilindustrie eine Wiedereröffnung der Autohäuser ab dem 15. Februar gefordert, wie die Nachrichtenagentur AFP (Stand: 7. Februar) aus einem Bericht zitierte. Es wachse „täglich die Gefahr, dass über die ohnehin schon immensen krisenbedingten Schäden hinaus viele weitere unternehmerische Existenzen und Arbeitsplätze bedroht werden“, sagte demnach die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, dem „Handelsblatt“.
Der Autohandel sei „der zentrale Absatzkanal für die Autoindustrie“ und seit dem 16. Dezember blockiert. Die aktuelle Situation bedrohe nicht nur die Autohäuser selbst. „Die Folgeeffekte wirken sich über die Lieferketten auf Hersteller und Zulieferer aus – mit täglich wachsenden Konsequenzen für die Produktion“, warnte Müller dem Bericht zufolge. Das Frühjahrsgeschäft gehöre zu den absatzstärksten und somit wichtigsten Monaten des Jahres.
Lesen Sie zudem: FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr – diese Bußgelder in Bayern drohen
Wird der Corona-Lockdown verlängert?
Auch viele andere Geschäfte hat der Lockdown hart getroffen. Forderungen nach einem festgelegten Stufenplan für den Ausstieg aus dem Lockdown hatte die Wirtschaft immer wieder formuliert.
Feststehen dürfte unterdessen, dass der Corona-Lockdown grundsätzlich verlängert wird, wie sich Berichten zufolge schon vor dem Treffen von Kanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten abzeichnete. Dafür hätten neben der Bundesregierung zuletzt auch mehrere Länderchefs plädiert, hieß es bereits in einem Bericht von dpa am frühen Dienstagmorgen (9. Februar). Die Corona-Infektionszahlen in Deutschland gehen seit Wochen zwar zurück, allerdings ist die Furcht vor einer Ausbreitung hochansteckender Virus-Varianten in Deutschland groß.
Lesen Sie zudem: Corona-Maske im Auto tragen? In diesem Bundesland gibt es eine Neuerung
Video: Wenig Hoffnung auf schnelle Corona-Lockerungen
Auto-Neuzulassungen brechen im Januar um fast ein Drittel ein
Der Start ins neue Jahr war für viele Branchen alles andere als einfach. Im Januar 2021 sind die Auto-Neuzulassungen einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa, Stand: 3. Februar) zufolge um fast ein Drittel eingebrochen. Konkret seien im ersten Monat des neuen Jahres 169.754 Autos neu zugelassen worden. Das waren rund 31 Prozent weniger als im Januar des Vorjahres, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) laut dpa mitteilte.
Lesen Sie zudem: Wegen Abgasnorm: Dieser BMW darf in Europa nicht mehr verkauft werden
Zum einen seien die Autohäuser in der Corona-Krise weiterhin geschlossen, hieß es laut dpa vom Verband der Automobilindustrie (VDA) zur Begründung. Darüber hinaus sei zum Jahreswechsel die für ein halbes Jahr geltende Mehrwertsteuersenkung ausgelaufen, mit der der Bund Kaufanreize setzen wollte. Viele Verbraucher hätten deshalb noch im Dezember zum reduzierten Preis ein neues Auto gekauft. Diese Käufer fehlten dann im Januar.
Wie die Händler mit den Schließungen umgingen, sei sehr unterschiedlich, hieß es dem Bericht zufolge. Einige würden auf Möglichkeiten wie „Click and Collect“ zurückgreifen: Käufer bestellen dabei online und holen das Auto vor Ort ab. Auch über Anrufe seien Bestellungen mancherorts möglich („Call and Collect“). Lesen Sie dazu: Click and Collect: Online bestellen, selbst abholen – Wird der Corona-Lockdown verlängert? (ahu) *rosenheim24.de und tz.de Angebote von IPPEN.MEDIA.
Auch interessant: Hyundai und Kia: Nicht in Gesprächen zu selbstfahrendem Apple-Auto
Warnleuchten im Auto und was sie bedeuten



