- 0 Kommentare
- Weitere
Ein Münchner Autofahrer musste nun lernen, wie teuer es werden kann, wenn man zu lange auf dem Privatparkplatz einer Discount-Kette steht.
Eigentlich sollte es ja bekannt sein, dass ein Supermarkt-Parkplatz als Privatgelände gelten. Deutlich wird dies auch durch die Schilder, die darauf hinweisen. Ein Lamborghini parkte dort allerdings über einen längeren Zeitraum — was ihm nun teuer zu stehen kommt. Doch der Reihe nach.
Strafzettel: Lamborghini wird wochenlang auf Lidl-Parkplatz abgestellt
Auf Social-Media werden immer wieder mal kuriose Bußgeldbescheide* oder Aushänge gepostet. Jüngst landete ein Beitrag auf der Plattform Jodel für den Münchner Raum. Dort teilte ein User seinen Strafzettel. Demnach hatte er seinen Lamborghini vom 01.01.2021 bis zum 12.02.2021 auf dem Lidl-Parkplatz in der Fürstenriederstraße in München abgestellt. Für die Parkdauer muss der Halter eines goldfarbenen Lamborghini Hurrican ordentlich tief in die Tasche greifen: Stolze 950 Euro soll der ihn Spaß kosten.
Lesen Sie auch: Bei starker Kälte: Was Autofahrer zu Winterdiesel besser wissen sollten.
Strafzettel: Lamborghini-Halter nimmt es gelassen
Doch wie konnte es dazu kommen? In den Kommentaren meldet sich der Fahrzeughalter, der ja auch den Strafzettel selbst gepostet hatte zu Wort. Seiner Aussage nach haben sich zwei Jugendliche den Lamborghini ausgeliehen und irgendwo abgestellt: „Als Halter darf man sein Auto erstmal suchen und dann noch den Parkverstoß zahlen. Zum Glück ist das Auto wieder da“. Ob er seinen Wagen selbstständig gefunden hat oder mithilfe der Polizei ist nicht bekannt. Der Halter nimmt es aber scheinbar gelassen. Denn ein anderer Kommentar sagt: „Da kosten die Reifen wohl mehr“, worauf hin der Lamborghini-Besitzer antwortet: „So viel kosten zwei Reifen ohne Felgen“.
Lesen Sie auch: Autofahrer ärgern sich über 30 Euro Strafe am Supermarktparkplatz – ist das Knöllchen zulässig?
Auf die Aufforderungen anderer Mitleser, die ganze Geschichte zu teilen, geht der Fahrzeughalter nicht mehr ein. Warum er seinen Wagen an zwei Jugendliche ausgeliehen hat bleibt also unklar. Ein weiterer Kommentar weist außerdem darauf hin, dass der Fahrer und nicht der Fahrzeughalter für die Kosten aufkommen muss. Ob der Lamborghini-Halter das gemacht hat und ob die Geschichte wirklich so stimmt, bleibt ebenfalls unkommentiert, seitens des Fahrzeughalters. (swa) *tz.de und hna.de gehören zum deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerk.
Auch interessant: Mit diesem Trick finden Sie heraus, ob Ihr Winterreifen noch genügend Profil hat.
Was moderne Navis alles können



