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Das neue E-Klasse Cabrio bietet Fahrleistungen wie ein Sportwagen, Luxus und hitzeschonende Sitze. Ein Luftikus mit echtem Spaßfaktor. Wir haben ihn gefahren.
Oben ohne ist gar nicht ohne. Studien beweisen, dass man schon in einem Durchschnittscabrio mehr Aufmerksamkeit erregt als im heißesten Sportwagen. Noch mehr Staunen dürfte nun das neueste Cabriolet von Mercedes-Benz auslösen. Genau 25 Jahre nach der ersten offenen E-Klasse kommt der Mittelklässler neu auf die Straße–noch schicker als das Coupé und größer als sein Vorgänger.
E-Klasse Cabrio: So kräftig und motzig wie ein Sportwagen
12 x 7,4 x 11 lautet die neue Formel für Bequemlichkeit. Das heißt: Dieses Cabrio ist zwölf Zentimeter länger und 7,4 Zentimeter breiter, der Radstand wächst
um elf Zentimeter. Und siehe da: Aus dem 2x2-Sitzer ist ein echter Viersitzer geworden, hinten sogar ausreichend. Die größere Breite kommt vor allem der Optik zugute, denn das E-Klasse-Cabrio steht so kräftig und motzig da wie ein Sportwagen.
Und so fährt es sich auch. Bequem und lässig im Comfort-Modus, giftig und wendig, wenn man die Sport-Taste aktiviert. Getestet haben wir die zwei Benziner-Varianten: den 245 PS starken Vierzylinder, der als E 300 (ab 60.214 Euro) daherkommt, und den mit 333 PS ausgestatteten größeren Bruder, den E 400 (Sechszylinder ab 70.281,40 Euro).
Zwei Tonnen-Cabrio in 5,5 Sekunden von Null auf Tempo Hundert
Klar, in aller Regel reicht die kleinere Maschine. Aber wer den V6 gefahren hat, will auf die souveräne Durchzugskraft und den schnellen Antritt nicht mehr verzichten, der das knapp zwei Tonnen schwere Cabrio unter Einsatz des Allradantriebs mit einem Drehmoment von 480 Nm in 5,5 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt.
In 20 Sekunden öffnet sich das Verdeck – immerhin bis Tempo 50. Der Kofferraum ist überschaubar groß. Mit geschlossenem Dach fasst er 385 Liter, ansonsten 310 Liter.
Präzise wie eine Schweizer Uhr und schnell wie der Blitz arbeitet dabei das serienmäßige Neungang-Automatik-Getriebe. Zusammen mit modernster Motortechnik sollen damit Verbräuche von 8,3 Litern pro 100 Kilometer (6,8 beim E 300) möglich sein. Realisten schlagen hier zwei Liter drauf.
Gut für Träger von Shorts: Hitzeschonende Sitze
Ansonsten ist die neue offene E-Klasse natürlich ein pures Luxusgeschöpf. Wenn man nicht unbedingt ein S-Klasse Cabrio aus Standesgründen fahren möchte, dann ist man mit dem E 400 fast genauso gut bedient. Für Shortsträger zum Schluss noch eine wichtige Info: Das Leder gibt es als Extra auch sonnenreflektierend und damit hitzeschonend für nackte Oberschenkel.
RDF
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