Benzinpreis steigt auf höchsten Stand seit fast zwei Jahren

Beim Tanken müssen Autofahrer derzeit tief in die Tasche greifen. Benzin ist so teuer wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Erfahren Sie hier mehr über die Liter-Preise.
Tanken* ist erneut teurer geworden, wie eine aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland ergeben hat. So kostete ein Liter der Sorte Super E10 am vergangenen Montag und am Dienstag (17. und 18. Mai) im bundesweiten Tagesdurchschnitt 1,487 beziehungsweise 1,484 Euro, wie der ADAC mitteilte. Zuletzt war der Kraftstoff im Juni 2019 so teuer.
Wöchentlicher ADAC-Spritpreisvergleich: Diesel verteuerte sich um 1,4 Cent auf 1,327 Euro pro Liter
Im wöchentlichen Spritpreisvergleich des ADAC, der sich immer auf den Tagesdurchschnitt des Dienstags bezieht, zog Super E10 um 1,5 Cent an. Diesel verteuerte sich um 1,4 Cent auf 1,327 Euro pro Liter und ist damit wieder auf dem Niveau von Anfang März.
Durch die Pfingstferien erwartete der ADAC immerhin keinen Preisschub, da es voraussichtlich keine Reisewelle geben werde. Auch beim Ölpreis habe es zuletzt keine deutliche Steigerung gegeben, teilte der ADAC in der vergangenen Woche weiter mit.
Wöchentlicher ADAC-Spritpreisvergleich: Diesel verteuerte sich um 1,4 Cent auf 1,327 Euro pro Liter
Im wöchentlichen Spritpreisvergleich des ADAC, der sich immer auf den Tagesdurchschnitt des Dienstags bezieht, zog Super E10 um 1,5 Cent an. Diesel verteuerte sich um 1,4 Cent auf 1,327 Euro pro Liter und ist damit wieder auf dem Niveau von Anfang März.
Durch die Pfingstferien erwartete der ADAC immerhin keinen Preisschub, da es voraussichtlich keine Reisewelle geben werde. Auch beim Ölpreis habe es zuletzt keine deutliche Steigerung gegeben, teilte der ADAC in der vergangenen Woche weiter mit.
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Spritpreise seit Tief Anfang November 2020 um 30 Prozent angezogen
Aber: Die Spritpreise haben seit einem Tief Anfang November 2020 rund 30 Cent angezogen. Dabei schlugen die zu Jahresbeginn eingeführte CO2-Abgabe und der Preisrückgang bei Energieprodukten vor einem Jahr durch. Zu Beginn der Pandemie 2020 waren die Rohölpreise wegen geringer Nachfrage auf dem Weltmarkt eingebrochen. Bis Anfang März war es zügig nach oben gegangen. Danach stagnierte die Entwicklung. Aktuell geht es allerdings bereits die zweite Woche klar nach oben.
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ADAC: Tanken zwischen 18 und 22 Uhr in der Regel am günstigsten
Grundsätzlich empfiehlt der ADAC Autofahrern, vor dem Tanken die Kraftstoffpreise zu vergleichen. „Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt indirekt für ein niedrigeres Preisniveau“, heißt es entsprechend auf ADAC.de. Den Experten zufolge ist das Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten. Auch mit Hilfe von Smartphone-Apps können Sie die Benzinpreise von Tankstellen vergleichen.
(dpa/ahu) Rosenheim24.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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