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„Letzte Generation“ blockiert Straße: Autos fahren einfach weiter

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Von: Simon Mones

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In Berlin wollte die „Letzte Generation“ eine Straße blockieren. Die Autofahrer fuhren jedoch einfach weiter – trotz roter Ampel.

Die Aktivisten „Letzten Generation“ kämpfen in ganz Europa für mehr Klimaschutz. Dabei greifen sie oftmals zu eher ungewöhnlichen Methoden und machen auch vor Museumsstücken nicht halt. Meistens kleben sich die Aktivisten jedoch auf der Straße fest, um ihrem Protest auszudrücken. Autofahrer haben dafür in der Regel jedoch wenig Verständnis und setzen sich zunehmenden gegen die Aktivisten zur Wehr oder fahren einfach weiter – so geschehen in Berlin.

Dort wollte die „Letzte Generation“ am 12. Januar den Tempelhofer Damm blockieren, wie ein Video der Gruppe auf Twitter zeigt. Darin ist zu sehen, wie die Aktivisten eine Rotphase für die Autos nutzen wollen, um sich auf die Fahrbahn zu setzen. Einige der Autofahrer spielten jedoch nicht mit.

Blockade der Letzten Generation in Berlin.
In Berlin hat die „Letzte Generation“ versucht den Tempelhofer Damm zu blockieren. (Symnolbild) © aal.photo/Imago

„Letzte Generation“ blockiert Straße: Autos fahren einfach weiter

Statt stehenzubleiben, fahren diese hupend auf die Demonstranten zu und teilweise auch an ihnen vorbei. Mehrere Fahrzeuge gelangen auf diese Weise an den Klimaaktivisten vorbei, die sogar versuchen, sich den Autofahrern in den Weg zu stellen. Letztlich gelingt es ihnen jedoch, die Straße zu blockieren. Offenbar aber nicht sonderlich lang, denn wie t-online.de berichtet, war die Polizei unmittelbar vor Ort, sodass sich die Aktivisten nicht festkleben konnten.

Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass sich Autofahrer der „Letzten Generation“ entgegenstellen. Im vergangenen Jahr etwa verlor ein Mann die Fassung und verpasste einem der Klima-Kleber eine Ohrfeige. Und auch eine Frau rastete in Berlin wegen der Proteste aus und geigte den Aktivisten die Meinung.

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„Letzte Generation“ blockiert Straße: Twitter-Nutzer sympatisieren mit Autofahrern

Diese setzen ihre Proteste jedoch fort und riskieren „Gesundheit und Strafen“, wie die Gruppe auf Twitter schreibt. Der Grund: „Widerstand gegen die wissentliche Zerstörung der Lebensgrundlagen aller Menschen zu leisten, ist jetzt das Richtige.“

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Eine Meinung, die jedoch nur wenige Nutzer teilen. Im Gegenteil, viele sympathisieren mit den Autofahrern, die die Aktivisten anfahren. Darunter auch viele Politiker.

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