Vorsicht Urlauber! "Staufallen" auf vielen Reiserouten

Staustufe Rot und Verkehrschaos. Das droht Urlaubern und Autofahrern wohl auch am kommenden Wochenende (7.-9. Juli) wieder. Ein Überblick über die Staustrecken.
Wie der ADAC in einer aktuellen Meldung warnt, gerät der Urlauberverkehr auf den Autobahnen jetzt immer häufiger an seine Grenzen: In vielen Ländern sind bekanntlich Sommerferien. Hinzu kommt, dass jetzt auch noch die Urlauber aus den mittleren Landesteilen der Niederlande dazu stoßen. Und auch in Deutschland rollt eine zweite Reisewelle heran: aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
Großraum Hamburg: G20-Gipfel sorgt für noch mehr Chaos

Im ohnehin staugefährdeten Großraum Hamburg wird es noch voller als sonst:
. Deshalb ist hier mit kurzfristigen Straßensperren und verstärkten Kontrollen zu rechnen.
Bundesweite Staus: Besonders betroffene Strecken im Überblick
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
- Großraum Hamburg
- A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Puttgarden
- A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig
- A 3 Oberhausen – Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
- A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
- A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
- A 7 Hamburg – Flensburg
- A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
- A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A 9 Berlin – Nürnberg – München
- A 10 Berliner Ring
- A 11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
- A 19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
- A 24 Berliner Ring – Dreieck Wittstock/Dosse
- A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
- A 93 Inntaldreieck – Kufstein
- A 99 Umfahrung München
Quelle: ADAC
Tipp: Geben Sie im Sommer auf Autobahnen unbedingt Acht auf plötzlich auftretende "Blow-ups".
Geduld und Nerven gefragt: Staus auch in unseren Nachbarländern
Mit sehr starkem Reiseverkehr müssen Autofahrer auch im benachbarten Ausland rechnen. Besonders starke Nerven brauchen Reisende in Österreich, denn dort sind jetzt in allen Bundesländern Sommerferien.
Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland können auch weiterhin nicht ausgeschlossen werden. Am stärksten gefährdet sind die folgenden Grenzübergänge:
- Suben (A 3 Linz – Passau)
- Walserberg (A 8 Salzburg – München)
- Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim)
An den Grenzen wird wieder stärker kontrolliert. Daher sollten Reisende unbedingt gültige Ausweispapiere mit sich führen. Welche Vignetten Sie im Ausland benötigen und wie viel Mautgebühren Sie jeweils bezahlen müssen, erfahren Sie hier. Wegen der sinkenden Rohölpreise ist dafür das Tanken so günstig wie nie - und zwar im In- und Ausland. Eine Übersicht finden Sie hier.
Lesen Sie hier zudem, mit welchen Tipps Sie sich
können.
Die Stauprognose im Video
mop