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ACE warnt schon jetzt: Ferien bald überall vorbei - Staus vor allem im Süden erwartet

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Von: Markus Zwigl

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Stau auf der Autobahn (Symbolbild)
Verkehr (Symbolbild) © Oliver Berg / dpa

Bald endet die schulfreie Zeit der Herbstferien auch in den letzten Bundesländern. Das bringt viele Heimreisende auf den Straßen. Durch das Ferienende der letzten Bundesländer ist vor allem im süddeutschen Raum auf den Rückreiserouten Richtung Norden und Westen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen, so der ACE, Deutschlands zweitgrößter Auto Club. 

Südostbayern - Erhöhte Staugefahr auf den Fernstraßen gibt es am ersten November-Wochenende (5. bis 7. November) vor allem im Süden Deutschland. Das prognostiziert der Auto Club Europa (ACE), der mehr Verkehr in Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen erwartet.

Auch Rückreiserouten nach Norden und Westen füllen sich demnach. Die Ursache ist das Ende der Herbstferien in den letzten Bundesländern. Zudem sind unabhängig von Ferienterminen Reisende sowie Ausflügler unterwegs - daher kann es vor allem bei schönem Wetter voller werden.

Schon am Freitagmittag könne Pendlerverkehr bis in den frühen Abend hinein für Staus sorgen. „Am Freitagnachmittag ist mit den gewohnten Pendlerstaus ab der Mittagszeit zu rechnen. Am frühen Abend entspannt sich die Verkehrslage wieder“, so die Experten von ACE.

Am Samstag und Sonntag könnten sich dann feriengebundene Reisende bemerkbar machen, die sich auf den Heimweg machen: „Auf den Straßen macht sich das insbesondere im süddeutschen Raum bemerkbar: Auf den Heimreisespuren in nördlicher und westlicher Richtung wird es am Wochenende voll. Das Verkehrsaufkommen hat insgesamt wieder zugenommen. Vor allem an Baustellen und bei Unfällen ist im ganzen Land mit dichtem Verkehr zu rechnen. Das Reiseverhalten und die Ausflugsaktivität ist allerdings stark witterungsabhängig.“

Bereits auf winterliche Witterung einstellen

Wer in die Mittelgebirge oder in die Alpen fahren will, muss auf die Wintertauglichkeit des Autos achten. Wintereinbrüche seien aber auch in mittleren Lagen möglich, so der ACE.

Konkret erwartet der Autoclub rund um die Großräume Hamburg, Stuttgart und München sowie auf den Autobahnen A93 und A8 Verzögerungen und Staus.

Auf den Routen in die Urlaubsgebiete der benachbarten Alpenländern und den Transitstrecken kann der Verkehr immer noch zeitweise lebhaft werden. Der ACE nennt hier die Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Inntal- und Gotthard-Routen, besonders in nördlicher Richtung.

An den Grenzen ist mit Kontrollen zu rechnen. Über Wartezeiten an den deutsch-österreichischen Grenzübergängen Walserberg, Kiefersfelden und Suben informiert die österreichische Asfinag online. Über die Situation bei den Alpenpässen informiert der ACE tagesaktuell online. Auf der Webseite zu finden sind auch Höhen- und Steigungsgradangaben sowie Informationen zur Caravan-Eignung.

Auslandsreisende sollten sich über mögliche Beschränkungen und Quarantäneregeln auf der Webseite des Auswärtigen Amts informieren. Auch ACE und ADAC bieten online Informationen zu Reiseauflagen im Zusammenhang mit Corona innerhalb und außerhalb Deutschlands an.

mz/dpa

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