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Konzertsommer Burghausen: innsalzach24.de hat nachgefragt

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Von: Heinz Seutter

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Die Burghauser Burg wird beim Konzertsommer Burghausen zum "Konzertsaal mit Sternenhimmel". Ob und wie dies 2020 auch wieder möglich sein wird, hängt aber noch von Vorgaben für Veranstaltungen nach dem 31. August ab. (Archivbild von 2018) © Stadt Burghausen / Dirk Hermes

Burghausen - Eigentlich sollten Anfang August wieder zahlreiche Künstler beim "Konzertsommer Burghausen" auf der Burg das Publikum begeistern. Doch was aus der Veranstaltung angesichts der Corona-Krise wird, muss noch entschieden werden.

"Ist schon bekannt, wie es mit dem Konzertsommer in Burghausen ausschaut? Und wie ist es mit bereits gekaufen Tickets?", mit dieser Frage wandten sich Leser an die Redaktion von innsalzach24.de. Der Konzertsommer ist mit weiteren Veranstaltungen Teils des "Kultursommers" in Burghausen. Es war bereits bekanntgegeben worden, dass die "Sommermusik am Wasserplatz" und der "Jazz am Bichl" ausfallen. Nur zum "Konzertsommer" gab es bislang noch keine Entscheidung. Dieser sollte vom 2. bis 9. August auf dem Waffenplatz der Burg Burghausen stattfinden. Zahlreiche hochkarätige Künstler und Bands von Classic-Rock bis hin zu deutschem Kult-Schlager waren angekündigt. Darunter Manfred Mann’s Earth Band, The Sweet und Slade aber auch beispielsweise die bayerische Kultband Haindling.

"Wir warten derzeit noch genauere Angaben der bayerischen Staatsregierung dazu ab, welche Veranstaltungen ab dem 31. August wieder möglich sind", erklären die Veranstalter auf Nachfrage von innsalzach24.de. "Sollte eine Ersatzveranstaltung noch in diesem Jahr möglich und unter den geforderten Maßnahmen zum Infektionsschutz umsetzbar sein, würden wir diesen Weg prüfen." Allerdings sei auch eine Verschiebung des "Konzertsommers" auf das Jahr 2021 vorstellbar. "Die geplanten Konzerte ließen sich alle verschieben. Bereits gekaufte Karten dafür würden dann auch ihre Gültigkeit behalten." So wurde dies auch schon beispielsweise im Fall des Raiffeisen-Kultursommers in Tüssling gehandhabt.

Planer von Veranstaltungen müssen Vorgaben abwarten

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Seit Mittwoch der vergangenen Woche steht fest, dass bis 31. August weiterhin keine Veranstaltungen stattfinden dürfen. Am Donnerstag erklärte dann Ministerpräsident Söder, dass "kleinere Veranstaltungen" im Laufe des Jahres vorstellbar wären. Große Volksfeste, wie etwa das Oktoberfest in München, seien aber kaum vorstellbar. Somit wären aber ab Anfang September theoretisch noch Ersatzveranstaltungen in kleinerem Umfang möglich. Dies bringt aber eigene Herausforderungen für die Verantwortlichen mit sich. Viele Veranstalter wollen nun abwarten, ob Ersatzveranstaltungen möglich sind. So etwa die Planer des Herbstfests in Rosenheim oder jene des Traditionsvolksfests in Mühldorf am Inn.

Abhängen wird das von einer sogenannten Allgemeinverfügung des Freistaats, in welcher dann voraussichtlich die notwendigen Details geregelt werden. So beispielsweise, wie viele Besucher es insgesamt dann auf einer Veranstaltung geben darf, wie viele davon sich maximal auf welcher Fläche und mit wie viel Abstand zu einander aufhalten dürfen und so weiter.

hs

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