1. rosenheim24-de
  2. Bayern

Zahlen aus Österreich - Feuerwehr warnt vor Maskenreinigung in Mikrowelle

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Marina Birkhof, Julia Volkenand, Martin Weidner, Martina Hunger

Kommentare

Coronavirus - Naumburg
© picture alliance/dpa

Landkreis/München - Das Coronavirus hat das öffentliche Leben in der Region, Bayern und Europa weiter fest im Griff und sorgt für zahlreiche Einschränkungen. Weiterhin gilt eine von der bayerischen Staatsregierung verhängte Ausgangsbeschränkung. Die Entwicklungen am Mittwoch, 22. April, im News-Ticker:

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE:

Hinweis der Redaktion: Bei den Zahlen in der Grafik handelt es sich um die bestätigten Fälle aus den Landratsämtern der Region. Wieder gesundete Personen werden aus den Zahlen nicht herausgerechnet. Fehlende Zahlen werden sofort nachgereicht, wenn sie vom jeweiligen Landratsamt übermittelt werden. Es kann auch sein, dass ein Landratsamt an einem Tag keine neuen Zahlen veröffentlicht. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr.

Update, 21 Uhr - Österreich erlaubt teilweise Familien- und Partner-Besuche

Während die Einreise nach Deutschland für Nicht-Deutsche restriktiv geregelt ist, erlaubt ist zum Beispiel nur Kinder zum getrennt lebenden Elternteil in Deutschland zu bringen, hat das österreichische Gesundheitsministerium die Einreise für „besondere, familiäre Gründe“ erleichtert.

„Die familiären Gründe sind an der Grenze glaubhaft zu machen“, hatte daher Polizeisprecher Hans Wolfgruber bereits in einem früheren Interview klargelegt.

Update, 18.45 Uhr - Zahlen aus Österreich

Die Zahl der Corona-Patienten in Österreich ist weiter rückläufig, berichtet unser Partnerportal tz.de. 700 Erkrankte werden in Kliniken behandelt. 11.328 Personen sind wieder vom Virus genesen. Die prozentuelle tägliche Zunahme der Neuerkrankungen sank dem Gesundheitsministerium zufolge auf einen Tiefstwert von 0,34 Prozent. 510 Personen sind bislang am Coronavirus gestorben.

Update, 18 Uhr: Polizei beendet "Versammlung" in Münchner Wohnung

Bei insgesamt rund 7.500 Kontrollen im Zeitraum zwischen Dienstag, 6 Uhr, und Mittwoch, 6 Uhr, stellte die Münchner Polizei in Stadt und Landkreis genau 109 Verstöße gegen die bestehenden Ausgangsbeschränkungen fest. 

Dabei wurden die Beamten am frühen Mittwochmorgen gegen 4.55 Uhr nach einem Notruf in den Stadtteil Untergiesing geschickt. Dort sollten mehrere Personen in einer Wohnung sehr laut gewesen sein, hieß es in der Mitteilung. Vor Ort angekommen, stellte die Polizei fest, dass der 27-jährige Bewohner der Wohnung drei Gäste, die woanders gemeldet sind (zwei Münchner 25 und 29 Jahre alt und ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Dachau), eingeladen hatte. Die drei Besucher erhielten Platzverweise und sie wurden wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.

Update, 17.33 Uhr: Feuerwehr warnt vor Maskenreinigung in Mikrowelle

Die Münchner Feuerwehr warnt auf ihrer Facebook-Seite davor, selbstgenähte Masken mit Metalldraht in die Mikrowelle zu legen. Das Metall schlage in der eingeschalteten Mikrowelle Funken, die im Extremfall die Maske und das Gerät in Flammen aufgehen lassen, so erklärt es die Feuerwehr in ihrem Post. Am vergangenen Montag mussten die Einsatzkräfte bereits zwei Mal solche Brände löschen.

Update, 16.48 Uhr: Jetzt live: Bundestagsdebatte in Corona-Krise 

Der deutsche Bundestag berät aktuell über Elterngeld, Kurzarbeitergeld und Hilfe für Veranstalter, Kultur und Medien in der Corona-Krise.

Update, 16.36 Uhr: Freibad-Saison in Freilassing fällt 2020 ins Wasser 

Mit dem Ziel vor Augen die Infektionen mit dem Corona-Virus zu verlangsamen und keine neue Infektionswelle zuzulassen hat der Stadtrat der Stadt Freilassing beschlossen, die aktuellen Maßnahmen für Freilassing zu verlängern. Der Stadtrat hat sich dabei mit dem 31. August 2020 an dem von der Staatsregierung gesetzten Datum zum Verbot von Großveranstaltungen orientiert.

Das bedeutet konkret, dass das Freibad Freilassing dieses Jahr seine Pforten leider nicht öffnen kann. Ebenso werden die Sport- und Freizeitanlage Badylon und die Lokwelt vorerst bis 31. August geschlossen bleiben. Bis eine Öffnung unter Auflagen wieder möglich ist bleibt auch die Stadtbücherei bis auf Weiteres geschlossen. Schulen und Kindertagesstätten werden nach den Regelungen der Staatsregierung betrieben.

Auch das Rathaus kann keine allgemeinen Öffnungszeiten anbieten. Unaufschiebbare Behördengänge sind soweit möglich über Telefon, E-Mail und Brief sowie digital auf der Homepage der Stadt zu erledigen. Eine entsprechende Verlinkung auf die Online-Angebote und Formulare finden die Bürger direkt auf der Startseite der städtischen Homepage. Wenn eine Angelegenheit nicht über die oben genannten Wege bearbeitet werden kann, ist der Gang ins Rathaus in dringenden Fällen möglich. Zwingend notwendig dafür ist eine vorherige Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 08654/3099-0. Der Besuch des Rathauses wird außerdem nur unter Verwendung eines eigenen Mund- und Nasenschutzes gestattet

Alle genannten Maßnahmen sind abhängig von der tatsächlichen Entwicklung der Epidemie und können im Laufe der nächsten Wochen und Monate angepasst werden, wie die Stadt Freilassing in einer Presseerklärung am Mittwochnachmittag mitteilt. 

Update, 16.29 Uhr: Jetzt 452 bestätigte Fälle im Raum Mühldorf 

Im Landkreis Mühldorf gibt es vier neue bestätigte Corona-Fälle. Dabei handelt es sich um zwei Erwachsene über 60 Jahre und zwei Erwachsene in der Altersgruppe bis einschließlich 60 Jahre. Insgesamt liegen damit im Landkreis Mühldorf aktuell 452 bestätigte Fälle vor, davon sind 269 bereits genesen, 19 werden stationär behandelt.

40 Corona-Verdachtsfälle werden im Klinikum Mühldorf derzeit stationär behandelt. 51 Personen sind coronapositiv, davon sind sieben intensivpflichtige Corona-Patienten. Zwei Personen konnten entlassen werden. 

Update, 16.19 Uhr: Haus Linde in Bad Endorf unter Quarantäne 

Die Bewohner im Haus Linde in Bad Endorf sind seit Mittwoch, 22. April, vorsorglich unter Quarantäne gestellt worden. Das teilt das Landratsamt Rosenheim am Nachmittag mit. Ein Bewohner ist demnach positiv auf das neuartige Corona-Virus getestet worden. Da enge Kontakte nicht nachzuvollziehen sind, gelten alle Bewohner als potentiell enge Kontaktpersonen, die einer 14-tägigen Quarantäne unterliegen. Aus diesem Grund wird das Gelände um das Haus Linde eingezäunt. Die Freiflächen stehen den Bewohnern weiterhin zur Verfügung.

Das Haus Linde bietet insgesamt Platz für 58 Bewohner und ist eine beschützende Einrichtung. Darin leben erwachsene Menschen mit schweren psychischen und neurologischen Erkrankungen. Die Umzäunung soll den Bewohnern verdeutlichen, was Quarantäne bedeutet. Ein Sicherheitsdienst ist nicht notwendig. Die Maßnahme ist im Einvernehmen mit der Heimleitung erfolgt. Alle Bewohner werden auf das neuartige Corona-Virus getestet.

Update, 16.05 Uhr: Landratsamt Traunstein führt ab sofort "Sieben-Tage-Inzidenz" auf 

987 bestätigte Corona-Fälle gibt es im Raum Traunstein, das sind 28 mehr im Vergleich zum Vortag (21. April). In den Kliniken im Landkreis werden derzeit insgesamt 51 COVID-19-Patienten behandelt, davon befinden sich zehn Patienten in intensivmedizinischer Betreuung - sechs in Traunstein und vier in Trostberg. Als geheilt gelten mittlerweile mindestens 239 Personen - fünf mehr als am Vortag. 

Beim Gesundheitsamt Traunstein sind seit der letzten Lage-Pressemitteilung neun Todesmeldungen eingegangen. Bei den Verstorbenen handelt es sich um drei Frauen und sechs Männer zwischen 70 und 88 Jahren. Bei allen neun Personen war auch eine COVID-19-Infektion diagnostiziert worden. Weitere Ermittlungen hierzu sind aktuell im Gesundheitsamt in Bearbeitung. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 46 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor.

Ab sofort führt das Landratsamt auch die sogenannten "Sieben-Tage-Inzidenz" auf. Das ist die Zahl der innerhalb von sieben Tagen registrierten Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner. Sie liegt am Mittwoch, 22. April bei 90,35

Update, 15.54 Uhr: Jetzt 550 Infizierte im Raum Altötting 

Bereits am Mittwochmorgen wurde ein neuer Corona-Todesfall aus dem Raum Altötting gemeldet (siehe Update, 7.39 Uhr). 28 Personen sind an der Erkrankung inzwischen verstorben. 

Im Laufe des Tages kamen zwei neue Infektionen hinzu, sodass die Gesamt-Infektionszahlen mit Corona im Landkreis Altötting nun bei 550 insgesamt liegen. Das teilt das Landratsamt am Nachmittag (22. April) mit. 

Update, 15.43 Uhr: Kein Radlflohmarkt in Eggstätt

Wie so viele Veranstaltungen trifft es auch die kleineren: Der Radlflohmarkt in Eggstätt muss heuer ersatzlos gestrichen werden. Organisatorin Monika Hekele musste den beliebten Flohmarkt, der für kommenden Samstag, 25. April, angesetzt war, auf Grund der Corona-Pandemie schweren Herzens absagen, wie die Gemeinde Eggstätt am Mittwochnachmittag mitteilt. 

So wie auf diesem Foto vom vergangenen Jahr wird es heuer nicht beim Radlflohmarkt in Eggstätt zugehen.
So wie auf diesem Foto vom vergangenen Jahr wird es heuer nicht beim Radlflohmarkt in Eggstätt zugehen. © Gemeinde Eggstätt

Update, 15.05 Uhr - 21 neue Fälle im Raum Rosenheim

Das Staatliche Gesundheitsamt Rosenheim meldete nun 21 neue Coronafälle für Stadt und Landkreis Rosenheim (Stand: 21. April, 24 Uhr). Damit steigt die Gesamtzahl der infizierten Personen auf 2.253. Mittlerweile gelten 

658 Menschen davon als genesen. 115 Personen sind bis zu diesemZeitpunkt an der Erkrankung gestorben. Von den Verstorbenen waren fünf Personen unter 60 Jahren. Mehr als die Hälfte waren über 82 Jahre alt. 294 Covid-19-Patienten werden aktuell in Stadt und Landkreis Rosenheim stationär behandelt, 50 davon auf einer Intensivstation.

Zudem ist in Stadt und Landkreis Rosenheim am Mittwoch um 0 Uhr eine Maskenpflicht in Geschäften und im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Kraft getreten. rosenheim24.de-Reporterin Jennifer Bretz hat sich am ersten Tag der Maskenpflicht umgehört und dazu einen weiteren Extra-Artikel verfasst.

Update, 14.35 Uhr - Maskenpflicht kommt in ganz Deutschland

In Deutschland soll es jetzt bundesweit eine Maskenpflicht zur Eindämmung des Coronavirus geben. Am Mittwoch kündigte auch Bremen als letztes Bundesland eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes an: Sie solle am Freitag beschlossen werden und ab Montag für den Nahverkehr und das Einkaufen gelten, teilte ein Sprecher der Landesregierung mit.

Update, 14.15 Uhr - "Nur" 572 neue Fälle in Bayern

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat auch am Mittwoch wieder aktuelle Corona-Zahlen veröffentlicht. Demnach stieg die Gesamtzahl der Fälle um 572 auf nun insgesamt 39.190 Infizierte. Tote waren zuletzt 1.443 gemeldet.

RegierungsbezirkFälle+ zum VortagFallzahl/100.000 EinwohnerTodesfälle+ zum Vortag
Oberbayern17.650(+ 258)376,64498(+ 34)
Niederbayern3.878(+ 55)313,11189(+ 9)
Oberpfalz4.389(+ 98)395,67210(+ 20)
Oberfranken2.973(+ 29)278,51125(+ 6)
Mittelfranken3.926(+ 86)221,76162(+ 15)
Unterfranken2.931(+ 20)222,53134(+ 4)
Schwaben3.443(+ 26)182,39125(+ 1)
Gesamtergebnis39.190(+ 572)299,691.443(+ 89)

Update, 13.35 Uhr - Maskenpflicht in Bayern - das müsst Ihr jetzt wissen

Seit 22. April in Rosenheim, spätestens ab Montag (27. April) in ganz Bayern: Die Maskenpflicht in Geschäften und im Öffentlichen Nahverkehr wurde erlassen. Doch wer muss eigentlich eine Maske tragen? Und gibt es auch in Arztpraxen eine Maskenpflicht? 

Die Antworten auf die wichtigsten Fragen findet Ihr hier.

Update, 12.51 Uhr - So soll es mit der Bundesliga ab 9. Mai weitergehen

Geisterspiele in der Bundesliga – so sieht die nahe Zukunft der Bundesliga aus. Wie jetzt der "Spiegel" berichtet, hat jetzt eine Taskforce der DFL ein Konzept für Geisterspiele ab dem 9. Mai entwickelt, welches aus zwei Dokumenten besteht. Das eine beschreibt die Bedingungen, unter denen wieder gespielt werden kann, das andere – 41 Seiten dick – schlägt mögliche Abläufe vor: So soll es vorerst keine Mannschaftsfotos, Einlaufkinder, Handshakes, Aufstellen der Mannschaften und sogar keine Maskottchen mehr geben.

Die Taskforce hat sich aber nicht nur mit den Bedingungen im Stadion befasst. Die beteiligten Mediziner appellieren an die Vorbildfunktion der Profis auch neben dem Platz. So ist in dem Geheimplan festgehalten: "WICHTIG: Im Stadion wird der Blick der Öffentlichkeit auf den Profi-Fußball, die Teams und Akteure in der aktuellen Situation nochmals größer sein als bisher. Wir bitten dringend um vorbildliches Verhalten bezüglich der Hygiene- und Isolierungsmaßnahmen außerhalb des Spielfeldes".

Das 41 Seiten dicke Papier beinhaltet außerdem Vorgaben im Falle eines positiven Tests innerhalb der Mannschaften. Die betroffene Person solle umgehend isoliert und alle dokumentierten Kontaktpersonen getestet werden. Eine weitere Empfehlung: "Frühzeitig für einen ausreichend großen Kader im Saisonfinale sorgen."

Update, 12.26 Uhr - Näher und Näherinnen im Kreis Altötting gesucht

Bereits an zwei Terminen verteilte das Landratsamt Altötting an ehrenamtliche Näherinnen und Näher Vliesstoffe für die Herstellung dringend benötigter Schutzmasken. 

Nun wurde dem Landratsamt Altötting eine weitere größere Menge an Stoffbahnen geliefert, die wieder an interessierte Näherinnen und Näher verteilt werden soll.

Das Landratsamt Altötting sucht daher wieder freiwillige Näherinnen und Näher, die hier gerne unterstützend tätig werden wollen. Interessierte werden gebeten, sich bis Montag, 27.4.2020 im Landratsamt bei Christine Langlechner (08671/ 502 143, christine.langlechner@lra-aoe.de) oder Markus Huber (08671/ 502 101, markus.huber@lra-aoe.de) zu melden.

Update, 11.45 Uhr - Grünes Licht für erste klinische Studie zu Corona-Impfstoff

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat erstmals in Deutschland eine Zulassung für die klinische Prüfung eines Impfstoff-Kandidaten gegen das neuartige Coronavirus erteilt. Das Mainzer Unternehmen Biontech erhält demnach die Genehmigung, seinen Wirkstoff zu testen, wie das PEI am Mittwoch mitteilte. Laut Biontech soll es Tests an rund 200 gesunden Freiwilligen geben.

"Die Erprobung von Impfstoffkandidaten am Menschen ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu sicheren und wirksamen Impfstoffen gegen Covid-19 für die Bevölkerung in Deutschland und darüber hinaus", teilte das PEI mit. Die Genehmigung sei das Ergebnis einer sorgfältigen Bewertung des potenziellen Nutzen-Risiko-Profils des Impfstoffkandidaten.

Seit Ausbruch der Covid-19-Epidemie sind nach Angaben des Verbands forschender Arzneimittelhersteller mindestens 80 Impfstoffprojekte angelaufen, vier Wirkstoffe werden demnach bereits in klinischen Studien in China und den USA getestet. In Deutschland werden nach Angaben von PEI-Präsident Klaus Cichutek in diesem Jahr voraussichtlich insgesamt vier klinische Studien mit einem Impfstoffkandidaten starten. Dass bereits in diesem Jahr ein erster zugelassener Impfstoff für die allgemeine Bevölkerung bereit steht, hält Cichutek für unwahrscheinlich.

Piazolo-PK im Video

Update, 11.20 Uhr - "Müssen sehen, wie sich die Kapazitäten entwickeln"

"Wir müssen sehen, wie sich die Kapazitäten entwickeln. (...) Wir machen uns da intensive Gedanken. (...) Wenn wir nach dem zweiten Schritt am 11. Mai weitere Schüler wieder zum Unterricht aufnehmen, werden unsere Gesamtkapazitäten sinken. Wir werden genau überlegen müssen, wie wir zum Beispiel Räume noch besser nutzen können. Entweder Räume am Nachmittag belegen oder auch zwischen Präsenz- und Heimunterricht abwechseln. Das muss man jedoch in Absprache mit der Notfall-Betreuung und den Eltern jedoch genau abstimmen - vor allem dann, wenn die Eltern nicht mehr so einfach im Home Office arbeiten können", sagte Piazolo zum weiteren Vorgehen.

Eine "gewisse Flexibilität" sei dabei wichtig. Prinzipiell wolle man aber auch die "kleineren Schüler wieder zügig in die Schulen zurückbringen", hieß es. Allerdings müsse dies stets mit einem genauen Blick auf das Infektionsgeschehen erfolgen. Weitere Details zum Schulweg, zu den Regeln für Pausen und Toilettengang sollen dann am Nachmittag bekannt geben. Hier wurde sogar eigens eine gemeinsame Arbeitsgruppe zwischen Kultus- und Verkehrsministerium eingerichtet.

Update, 10.08 Uhr - Keine Maskenpflicht in den Schulen

Es wird in den bayerischen Schulen keine Maskenpflicht geben. Dies stellte Piazolo klar: „Wir haben in den Schulen bewusst Bedingungen geschaffen, wo während des Unterricht der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann.“ Bei der An- und Abfahrt zur Schule mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sei die Benutzung einer Maske dagegen selbstverständlich verpflichtend.

„Wir werden allerdings den Lehrkräften und Schülern Masken zur Verfügung stellen. Aber beispielsweise vier Stunden mit Maske zu unterrichten, ist wohl kaum durchführbar“, so Piazolo. Deswegen setzt der Minister hier auf eine gewisse Freiwilligkeit. Wie die Ausstattung mit Masken in der Kürze der Zeit bis Montag umgesetzt werden kann, darüber will der Minister voraussichtlich am Nachmittag informieren. Man befinde sich hier derzeit noch in Gesprächen, so Piazolo.

Update, 10.57 Uhr - Müssen viele Schüler bald nachmittags in die Schule?

Langfristige Planungen sind für das Ministerium in der derzeitigen Situation schwierig. Kurzfristig soll jedoch die Notfall-Betreuung deutlich verbessert werden. Neben Kindern von Eltern, die zu systemrelevanten Gruppen zählen, sollen zukünftig auch Alleinerziehende bei den Betreuungsmöglichkeiten berücksichtigt werden.

Allerdings machte Piazolo klar: „Es gibt auf absehbare Zeit keine Normalität an unseren Schulen. (…) Auch wenn wir wieder alle Schüler in den Schulen haben, wird es nicht möglich sein, dass alle Schüler wie bislang gleichzeitig in ihren Klassen sind.“ Das Kultusministerium arbeite derzeit an Plänen, wie man „zeitlich und räumlich schichten“ könne. Ob nach Wochen, Tagen oder sogar innerhalb von Tagen, ist derzeit noch offen. 

Konkret bedeutet dies wohl, dass sich die Schüler im weiteren Verlauf des Jahres darauf einstellen müssen, wohl auch immer wieder nachmittags in der Schule zu erscheinen. Nur so könnten die soziale Distanz und die Hygieneregeln gewährleistet werden, hieß es.

Update, 10.45 Uhr - Spezielle Regeln sogar für den Gang zum Klo

Abschlussklassen sollen geteilt werden. Die Klassenstärken sollen zwischen 10 und 15 Schülern liegen, damit die Abstandsregeln zu jeder Seite in den Klassenzimmern eingehalten werden können. Für jeden Schüler sind vier Quadratmeter vorgesehen. Es gibt darüber hinaus auch genaue Regeln für den Schulweg, die Pausen und für den Gang zur Toilette.

Alle Lehrkräfte seien prinzipiell weiter im Dienst, betonte der Kultusminister. Bestimmte Gruppen, wie zum Beispiel Schwangere, sollen jedoch bis auf weiteres „nicht für den Dienst im Präsenzunterricht herangezogen“ werden. Das sei auch umsetzbar, zumal im ersten Schritt am kommenden Montag „nur“ 14 Prozent aller bayerischen Schüler in die Schulen zurückkehren werden.

Das Abitur wird planmäßig ab 20. Mai durchgeführt. Da der Zeitraum zur Vorbereitung bis dahin sehr kurz ist, sollen spezielle Maßnahmen durchgeführt werden, am besten in kleineren Gruppen. Auch die Abschlussprüfungen an den Mittelschulen und FOS bzw. BOS sollen im Juni regulär abgehalten werden.

Update, 10.40 Uhr - Piazolo: „Wir müssen weiter auf Sicht fahren“

„Wir müssen weiter auf Sicht fahren und können nicht auf Wochen und Monate im Voraus planen. Wir müssen das Infektionsgeschehen stets genau im Blick haben“, sagte Kultusminister Michael Piazolo (FW), der auch die ersten Schritte zu einer teilweisen Wiederaufnahme des Schulbetriebes in Bayern erläuterte.

Ab 27. April werde man im Freistaat nach wochenlanger Pause wieder in den „schulischen Mischbetrieb eintreten“. Die Abschlussklassen werden zu diesem Datum in ihre Schulen zurückkehren. Zwei Wochen später, am 11. Mai, sind dann die Schüler dran, die im kommenden Jahr ihren Abschluss machen und diejenigen, die vor dem Übertritt stehen, also die vierten Klassen der Grundschulen. Alles weitere soll zur gegebener Zeit entschieden werden. Piazolo stellte allerdings klar: „Wir wollen es schon schaffen, dass wir die Schüler noch in diesem Schuljahr zurück in die Schulen bringen können.“

Update, 10.13 Uhr - Erste Details zu Schulöffnungen bereits durchgesickert

Kurz vor der Pressekonferenz von Kultusminister Piazolo (Freie Wähler) sind zwar noch viele Fragen unbeantwortet, einige Details sind jedoch auch schon durchgesickert. Demnach müssen ab Montag, 27. April, für jeden Schüler ein Einzeltisch und mindestens vier Quadratmeter Platz vorgesehen werden. Arbeiten in Gruppen sollen bis auf weiteres komplett verboten bleiben.

Schwieriger gestaltet sich das Vorgehen bei Risikogruppen. Hier soll angeblich jede Schule eigenständig entscheiden dürfen, ob und ggf. in welcher Form solche Lehrer und/oder Schüler zum Unterricht erscheinen müssen bzw. freigestellt werden.

Offiziell bestätigt ist dagegen schon, dass angehende Abiturienten vor dem Start der Abiturprüfungen keine Klausuren mehr schreiben müssen. Das gilt für Gymnasien und die Fach- und Berufsoberschulen. „Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit Schülern, Lehrern, Eltern und Direktoren eine gute Lösung für das Abitur entwickelt haben. Für mich war es am wichtigsten, dass die Schüler sich jetzt ganz auf ihr Abitur konzentrieren können (…)“, sagte Piazolo.

Update, 9.54 Uhr - Wohl keine Landesgartenschau 2020

Eine weitere Großveranstaltung in Oberbayern steht nun wohl vor dem Aus: Die Landesgartenschau 2020 in Ingolstadt. Die Verantwortlichen der Großveranstaltung werden dem Aufsichtsrat am 7. Mai die Verschiebung auf das Jahr 2021 vorschlagen, erklärte Geschäftsführer Thomas Hehl gegenüber dem Bayerischen Rundfunk: "Angesichts der Corona-Krise macht eine Landesgartenschau in diesem Jahr keinen Sinn"

Bis Ende August gelte das Verbot für Großveranstaltungen, so Hehl. Auch ließen sich die Abstandsregeln nicht einhalten und viele der Besucher einer Landesgartenschau gehörten zur Risikogruppe der Älteren.

Ursprünglich sollte die Schau bereits am Freitag (24. April) öffnen und bis Anfang Oktober laufen. Dann wurde zunächst eine Verschiebung auf den 29. Mai ins ins Auge gefasst.

Update, 9.29 Uhr - Wie geht es in den Schulen weiter? Pressekonferenz um 10.30 Uhr

Nach sechswöchiger Pause soll ab kommenden Montag, 27. April, der Schulbetrieb in Bayern zumindest teilweise wieder anlaufen. Als erstes kehren die Schüler der Abschlussklassen in ihre Einrichtungen zurück.

Dabei sind noch viele Fragen offen: Wie sieht der Unterricht aus? Wie werden Hygiene- und Schutzmaßnahmen sichergestellt? Wie erfolgt die Benotung? Was ist mit Risikopatienten in Schüler- und/oder Lehrerkreisen? Darüber wird Kultusminister Michael Piazolo ab 10.30 Uhr in einer Pressekonferenz informieren.

rosenheim24.de berichtet von der Pressekonferenz natürlich wieder live!

Update, 8.57 Uhr - Aktuelle Zahlen des Robert-Koch-Instituts

In Deutschland ist die Zahl der Corona-Infektionen nach Angaben des Robert-Koch-Instituts binnen eines Tages um 2237 auf 145.694 gestiegen. Zudem seien 281 weitere Menschen gestorben, insgesamt liege die Totenzahl damit bei 4879. Etwa 99.400 an Covid-19 Erkrankte seien inzwischen genesen, das sei ein Plus von 4200 im Vergleich zum Vortag.

Für Bayern hat das RKI mitgeteilt, dass es ein Plus von 504 Infektionsfällen gebe. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Infizierten damit auf 38.814. Zudem seien in Bayern nun insgesamt 1424 Personen gestorben.

BundeslandAn­zahlDif­fe­renz zum VortagFälle/ 100.000 Einw.Todesfälle
Baden-Württem­berg28.898+1862611.063
Bayern38.814+5042971.424
Berlin5.312+75142105
Brandenburg2.389+1149574
Bremen624+159126
Hamburg4.204+0*22891
Hessen7.380+149118265
Mecklenburg-Vor­pommern656+14115
Niedersachsen9.236+138116328
Nordrhein-West­falen30.185+796168964
Rhein­land-Pfalz5.593+32137122
Saarland2.367+3923997
Sachsen4.273+20105122
Sachsen-Anhalt1.395+126333
Schles­wig-Holstein2.496+828679
Thüringen1.872+748771
Gesamt145.694+2.2371754.879

Update, 8.29 Uhr - "Contact Tracing Teams" nehmen in Miesbach ihre Arbeit auf

Im Landkreis Miesbach haben “Contact Tracing Teams” ihre Arbeit aufgenommen. Sie wurden von der Regierung von Oberbayern und dem Gesundheitsministerium entsendet. Die neuen Teams bestehen aus 13 Beamten-Anwärter aus verschiedenen Bereichen, einem “Containment Scout” des Robert-Koch-Instituts und sechs Mitarbeiters des Landratsamtes, die sich für die Aufgabe haben abstellen lassen.

Die Teams arbeiten in 17 Containern, die auf dem Parkplatz vor dem Gesundheitsamt Miesbach aufgestellt wurden. Aufgabe der neuen Mitarbeiter wird es sein, enge Kontaktpersonen von Infizierten früh zu identifizieren und zu isolieren. Wie lange die Teams in Miesbach arbeiten hänge von der Entwicklung der Lage ab, so das Landratsamt Miesbach. Alles in allem unterstützten nun etwa 70 zusätzliche Personen von in- und extern die Mitarbeiter im Gesundheitsamt Miesbach und im Katastrophenschutz.

null
links die Container mit den neuen Arbeitsplätzen, rechts das zentrale Test-Zelt des Landkreises, davor mit Sichtschutz ein großer Wartebereich für Personen, die auf ihren Corona-Abstrich warten © Landratsamt Miesbach

Update, 7.39 Uhr - Weiterer Todesfall im Kreis Altötting

Bislang wurden im Landkreis Altötting 548 Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 nachgewiesen. Das ist ein neuer Fall seit gestern, es handelt sich dabei um eine Frau aus Burgkirchen. 273 Landkreisbürger/Innen sind bislang von der Erkrankung an Covid-19 wieder genesen, so das Altöttinger Landratsamt.

28 Personen sind an der Erkrankung verstorben, das ist eine Person mehr als vor 24 Stunden.

Update, 7.13 Uhr - Vier weitere Corona-Tote in Tirol

Die Zahl der Infizierten in Tirol ist noch immer rückläufig. Nachdem Anfang der Woche keine Neuinfektionen zu verzeichnen waren, lagen am Dienstag (Stand 18.30 Uhr) acht weitere positive Testergebnisse vor. Wie das Land am Dienstagabend in einer Aussendung mitteilte, sind in Tirol offiziell 477 Personen mit dem Coronavirus infiziert, 2869 sind bereits genesen.

Im Laufe des Dienstags sind vier Personen verstorben, für die ein positives Testergebnis vorlag: Eine 92-jährige Frau mit Vorerkrankungen aus dem Bezirk Landeck, ein 82-jähriger Mann mit Vorerkrankungen aus dem Bezirk Imst, ein 91-jähriger Mann aus dem Bezirk Innsbruck-Land und ein 62-jähriger Mann aus dem Bezirk Kitzbühel. Bei den Verstorbenen aus den Bezirken Innsbruck-Land sowie Kitzbühel wird derzeit noch die ärztliche Abklärung vorgenommen.

Mehr als die Hälfte aller Tiroler Gemeinden waren mit Stand Dienstagvormittag wieder frei von Corona. Demnach gab es in 142 der insgesamt 279 Tiroler Gemeinden keinen einzigen Fall eines aktuell Erkrankten. In weiteren 60 Gemeinden gab es jeweils nur eine Person, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert war.

Update, 6.31 Uhr -  Pendler-Lösung für kleines deutsches Eck

Österreichische Pendler dürfen seit Dienstagnachmittag wieder durch das Kleine Deutsche Eck fahren. Die Strecke verbindet Salzburg mit dem Bezirk Zell am See (Pinzgau) und führt über das oberbayerische Bad Reichenhall. Die Bundespolizeidirektion München und die österreichischen Behörden haben vereinbart, den durch das deutsche Staatsgebiet führenden Transitverkehr zu erleichtern, wie ein Sprecher mitteilte. 

Bisher war dies nur für sogenannte Schlüsselarbeitskräfte, nicht aber für alle Berufspendler möglich. Andere Ausnahmen waren wenn sie einen triftigen Grund, etwa einen medizinischen Notfall, nachweisen konnten.

Auch die Regionalbuslinie 260 Salzburg - Bad Reichenhall - Zell am See darf jetzt wieder über die Grenze fahren, wobei auf deutschem Gebiet kein Aus- und Einsteigen möglich ist.

Update, 6.09 Uhr -  Keine Neuinfizierungen in Salzburg seit Sonntag

Der positive Trend im Bundesland Salzburg setzt sich fort: Seit Sonntag ist keine Covid-19-Neuinfizierung verzeichnet worden. Auch Dienstagnachmittag (Stand 17 Uhr) gab es keine neuen Erkrankten. 

Die Zahl der Coronavirus-Infizierten lag am Dienstag bei 240 Personen, 950 Patienten sind genesen. Insgesamt sind in Salzburg 1.222 positive Testergebnisse zu verzeichnen. 105 Covid-19-Erkrankte befinden sich im Krankenhaus, 13 auf der Intensivstation.

Am frühen Nachmittag meldete das Uniklinikum jedoch den 31. Todesfall.

Coronavirus - Österreich
Salzburg: Ein Fahrradkurier fährt auf dem Makartsteg im Zentrum der Stadt. © picture alliance/dpa

Vorbericht - Maskenpflicht in Bayern ab siebtem Lebensjahr

Die Maskenpflicht in Bayern ist beschlossene Sache: Ab dem kommenden Montag müssen Erwachsene und Kinder ab dem siebten Lebensjahr (also ab dem sechsten Geburtstag des Kindes) in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr Mund und Nase bedecken, wie das Kabinett am Dienstag in München beschlossen hat. Das kann mit einer Maske oder auch nur mit einem Schal oder Halstuch erfolgen. Wer dagegen verstößt, muss zahlen. Ziel ist es, die Ansteckungszahlen mit dem Coronavirus weiter zu reduzieren.

Höhe des Bußgelds noch unklar

Wer ab Montag ohne Maske oder ähnlichem mit Bus und Bahn oder in Geschäften unterwegs ist, muss nach Angaben von Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) mit einem Bußgeld rechnen. Wie hoch die Strafe sein wird, steht allerdings noch nicht fest. Es werde vom Innenministerium in den kommenden Tagen in den Corona-Bußgeldkatalog eingearbeitet, sagte Herrmann.

Sowohl Polizei als auch das Personal in Bussen und Bahnen sollen dann die Einhaltung der Maskenpflicht kontrollieren, sagte der Chef der Staatskanzlei. Dies werde ähnlich erfolgen, wie schon die Kontrollen der bisherigen Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie.

In Bussen, Bahnen und auch in Geschäften könnten kurzfristig sehr "undefinierte Gruppen" von Menschen aufeinandertreffen, daher sei im Falle einer Infektion die spätere Nachverfolgung weiterer Personen sehr schwer, betonte Herrmann."Es ist ein Gebot der Vernunft, die Masken hier zu tragen."

Nach Gebot nun doch Maskenpflicht

Die bayerische Staatsregierung hatte zunächst nur ein Maskengebot auf freiwilliger Ebene angeregt. Am Wochenende waren dann aber die Freien Wähler vorgeprescht und hatten sich für eine Verpflichtung ausgesprochen. Herrmann erklärte den Sinneswandel am Dienstag mit den nun vorliegenden Ratschlägen von Experten.

In einigen Kommunen geht es schon vor Montag los: Im niederbayerischen Straubing wird es wegen der Corona-Pandemie ab Donnerstag eine Maskenpflicht geben. In der Stadt und im Landkreis Rosenheim gilt die Pflicht sogar schon ab Mittwoch. "Die Zahl der Infizierten steigt in Stadt und Landkreis Rosenheim immer noch an und liegt unter den Top 10 in Deutschland. Unter diesen Rahmenbedingungen ist es gerechtfertigt und geboten, die Maskenpflicht vorzeitig in Kraft zu setzen", sagte der städtische Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz, Hans Meyrl.

Bundesweit gibt es kein einheitliches Bild in Bezug auf die Maskenpflicht: In Sachsen gilt sie bereits seit Montag. Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern waren nachgezogen. Am Dienstag kündigten dann auch Schleswig-Holstein, Hamburg, Berlin, Hessen, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt eine solche Pflicht an. Damit sind oder werden solche Alltagsmasken oder ersatzweise Schals in 10 der 16 Bundesländer vorgeschrieben.

mh/mw/dpa

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion