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Temperatursturz und „Blümchenalarm“: Doch die Aussichten versprechen Sommer-Intermezzo

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Von: Martina Hunger

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Gefahr für Pflanzen: Bodenfrost in Thüringen erwartet
Bodenfrost (Symbolbild). © Candy Welz/dpa

Sowohl am Vater-, als auch am Brückentag konnten wir uns über recht angenehme Temperaturen freuen. Doch wie geht es nun in der Region in Sachen Wetter weiter?

Die letzten Tage waren nach den Gewittern zu Wochenbeginn wieder recht freundlich mit angenehmeren Temperaturen. Und sowohl Vatertag als auch der Brückentag danach hatten dazu eingeladen, seine Zeit draußen zu verbringen. Vielerorts wurden die Grills angeworfen und Biergärten sowie Eisdielen waren gut besucht. Pünktlich zum Wochenende kommen wir nun leider in den Einflussbereich von kühlerer Luft aus Norden, die das Thermometer schon deutlich unter der 20-Grad-Marke ausbremst. In manchen Teilen Deutschlands wurden sogar schon Warnungen für möglichen Bodenfrost ausgegeben. „Blümchenalarm“ Ende Mai haben wir auch nicht alle Jahre. Unsere Region soll aber zum Glück davon verschont bleiben. Allerdings werden bei uns tagsüber nur Werte zwischen 15 und 18 Grad erreicht.

Wenn man ein bisschen weiter nach vorne blickt dann kann man aber nächste Woche schon wieder den Sommer grüßen sehen. Die Modelle zeigen schönes Wetter und Temperaturen um die 30 Grad. Wann der Sommer zurückkommt und wie lange er dann bleibt, sehen wir uns nach dem regionalen Wetterbericht der Kollegen vom Himmel im SüdOsten genauer an.

Die Aussichten für die Region im Detail:

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von www.der-himmel-im-suedosten.de.

Nach der Kühle bald wieder 30 Grad und Gewitter?

Wir kommen erneut auf die Tiefvorderseite und ab Mittwoch (1. Juni) bekommen wir dann wieder ein eher sommerliches Wettergefühl. Am Mittwoch wird es wohl strahlend sonnig mit Temperaturen zwischen 15 und 26 Grad. Am Donnertag ziehen dann wahrscheinlich schon wieder Wolken durch und wir erreichen Temperaturen zwischen 15 und 31 Grad. Wahrscheinlich ist das sommerliche Intermezzo dann auch schon wieder beendet, denn Schauer und Gewitter bringen dann wieder kühlere Temperaturen.

Der Blick auf die 16-Tage-Modelle für den Südosten zeigt uns deutlich das Wogen der Temperaturen. Nach noch eher unterdurchschnittlichen Temperaturen kommen wir nächste Woche auf einen regelrechten Wärmeberg, bevor es dann wieder kühler wird und sich die Werte im Bereich des langjährigen Mittels einpendeln. Dazu kann man auch immer wieder eine deutliche Niederschlagstätigkeit erkennen. „Da ist erstens viel Musik drin, zweitens eine große Unsicherheit und drittens auch viel Potenzial für neue Unwetter, auf der anderen Seite auch wieder für Niederschläge“, sagt Meteorologe Kai Zorn zu den Aussichten bis zum 11. Juni.

mh/Himmel im SüdOsten

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