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Regen, Schnee und Sturmböen: Raues Winterwetter klopft an die Tür

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Von: Martina Hunger

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Das Wetter in Südostbayern ab 5. Januar 2022.
Das Wetter in Südostbayern ab 5. Januar 2022. © www.der-himmel-im-suedosten.de

Nachdem der Jahreswechsel einer der wärmsten der letzten Jahre war, setzte sich die milde Witterung in den Tagen danach weiter fort. Auch am Dienstag (4. Januar) wurden in der Region örtlich noch einmal 14 bis 17 Grad erreicht. Das ist alles andere als winterlich. Doch das wird so nicht bleiben. Wie es in den kommenden Tagen im Detail weitergeht, erfahrt Ihr in unserem exklusiven Wetterbericht.

Nun kann sich aber die kalte Luft aus dem Norden durchsetzen und schon am Mittwoch die Schneefallgrenze deutlich nach unten verschieben. War diese am Dienstag (4. Januar) noch in Regionen oberhalb von 2100 bis 2300 Meter angesiedelt, so sinkt sie im Laufe des Mittwoch auf 150 bis 200 Meter.

Das bedeutet dann auch für die am niedrigsten gelegenen Orte der Region in den Tälern von Inn und Salzach, dass der anfängliche Regen sukzessive in Schnee übergeht.

Danach geht es unruhig weiter – eine Front jagt die nächste – und so werden wir bis zum Wochenende immer wieder einen Wechsel aus kurzen sonnigen Abschnitten und Schneeschauern bekommen. Dazu haben wir es mit einem lebhaften Wind zu tun.

Die Aussichten für die Region im Detail:

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von www.der-himmel-im-suedosten.de.

Die weiteren Aussichten:

Der Atlantik ist wohl blockiert, somit dauert das winterliche Wetter weiterhin an. Am Sonntag gibt es überall weitere Schneefälle oder Schneeschauer. Dazu bleibt es weiterhin ziemlich windig. Das Thermometer liegt zwischen 3 Grad und -7 Grad. Auch am Montag gibt es immer wieder Schnee bei 4 bis 0 Grad. Am Dienstag setzt sich erneut das winterliche Wetter fort. Dabei mischt sich aber wohl langsam Regen mit dazu.

Natürlich ist es heute noch zu früh eine genaue Prognose für die Zeit danach abzugeben. Allerdings lässt der Blick auf die Modelle einen Trend erkennen wie Meteorologe Kai Zorn erklärt: „Da sind ein paar Läufe, die gehen deutlich nach oben, die wären allerdings völlig ruhig unter Hochdruck und unten entsprechend kalt. Was aber viel interessanter ist: da gehen viel mehr Läufe inzwischen ziemlich weit nach unten und würden dann schattige Temperaturen mit Dauerfrost bringen.“ 

Des weiteren bemerkt er, dass die Mittellinie alle Modellläufe für die Zeit ab dem 13. Januar mittlerweile deutlich unter dem langjährigen Mittel liegen würde. „Der Winter gibt sich nicht geschlagen. Das wär im Januar auch noch ein bisschen zu früh.“

mh/Himmel im Südosten

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