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Tödlicher Unfall bei Garmisch: Roller prallt gegen Bus - wohl beteiligte Autofahrerin flüchtet

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Am Samstag (2. Juli) ereignete sich in der Zugspitzstraße ein folgenschwerer Verkehrsunfall, bei welchem ein 67-jähriger Rollerfahrer tödliche Verletzungen erlitt. Die Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen hat unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

Die Meldung im Wortlaut:

Am Samstag, gegen 22 Uhr, ereignete sich in Garmisch-Partenkirchen ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 67-Jähriger aus Garmisch-Partenkirchen befuhr mit seinem Motorroller die Zugspitzstraße und stieß laut Zeugenaussagen, nachdem er von einem Wagen überholt wurde, mit einem am Straßenrad geparkten Reisebus zusammen. Durch den Unfall erlitt der Rollerfahrer schwerste Verletzungen, in deren Folge er verstarb.

Laut Zeugenaussagen vor Ort flüchtete die Fahrerin des Autos, welcher den Rollerfahrer überholt hatte, von der Unfallstelle. Da ein Zusammenhang zwischen dem Überholvorgang und dem Unfallgeschehen nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde umgehend nach dem Fahrzeug gefahndet. Die Fahrerin des Autos, eine 41-Jährige aus dem Landkreis, kam noch während der Unfallaufnahme an die Unfallstelle zurück. In wie weit der Überholvorgang unfallursächlich war, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung und unerlaubten Entfernen vom Unfallort aufgenommen. Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehr Garmisch abgesichert und ausgeleuchtet. Die Zugspitzstraße war für die Unfallaufnahme bis 1.50 Uhr gesperrt.

Zeugen die Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen unter 08821/917-0 zu melden.

Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

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