Gesellschaft verunglückt mit Anhänger - 17 Menschen zum Teil schwer verletzt
München/Gräfelfing - Ein folgenschwerer Unfall hat sich bereits am Freitagnachmittag (30. Juli) in der Lochhamer Straße in Gräfelfing (Landkreis München) ereignet. Es gab dabei 18 zum Teil schwer verletzte Personen.
Update, 12.45 Uhr - Pressemitteilung der Polizei
Die Pressemitteilung der Polizei im Wortlaut:
Gegen 15.15 Uhr befuhr ein 25-jähriger Münchner mit einem Traktor samt Anhänger den Kreisverkehr in der Lochhamer Straße in Gräfelfing. Beim Befahren des Kreisverkehrs kippte der hinten angebrachte Anhänger nach rechts um. Zu dieser Zeit befanden sich rund 20 Personen auf dem Anhänger. Die Personen auf der Ladefläche wurden durch das Kippen zu Boden geschleudert und verletzten sich hierdurch teils erheblich. Zeugen verständigten sofort Rettungskräfte und die Polizei.
Durch den Sturz verletzten sich rund 13 Personen leicht und vier Personen schwer. Eine Vielzahl von Personen mussten in unterschiedliche Kliniken in München gebracht werden. Neben der polizeilichen Unfallaufnahme wurde durch die Staatsanwaltschaft München eine Unfallgutachterin am Unfallort eingesetzt.
Am Traktor sowie am Anhänger entstand ein leichter Sachschaden. Die Fahrbahn wurde leicht beschädigt. Der Schaden beläuft sich insgesamt auf mehrere tausend Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Bereich um die Lochhamer Straße bis zur Bahnunterführung für rund drei Stunden komplett gesperrt werden. Hierbei entstanden Verkehrsbehinderungen, diese betrafen auch den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Pressemitteilung Polizeipräsidium München
Die Erstmeldung:
Gegen 15.30 Uhr war ein mit etwa 20 Personen besetzter landwirtschaftlicher Anhänger einer Ausflugsgesellschaft in einem Kreisverkehr in der Lochhamer Straße in der Nähe des S-Bahnhofes Lochham umgestürzt. Die Unfallursache ist derzeit noch völlig unklar. Unbekannt ist bislang auch, um welche Art von Ausflugsgesellschaft es sich dabei gehandelt hat.
18 Personen wurden bei dem Unfall nach Angaben von vor Ort teilweise schwer verletzt. Sie wurden durch Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes versorgt und zum Großteil in Krankenhäuser transportiert. Im Einsatz waren neben Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei unter anderem auch vier Notärzte.
mw
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