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IAA-Proteste: Droht wegen Demos Verkehrschaos in München?

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Von: Felix Graf

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Protestaktion "Autobahn frei für IAA-Demo"
Eine Demonstrantin halten während der Protestaktion „Autobahn frei für IAA-Demo“ vor dem Bayerischen Innenministerium ein Transparent mit der Aufschrift „autofrei leben!“. © Lennart Preiss/dpa

Die Proteste um die Internationale Automobilausstellung (IAA) in München reißen nicht ab. Auch für das kommende Wochenende sind Aktionen geplant.

Bürger der Landeshauptstadt sollten sich auf Einschränkungen im Straßenverkehr einstellen, hieß es am Donnerstag (9. September) aus dem Kreisverwaltungsreferat. Rund 30.00 Teilnehmer würden am Samstag im Rahmen einer sogenannten „Radsternfahrt“ erwartet werden. Eine Demonstration in der Münchener Innenstadt soll nach Angaben der Veranstalter bis zu 10.000 Menschen versammeln. Das habe die Sperrung von zahlreichen Straßen zur Folge, so das Kreisverwaltungsreferat weiter.

IAA Protest: Schlusskundgebung am Theresienplatz

Veranstalter und Polizei würden in regelmäßigem Kontakt stehen, um die Versammlungsfreiheit, aber auch die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Beide Demos sollen mit einer gemeinsamen Schlusskundgebung am Theresienplatz enden.

Die Radl-Demo war ursprünglich auch auf Autobahnen rund um München geplant, doch die Behörden hatten das untersagt. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hatte am Donnerstag eine Beschwerde gegen diese Entscheidung zurückgewiesen.

Zum Auftakt der IAA hatte es bereits zahlreiche Protestaktionen gegeben. Am Dienstagvormittag hatten Aktivisten an mehreren Autobahnen Banner angebracht und sich teils von Brücken abgeseilt. Fernstraßen mussten deswegen vorübergehend gesperrt werden. Es bildeten sich teils lange Staus.

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