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Jugendliche treffen sich an unterem Betonabsatz von Innkanal - Wasserwacht Töging mit eindringlicher Warnung

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Von: Felix Graf

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Am Dienstagnachmittag (3. August) wurden Jugendliche dabei beobachtet, wie sie sich auf dem unteren Betonabsatz des Innkanals und unter der Höchfeldener Brücke bei Töging trafen. Warum das lebensgefährlich sein kann, erklärt die Wasserwacht.

Laut den Ehrenamtlern hatte eine besorgte Einheimische auf die Jugendlichen aufmerksam gemacht. Daraufhin sei der Einsatzleiter der Töginger Wasserwacht sofort ausgerückt, um die Lage zu klären.

Die Jugendlichen hätten aber zu diesem Zeitpunkt den gefährlichen Bereich bereits verlassen gehabt. Ein Radfahrer sei bereits eingeschritten gewesen und habe mit den Jugendlichen gesprochen. Der „Berme“ genannte Betonabsatz unmittelbar am Wasser „ist oft schlammig und nass“, so die Wasserwacht Töging. „Ein falscher Schritt genügt und der Sturz ins Wasser ist vorprogrammiert.“

Einmal in den Innkanal gefallen, gelingt eine Rettung aus eigener Hand meist selten. Die Wasserwacht Töging beendet die Stellungnahme mit eindringlichen Worten: „Der Innkanal ist Werksgelände. Das Betreten ist absolut verboten. Seid vorsichtig!“

Die Wasserwacht ist eine Gemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Gut 140.000 Mitglieder deutschlandweit sind ehrenamtlich für die Organisation tätig.

fgr/Wasserwacht Töging

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