Darauf Hiebl: „In einem gemeinsamen Termin mit den Fachstellen aus Österreich und aus Deutschland wurde uns der Umfang der Baumaßnahme erklärt. Da die Baumaßnahme nicht nur die Straße sondern auch sämtliche Versorgungsleitungen und die Erneuerung der Straßenentwässerung nach den neuesten wasserrechtlichen Auflagen betrifft, und die Bauarbeiten während des laufenden Verkehrs ohne Vollsperrung stattfinden müssen, halte ich den Zeitplan für realistisch. Ich hoffe trotzdem, dass die Auswirkungen auf den Verkehr und somit auf das Einkaufsverhalten der Salzburger in Freilassing sowie auf die vielen Berufspendler während der Maßnahme so gering wie möglich gehalten werden können“.
Die Bauarbeiten haben noch nicht begonnen, aber es ist ja auch noch nicht Herbst, dass dann, bei jeweils nur einer Fahrspur in eine Richtung, die Auswirkungen „so gering wie möglich gehalten werden können“ ist wohl eher ein Wunschdenken. Berufspendler wissen, dass schon ein auf der rechten Spur längerer haltender Autotransporter genügt um den Verkehr bis in den Kreisverkehr Salzburg-Mitte hinein zum Erliegen zu bringen. Unterdessen hat Schnöll den Anrainern auf der Seite der OMV-Tankstelle versprochen, eine Lärmschutzwand auf der Nordseite zu verkürzen, außerdem soll ein fixer Radarkasten kommen, um das Stadttempo 50 km/h besser überwachen zu können.hud
