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Wanderin (26) stürzt im Karwendel 80 Meter in die Tiefe und stirbt

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Ein tragischer Bergunfall ereignete sich am Freitag (19. November) im Karwendel im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Dabei starb eine 26-jährige Wanderin.

Landkreis Garmisch-Partenkirchen - Eine Bergtour einer 26-jährigen Wanderin im Karwendel nahm ein tragisches Ende. Die polnische Staatsangehörige wurde zunächst von einer Bekannten als vermisst gemeldet, nachdem sie nicht mehr erreicht werden konnte. Erste Ermittlungen ergaben, dass sie vermutlich am Freitag alleine zu einer Bergtour Richtung Westliche Karwendelspitze gestartet war.

Es wurden umgehend Suchmaßnahmen durch die Bergwacht Mittenwald, die alpine Einsatzgruppe der Polizei und eines Polizeihubschraubers eingeleitet. Durch den Polizeihubschrauber konnte die Vermisste schließlich leblos aufgefunden werden. Die anschließende Bergung, sowie die Unfallaufnahme, erfolgte durch zwei Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd.

Demnach kam die 26-Jährige auf etwa 1900 Metern, auf vereistem Untergrund, ins Rutschen und stürzte in der Folge 80 Meter in die Tiefe. Dabei zog sie sich tödliche Verletzungen zu.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

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