sind von der Verunreinigung nicht betroffen.
Nach Einschätzung der Einsatzkräfte sind mehrere hundert Fische verendet. Noch lebende Fische wurden durch die DLRG in die Isen überführt. Anwohnerinnen und Anwohner haben die Möglichkeit, tote Fische über den Hausmüll zu entsorgen. Das Veterinäramt hat veranlasst, dass bis Donnerstag (23. März) zusätzlich ein Sammelbehälter zur Beseitigung an der Brücke
Unterkagn zur Verfügung steht.
Die Fachbehörden des Landratsamts legen derzeit das weitere Vorgehen fest. Die Polizeiinspektion Mühldorf a. Inn hat die Ermittlung der Ursache eingeleitet.
Pressemitteilung Landratsamt Mühldorf
Die Feuerwehren Rattenkirchen und Weidenbach, das DLRG, Einsatzleiter Wasserrettung, das LRA Mühldorf und die Polizei Mühldorf wurden gegen 10 Uhr am Dienstagvormittag zu einer Gewässerverschmutzung nach Unterkagn alarmiert. Laut ersten Erkenntnissen von vor Ort schwammen mehrere tote Fische auf der Wasseroberfläche, einige weitere drohten zu verenden.
Eine umweltschädliche Flüssigkeit, vermutlich Gülle, war in den Kagnbach gelaufen und verschmutzte das Gewässer massiv. Tiere kamen dabei zu Schaden und verendeten teilweise qualvoll und jämmerlich. Die Feuerwehr suchte den Ursprung der Verschmutzung. Die Ermittlungen dauern aktuell noch an. Die Polizei nahm den Vorfall auf.
nt