Warum die Tonne für tote Fische am Kagenbach nun wieder abgeholt wurde

Verendete Fische im Kagenbach haben für große Aufregung gesorgt. Eine Tonne zur Entsorgung der toten Fische fristete eher ein Mauerblümchendasein.
Rattenkirchen - Verendete Fische im Kagenbach haben Anfang der Woche für Aufregung in Rattenkirchen gesorgt. Vermutlich durch die Einleitung von Gülle sind mehrere hundert Fische gestorben und trieben an der Wasseroberfläche. Nachdem die Feuerwehren das Rohr abgedichtet und zwischen dem Kagenbach und der Isen eine Behelfs-Sperre errichtet hatten, um die weitere Verschmutzung zu stoppen, wurden noch lebende Fische von der DLRG in die Isen gebracht.
Das Landratsamt veranlasste, dass am Dienstag, 21. März, spätnachmittags ein Sammelbehälter zur Beseitigung der toten Fische aufgestellt wurde. Darüber hinaus hat das Landratsamt mit der fischereiberechtigten Person Kontakt aufgenommen, um den Bachlauf erneut auf tote Fische zu prüfen, informierte das Landratsamt in einer Pressemitteilung.
Tonne ist wieder abgeholt worden
Weiterhin hat das Fachpersonal aus dem Bereich Umwelt-, Natur- und Wasserrecht die Verschmutzung des Kagenbachs am Donnerstag, 23. März, erneut kontrolliert. Nach Gesprächen mit Anwohnern stellte sich heraus, dass die Tonne wenig genutzt wurde. Deswegen hat das Veterinäramt die Tonne am Freitag, 24. März, wieder abgeholt.