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Polizei findet Leiche in oberbayerischem Fluss

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Von: Tim Niemeyer

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Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. © Fernando Gutierrez-Juarez/dpa/Symbolbild

Traurige Gewissheit herrscht im oberbayerischen Landsberg am Lech. Dort wurde am Faschingsdienstag (21. Februar) die Leiche eines toten Seniors aus dem gleichnamigen Fluss geborgen.

Landsberg am Lech - Ein halterloser Hund sorgte gegen 4 Uhr mitten in der Nacht auf Dienstag für die Aufmerksamkeit von zunächst einer Anwohnerin und später der verständigten Polizei. Durch den Fundort des Tiers am Lechufer hatten die Beamten schon eine böse Vorahnung und machten sich am Fluss auf die Suche des Halters. Gegen 8 Uhr morgens konnte dann schließlich ein lebloser Körper in dem Gewässer entdeckt werden. Wie sich herausstellte, handelte es sich um den Leichnam des 77-jährigen Hundebesitzers, das geht aus einer Mitteilung der Polizei hervor.

Wohl tragisches Unglück

Ein hinzugerufener Notarzt konnte letztendlich nur noch den Tod des ortsansässigen Mannes feststellen. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck ermittelt derzeit zu den genauen Todesumständen. Eine Sprecherin gab allerdings gegenüber der dpa bereits bekannt, dass den ersten Hinweisen nach nichts auf einen Suizid oder eine Gewalttat hindeuten würde. Vielmehr könnte es sich um ein tragisches Unglück handeln. Eine Obduktion in den nächsten Tagen soll mehr Erkenntnisse liefern.

nt

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