Bundeswehr-Auto kracht frontal in Streifenwagen: Vier zum Teil Schwerverletzte

Langenbruck – Ein schlimmer Unfall hat sich am Dienstag (31. Mai) auf der B300 bei Langenbruck (Landkreis Pfaffenhofen/Ilm) ereignet. Ein Streifenwagen der Polizei und ein Fahrzeug der Bundeswehr kollidierten frontal. Dabei gab es vier zum Teil Schwerverletzte.
Das Polizeifahrzeug war laut Informationen der Presseagentur Vifogra gegen Mittag auf Einsatzfahrt auf der Bundesstraße (Ingolstadt – Augsburg) unterwegs. Dabei kam es zu einem heftigen Frontalzusammenstoß mit einem Fahrzeug der Bundeswehr, das zu diesem Zeitpunkt auf der B300 in der Gegenrichtung unterwegs war. Laut Informationen von vor Ort war das Auto der Bundeswehr aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten.
Die Folgen des Unfalls waren heftig: Insgesamt wurden vier Personen verletzt. Ein Polizist im Streifenwagen sowie ein Insasse des Bundeswehrfahrzeuges wurden sogar schwer verletzt. Die beiden anderen Personen erlitten mittelschwere Verletzungen. Beide Autos erlitten Totalschaden. Die Rettungskräfte waren nach dem Unfall mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die B300 war nach dem Unfall mehrere Stunden total gesperrt.
mw