Produzenten, Groß- und Einzelhandel müssen sich darüber im Klaren sein, dass der Kunde den Euro, den er nur einmal hat, eben nicht zweimal ausgeben kann. Also wird er nicht zwingend benötigte Käufe unterlassen. Produzent/Handel, die jetzt die Gunst der Stunde wie in einer Gier ausnutzen wollen, werden alsbald auf ihren Waren sitzenbleiben. Weil zu teuer und am Markt nicht mehr akzeptiert. Dann müssen sie reagieren.
Ohne jede Vorahnung haben wir im Haus alles, wofür es LED-Lampen gibt, schon vor Monaten gewechselt. 5-Watt sind eben sparsamer als 100 Watt. Die Spülmaschine läuft nicht „mal so eben nebenbei“ halbvoll, auch die Waschmaschine wird bis zur Füllgrenze belegt. Trockner haben wir nicht, die Leine an der frischen Luft tut es seit Jahren. Gut sogar.
Auch wenn Benzin/Super wieder teilweise um bis zu 40 Center günstiger als zum Höchststand sind, so fährt man nicht mehr spazieren. Nur was sein muss. Sagt mir als Beobachtung/Gespräch die Fachfrau von einer Tankstelle. Das zum Leidwesen z.B. der Ausflugsgastronomie. Es liegt an uns, vor allem Spekulanten zu begegnen. Vorrangig muss u.a. der Krieg in der Ukraine schon aus humanitären Gründen sofort beendet werden. Das gelingt auch gegen den Giftzwerg aus M. Ich bleibe Optimist.Martin Piper (über rosenheim24.de)
Wir geben statistisch 15% für Lebensmittel aus, aber 40% oder mehr für Miete + NK! Da gilt es den Hebel anzusetzen!
Eure Meinung ist gefragt:
Sei es beim Einkaufen, an der Zapfsäule, beim Heizen, aber auch in der Freizeit: essen gehen, reisen - alles wird nachweisbar teurer. Nicht wenige haben das Gefühl, sich das Leben trotz Vollzeitjob nicht mehr leisten zu können. Laut einer Umfrage des Kantar-Instituts im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), befürchten drei von vier Befragten, dass die Energiepreis-Krise sie in Zukunft finanziell belasten wird. Wie schätzt Ihr die Lage ein? Wie sehr spürt Ihr die Inflation im Berufs- und Privatleben? Schildert uns Eure persönliche Situation und schickt einen Leserbrief an leserbriefe@ovb24.de (Kennwort: „Inflation“ im Betreff). Neben dem Text, brauchen wir unbedingt auch Namen und Wohnort – und am besten auch ein Foto. Die Redaktion veröffentlicht die Leserbriefe samt Namen und Wohnort anschließend in einem entsprechenden Artikel.
Anm. der Red.: Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften entsprechend zu kürzen oder die Veröffentlichung gegebenenfalls ohne Angabe von Gründen zu verweigern.
si