WHO: Hälfte Europas könnte in acht Wochen mit Omikron infiziert sein - Biontech produziert angepassten Impfstoff

München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt in der Region, in Bayern, in Deutschland und der Welt noch immer für Einschränkungen im öffentlichen Leben. Die Entwicklungen am Dienstag (11. Januar) im News-Ticker:
Die Fallzahlen im Überblick:
- Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 501 (Quelle/Stand: DIVI, 11. Januar, 6.05 Uhr)
- Intensivbetten-Auslastung ILS Rosenheim: 77,3% (Quelle/Stand: DIVI, 11. Januar, 6.15 Uhr)
- Intensivbetten-Auslastung ILS Traunstein: 85,3% (Quelle/Stand: DIVI, 11. Januar, 6.15 Uhr)
- 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 427,7, Landkreis Rosenheim 387,8, Landkreis Traunstein 281,2, Landkreis Berchtesgadener Land 189,0, Landkreis Mühldorf 395,8, Landkreis Altötting 273,2 (Quelle/Stand: RKI, 11. Januar, 5.20 Uhr)*
- Bislang infizierte Personen: Stadt Rosenheim 8956, Landkreis Rosenheim 36.561, Traunstein 27.533, Berchtesgadener Land 16.193, Mühldorf 17.335, Altötting 14.064 (Quelle/Stand: RKI, 11. Januar, 5.20 Uhr)
- Todesfälle: Stadt Rosenheim 99, Landkreis Rosenheim 635, Traunstein 310, Berchtesgadener Land 157, Mühldorf 259, Altötting 279 (Quelle/Stand: RKI, 11. Januar, 5.20 Uhr)
- Service: Fälle Deutschland --- Fälle weltweit --- Überblick Risikogebiete
* = Steigt die Inzidenz in einer Stadt/einem Kreis auf 1000 oder höher, tritt laut 15. Bayerischer Infektionsschutzverordnung ein regionaler Hotspot-Lockdown in Kraft
Update, 22.56 Uhr - Kekulé: Pauschale Quarantäne für Kontaktpersonen abschaffen
Für den Fall von rapide ansteigenden Infektionszahlen in der Omikron-Welle hat der Virologe Alexander Kekulé die Möglichkeit in den Raum gestellt, die Nachverfolgung und Quarantäne von symptomfreien Kontaktpersonen abzuschaffen. Seinen Überlegungen nach sollten Menschen mit Symptomen und bestätigten Infektionen weiterhin konsequent isoliert werden, wie er am Dienstag bei MDR Aktuell darlegte.
Kekulé bezeichnete es mit Blick auf eine Situation mit sehr hohen Fallzahlen aber als „völlig ausgeschlossen, dass das Gesundheitsamt alle Kontaktpersonen dann identifiziert“. Da würde er „ernsthaft die Möglichkeit ins Auge fassen“, die Nachverfolgung aufzugeben.
Bund und Länder hatten am vergangenen Freitag vereinbart, die Quarantäne für Kontaktpersonen und die Isolierung für Infizierte zu verkürzen, damit wichtige Bereiche der Grundversorgung bei einer rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante nicht zusammenbrechen. Demnach müssen Kontaktpersonen gar nicht mehr in Quarantäne, wenn sie eine Auffrischungsimpfung haben, frisch doppelt geimpft sind, geimpft und genesen oder frisch genesen sind. Als „frisch“ gilt ein Zeitraum von bis zu drei Monaten.
Für alle Übrigen sollen Isolation oder Quarantäne in der Regel nach zehn Tagen enden. Nach sieben Tagen kann man sich mit PCR- oder Antigentest freitesten lassen. Für Schülerinnen und Schüler sowie Kita-Kinder kann die Quarantäne als Kontaktperson bereits nach fünf Tagen durch einen Negativtest beendet werden.
Update, 22.06 Uhr - Bayerns Wirtschaft fordert Lockerung der 1000er-Corona-Grenze
Aus Angst vor finanziellen Einbußen fordert der Bayerische Industrie- und Handelskammertag höhere Inzidenz-Grenzwerte bei der Verhängung strengerer Corona-Auflagen.
„Die Omikron-Variante lässt die Infektionszahlen in ganz Bayern leider rapide ansteigen. Bereits in wenigen Tagen werden voraussichtlich einige Regionen Bayerns über die 1000er-Inzidenz rutschen“, sagte Klaus Josef Lutz, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK) am Dienstag in München. Bleibe die bisherige Regelung unverändert, könnten die betroffenen Landkreise und Städte schnell in einen Teil-Lockdown mit schweren wirtschaftlichen Schäden rauschen.
Die sogenannte Hotspot-Regelung sieht Auflagen wie die Schließung der Gastronomie vor, wenn in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die Sieben-Tage-Inzidenz über 1000 ansteigt. Die Wirtschaft hoffe, dass die Staatsregierung spätestens bei der nächsten Kabinettssitzung entsprechende Änderungen und Anpassungen an der Hotspot-Regelung vornehme, sagte Lutz. „Handelt die Politik nicht, droht Gastronomen, Hoteliers sowie Betreibern von Kultur-, Freizeit- und Sporteinrichtungen inklusive Seilbahnen landesweit die Betriebsschließung. Das wäre fatal und würde zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer in Existenznot bringen.“
Update, 20.49 Uhr - Biontech und Pfizer produzieren an Omikron angepassten Impfstoff
Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer haben mit der Produktion eines an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoffs für eine spätere kommerzielle Nutzung begonnen.
Das teilte Biontech-Chef Ugur Sahin am Dienstag auf einer Gesundheitskonferenz der US-Bank J.P. Morgan mit. Ende Januar werde eine klinische Studie zu dem Impfstoff beginnen. „Wir gehen davon aus, dass wir bis März für eine Belieferung des Marktes bereit sind, wenn die behördlichen Genehmigungen vorliegen.“
Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat bislang noch nicht erklärt, ob sie einen an Omikron angepassten Impfstoff mit einer anderen Zusammensetzung als bei dem derzeit verwendeten Vakzin für notwendig hält. Für das Jahr 2022 gehen Biontech und Pfizer von einer Produktionskapazität von bis zu vier Milliarden Impfstoff-Dosen weltweit aus. „Wir erwarten, dass auch im Jahr 2022 eine starke Nachfrage nach unserem Impfstoff besteht”, sagte Sahin in seinem Online-Auftritt.
Update, 19.32 Uhr - WHO: Hälfte Europas könnte in acht Wochen mit Omikron infiziert sein
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt unter Berufung auf eine Hochrechnung davor, dass sich in zwei Monaten schon über die Hälfte der Menschen in Europa mit Omikron infiziert haben könnten.
Omikron stelle eine Flutwelle dar, die von West nach Ost über die europäische Region hinwegfege und zu dem Anstieg der Delta-Zahlen hinzukomme, den die Länder bis Ende 2021 erlebt hätten, sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge am Dienstag auf einer Online-Pressekonferenz in Kopenhagen.
Omikron werde schnell zur dominanten Variante in Westeuropa und verbreite sich nun auch auf dem Balkan, sagte Kluge. Angesichts des aktuellen Ausbreitungstempos prognostiziere das Forschungsinstitut IHME anhand von Modellrechnungen, dass sich mehr als 50 Prozent der Bevölkerung in der Region in den nächsten sechs bis acht Wochen mit Omikron infiziert haben könnten.
In einem Bericht des Instituts vom 8. Januar heißt es wörtlich: „Unsere Modelle für die Europäische Region legen nahe, dass Mitte Januar mit mehr als 12 Millionen Infektionen pro Tag ein Höchststand erreicht wird – wobei die nationalen Höchststände erheblich variieren werden, mit späteren Höchstständen in Zentralasien.“
Und weiter: „Wir rechnen damit, dass sich in den nächsten 6-8 Wochen mehr als 50 Prozent der EURO-Bevölkerung mit Omikron infizieren werden.“
Update, 18.57 - 1,6 Prozent der Schüler in Bayern wegen Corona oder Quarantäne zu Hause
Derzeit fehlen in Bayern mindestens 1,6 Prozent der Schüler wegen einer Corona-Infektion oder Quarantäne im Unterricht. Bei 0,72 Prozent sei ein positiver Covid-19-Test der Grund, weitere 0,91 Prozent seien in Quarantäne, teilte das Kultusministerium am Dienstag auf Anfrage mit. Die Schulen meldeten diese Zahlen, soweit sie ihnen bekannt seien, hieß es. In den nächsten Tagen seien zudem Nachmeldungen zu erwarten.
Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) bewertete den Start nach den Weihnachtsferien positiv. Die Schulen seien sehr gut vorbereitet gewesen. „Mittlerweile sind die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte den Umgang mit den Tests, der Maskenpflicht und den Hygieneregeln gewohnt“, sagte er und betonte: “Wir überprüfen das Sicherheitsnetz an Bayerns Schulen ständig neu und passen es dem Infektionsgeschehen an.”
Update, 18.20 Uhr - Sozialministerium: Positive Bilanz der Testnachweispflicht in Kitas
Den Start der neuen Testnachweispflicht in den bayerischen Kindertagesstätten bewertet das Sozialministerium als gelungen. „Nach den ersten Rückmeldungen können wir eine positive Bilanz ziehen“, teilte eine Sprecherin am Dienstag auf Anfrage mit. „Eltern und Einrichtungen waren auf die bereits Mitte Dezember beschlossene Testnachweispflicht gleichermaßen gut vorbereitet.“
Seit Montag gilt für alle Kinder ab einem Jahr, die in einer Krippe, einem Kindergarten oder einer Kita betreut werden, dass die Eltern dreimal in der Woche einen negativen Corona-Test bei ihrem Nachwuchs bestätigen müssen. Dafür testen die Eltern ihre Kinder in der Regel selbst, das Ergebnis belegen sie jeweils montags, mittwochs und freitags entweder durch Vorlage der Testkassette oder durch ihre Unterschrift. Die Testnachweispflicht gilt nicht für vollständig geimpfte beziehungsweise genesene Kita-Kinder.
Dieses auf Vertrauen basierende Verfahren stößt durchaus auch auf Kritik. Viele Eltern wünschen sich PCR-Pooltests analog zu den Grundschulen.
Familienministerin Carolina Trautner verteidigte das Vorgehen: „Ich bin überzeugt, dass die absolute Mehrheit der Eltern sich gewissenhaft an die Testnachweispflicht halten wird“, sagte Trautner der Deutschen Presse-Agentur. Dies hätten ihr auch mehrere Kitaleitungen als Bilanz des ersten Tages bestätigt. Das Ministerium verweist zudem auf die Förderung für Landkreise, kreisfreie Städte und künftig auch einzelne Einrichtungen, wenn diese in eigener Verantwortung dezentral PCR-Pool-Tests organisieren.
Update, 17.29 Uhr - Bayerns Wirtschaft fordert Lockerung der 1000er-Corona-Grenze
Aus Angst vor finanziellen Einbußen fordert der Bayerische Industrie- und Handelskammertag höhere Inzidenz-Grenzwerte bei der Verhängung strengerer Corona-Auflagen. „Die Omikron-Variante lässt die Infektionszahlen in ganz Bayern leider rapide ansteigen. Bereits in wenigen Tagen werden voraussichtlich einige Regionen Bayerns über die 1000er-Inzidenz rutschen“, sagte Klaus Josef Lutz, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK) am Dienstag in München. Bleibe die bisherige Regelung unverändert, könnten die betroffenen Landkreise und Städte schnell in einen Teil-Lockdown mit schweren wirtschaftlichen Schäden rauschen.
Die sogenannte Hotspot-Regelung sieht Auflagen wie die Schließung der Gastronomie vor, wenn in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die 7-Tage-Inzidenz über 1000 ansteigt. Die Wirtschaft hoffe, dass die Staatsregierung spätestens bei der nächsten Kabinettssitzung entsprechende Änderungen und Anpassungen an der Hotspot-Regelung vornehme, sagte Lutz. „Handelt die Politik nicht, droht Gastronomen, Hoteliers sowie Betreibern von Kultur-, Freizeit- und Sporteinrichtungen inklusive Seilbahnen landesweit die Betriebsschließung. Das wäre fatal und würde zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer in Existenznot bringen.“
Die Grenzwerte für Maßnahmen wie Geschäftsschließungen wurden im Verlauf der Pandemie immer wieder angepasst und etwa durch Parameter zur Auslastung der Klinikbetten oder die Impfquote erweitert. Zur Erinnerung: Noch vor einem Jahr hatte die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erklärt, Ziel aller Maßnahmen müsse es sein, die Inzidenz auf unter 50 Neuansteckungen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner zu drücken. So sollten damals die Gesundheitsämter wieder in die Lage versetzt werden, die Infektionsketten nachzuvollziehen.
Update, 16.50 Uhr - So ist die Corona-Lage im Kreis Berchtesgadener Land
Das Gesundheitsamt im Landratsamt Berchtesgadener Land informiert, dass es seit gestern 96 weitere bestätigte Corona-Fälle im Landkreis (inkl. Meldungen vom vergangenen Wochenende) gibt. Davon befanden sich neun Personen als direkte Kontaktpersonen in Quarantäne. Die Gesamtzahl der seit März 2020 registrierten Corona-Fälle mit Wohnsitz im Landkreis Berchtesgadener Land steigt somit auf 16.193 (Stand RKI: 11. Januar, 0 Uhr). Nach derzeitigem Meldungsstand liegt der 7-Tage-Inzidenz-Wert für das Berchtesgadener Land bei 189,0 (Stand RKI: 11. Januar, 0 Uhr).
Aktuell gibt es 221 aktive Corona-Fälle im Landkreis. Derzeit gibt es insgesamt 75 Fälle in Einrichtungen im Landkreis Berchtesgadener Land, davon 13 in Alten- und Pflegeheimen, vier in Gemeinschaftsunterkünften, 52 in Schulen, fünf in Kindergärten und einen in Justizvollzugsanstalten. In den vergangenen 7 Tagen gab es insgesamt 201 neue Corona-Fälle.
Seit gestern wurden dem Gesundheitsamt zwei weitere Todesfälle gemeldet. Dabei handelt es sich um zwei Frauen im Alter von 51 und 76 Jahren. Die Gesamtzahl der im Zusammenhang mit COVID-19 Verstorbenen erhöht sich somit auf 157.
Das Gesundheitsamt ermittelt Kontaktpersonen positiv getesteter COVID-19-Fälle und leitet die notwendigen Maßnahmen ein, wie z. B. eine häusliche Quarantäne. Aktuell befinden sich 118 direkte Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.
Update, 16.26 Uhr - 75 Neuinfektionen im Kreis Traunstein
Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein liegen derzeit 685 aktive COVID-19-Fälle vor. Seit der letzten Pressemitteilung am 10. Januar sind beim Staatlichen Gesundheitsamt 75 Neuinfektionen eingegangen. Es liegen insgesamt 27.599 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Als genesen gelten mindestens 26.604 Personen (61 Personen mehr seit der Meldung vom 10. Januar).
Beim Gesundheitsamt Traunstein sind seit der letzten Pressemitteilung zwei Todesmeldungen eingegangen. Es handelt sich um eine 90-jährige Frau und einen Mann im Alter von 67 Jahren. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 310 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor.
Mittlerweile wurden im Landkreis Traunstein 113.743 Personen mit der Erstimpfung versorgt, davon haben bereits 108.926 Personen die Zweitimpfung erhalten. Des Weiteren haben bereits 74.030 Personen die Drittimpfung erhalten.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 281,2. In den Kliniken Südostbayern werden insgesamt 28 Covid-Patienten behandelt. Davon befinden sich 19 auf der Normalstation und neun auf der Intensivstation.
Update, 15.53 Uhr - Aiwanger würde kein Geld auf Faschingsfeiern im Februar wetten
Wegen der unsicheren Corona-Infektionslage durch die Omikron-Variante kann sich Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger derzeit keine Faschingsveranstaltungen vorstellen. Er würde „momentan keine größere Summe darauf verwetten“, dass die Feiern stattfinden, „sondern eher das Gegenteil“, sagte der Freie-Wähler-Chef am Dienstag nach einer Sitzung des bayerischen Kabinetts in München. Aktuell werde niemand eine Faschingsparty abhalten „können und wollen und dürfen“.
Er sehe dabei aber auch die große Betroffenheit der Vereine und Verbände und die Gefahr, dass die Geselligkeit weiter verloren gehe, sagte Aiwanger. Niemand könne heute sagen, wie die Lage im Februar sein werde. Gegebenenfalls wäre es daher eine Lösung, die Sommermonate für solche geselligen Veranstaltungen - auch Volksfeste - zu nutzen, weil sich dann die Situation deutlich entspanne.
Update, 14.25 Uhr - Impfzentrum Ebersberg: 1800 Menschen erhalten abgelaufenen Biontech-Impfstoff
Im Impfzentrum Ebersberg sind Anfang des Jahres abgelaufene Dosen des Biontech-Impfstoffs verabreicht worden. Betroffen seien rund 1800 Menschen, sagte der Geschäftsführer der Betreiberfirma Tresec, Liam Klages, am Dienstag auf Anfrage. Sie seien zwischen dem 4. und dem 6. Januar im Impfzentrum in Ebersberg, in der Außenstelle Poing oder von einem mobilen Team geimpft worden. Das Verfallsdatum der Dosen mit der Charge SDEJ8 sei bereits zum 31. Dezember abgelaufen.
Gesundheitliche Schäden oder nachträgliche Auswirkungen schließt Tresec aus. Auch eine reduzierte Wirksamkeit des Impfstoffs bei ansonsten ordnungsgemäßer Lagerung und Handhabung sei nicht zu erwarten und in ähnlichen Fällen andernorts nicht aufgetreten.
Die Firma sprach von menschlichem Versagen und entließ zwei Beschäftigte. Sie hätten eine Dienstanweisung nicht korrekt ausgeführt, mit der das Verfallsdatum nach Entnahme aus der Tiefkühllagerung errechnet werde. In Zukunft werde man die Etikettierung und Lagerhaltung noch enger überwachen und stehe in engem Kontakt mit dem Hersteller und den Behörden.
Betroffene können im Impfzentrum kostenlos ihre Antikörper bestimmen lassen und sich gegebenenfalls erneut impfen lassen. Zudem habe man eine Hotline eingerichtet.
Einen ähnlichen Fall hatte es auch in Köln gegeben. Nach Mitteilung der Stadt vom Montag schloss das Paul-Ehrlich-Institut im hessischen Langen Einbußen hinsichtlich der Wirksamkeit nicht aus, ging aber nicht von einen Komplettverlust des Wirkstoffs aus.
Update, 13.52 Uhr - Diese Corona-Regeln gelten am Donnerstag in Bayern
Für Menschen mit Corona-Auffrischungsimpfung entfällt die zusätzliche Testpflicht in 2G-Plus-Bereichen künftig unmittelbar nach der Booster-Impfung und nicht erst nach zwei Wochen. Das hat das Kabinett am Dienstag beschlossen. Zudem gibt es eine entsprechende Erleichterung für Menschen mit vollständiger Grundimmunisierung, die anschließend eine Corona-Infektion überstanden haben, also für Menschen mit einem sogenannten Impfdurchbruch. Auch für diese entfällt in 2G-plus-Bereichen (etwa Theatern, Kinos) die Pflicht zur Vorlage eines zusätzlichen Tests. Diese Regeln wurden zudem geändert:
PK im Livestream:
Update, 13.20 Uhr - Infektionsschutzverordnung wird bis 9. Februar verlängert
Im Kabinett wurden auch einige weitere Maßnahmen beschlossen. Zum einen wird die 15. Bayerische Infektionsschutzverordnung, die eigentlich am Mittwoch (12. Januar) ausgelaufen wäre, um weitere vier Wochen bis mindestens zum 9. Februar verlängert. Besondere inhaltliche Änderungen gibt es dabei nicht, betonte Herrmann. Die Änderungen treten am Donnerstag (13. Januar) um 0 Uhr in Kraft.
Lediglich einige kleinere Anpassungen seien vorgenommen worden, um damit auch den beim Bund-Länder-Gipfel getroffenen Beschlüssen zu entsprechen, hieß es. Zum einen erklärte Herrmann nochmal die Ausnahmeregel für minderjährige Schüler bis 14 Jahren von der 2G-Regel. Diese dürfen auch die Gastronomie besuchen sowie an Sport-, Musik- und Kulturveranstaltungen teilnehmen, obwohl sie nicht geimpft sind.
Zudem gibt es analog des Bund-Länder-Gipfels Anpassungen bei den Quarantänevorschriften für Geboosterte und/oder frische Geimpfte. Zudem erklärte Herrmann auch die Voraussetzungen, unter denen ein Freitesten aus der Quarantäne möglich sein wird. Dass Geboosterte und Frisch-Geimpfte bald gar nicht mehr in Quarantäne müssen, soll ebenfalls bald kommen. Dazu will der Freistaat allerdings erst noch einen Bundesratsbeschluss am Freitag abwarten.
Update, 13.08 Uhr - „Die Impflücke ist nach wie vor zu groß!“
41,6 Prozent der bayerischen Bürger haben inzwischen eine Booster-Impfung erhalten, betonte Herrmann weiter. Allerdings ist der Minister mit den Impfzahlen insgesamt nicht zufrieden, zumal die Zahl der Erstimpfungen im Freistaat bei 72,3 Prozent liegt, die der Zweitimpfungen bei 70,7 Prozent. „Die Impflücke ist nach wie vor zu groß“, mahnte Herrmann. „Wir müssen deswegen unseren Kurs der Umsicht und Vorsicht mit Augenmaß fortsetzen“, so Herrmann. Die Situation sei nach wie vor sehr ernst. Es gelte nach wie vor, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern.
Update, 13.05 Uhr - Herrmann: „Erleben Trendwende - allerdings nicht zum Guten!“
Am Dienstagvormittag hat die bayerische Staatsregierung - zum ersten Mal im Jahr 2022 - einmal mehr über das weitere Vorgehen im Kampf gegen Corona beraten. Eine der zentralen Fragen dabei: Führt der Freistaat für die Gastronomie auch die 2G-Plus-Regel ein oder bleibt es bei 2G? Am Mittag sind Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann (CSU), Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) vor die Öffentlichkeit getreten, um auf einer Pressekonferenz über die Ergebnisse zu informieren.
„Wir alle wissen: Omikron wächst! Wir erleben derzeit eine Trendwende - allerdings nicht zum Guten“, sagte Herrmann zu Beginn. Die Neuinfektionen in Bayern haben sich im Vergleich zur Vorwoche fast verdoppelt. Auch die 7-Tage-Inzidenz im Freistaat hat sich seit 29. Dezember (172,6) nahezu verdoppelt - derzeit liegt diese im bayernweiten Durchschnitt bei 339,5. Inzwischen habe sich Omikron gegenüber Delta als vorherrschende Variante auch in Bayern durchgesetzt, so Herrmann. Positiv sei allerdings, dass die Belastung in den Krankenhäusern derzeit (noch) rückläufig sei.
Update, 12.07 Uhr - Bericht: Bayern setzt 2G-Plus in Gastronomie nicht um
Die Zugangsregeln in der bayerischen Gastronomie werden offenbar nicht verschärft. Das berichtet der Bayerische Rundfunk unter Berufung auf Kabinettskreise. Damit bleibt es in diesem Bereich bei der bisherigen 2G-Regel - ohne Testpflicht für Genesene und doppelt Geimpfte.
Bund und Länder hatten sich am Freitag beim Corona-Gipfel eigentlich darauf verständigt, bundesweit 2G-Plus in der Gastronomie einzuführen. In einigen Ländern, zum Beispiel in Baden-Württemberg, gilt dies schon länger. Söder deutete bereits nach dem Bund-Länder-Gipfel am Freitag an, dass Bayern ohnehin schon sehr strenge Vorgaben habe.
Die Beschlüsse werden bei der Pressekonferenz um 13 Uhr bekannt gegeben. rosenheim24.de berichtet wie gewohnt live.
Update, 11.39 Uhr - Grünen-Fraktionschefin: Söder wird im Pandemiemanagement leichtsinnig
Die Grünen im Bayerischen Landtag haben Ministerpräsident Markus Söder (CSU) vor der Kabinettssitzung am Dienstag aufgefordert, den Corona-Schutz in der Gastronomie zu verschärfen. Das von der Ministerpräsidentenkonferenz in der vergangenen Woche empfohlene Konzept 2G plus - also Zutritt nur für Menschen mit Auffrischungsimpfung oder negativem Test - müsse auch in Bayern gelten, sagte Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze in Bayern2.
Söder hatte erklärt, er überlege, ob der Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz in Bayern umgesetzt werden müsse, da Bayern ohnehin sehr strenge Vorgaben habe, die teilweise über die in anderen Bundesländern hinausgehen - etwa die Schließung von Clubs und Diskotheken „Mit dieser Überlegung, die Markus Söder gerade anstellt, wird er vom Team Vorsicht zum Team Leichtsinn“, sagte Schulze in der Radiosendung.
Söder sei bei seinem Pandemie-Management widersprüchlich geworden, kritisierte Schulze. In der Kultur müssten die Menschen Maske tragen, geboostert oder getestet sein und die Kapazität sei auf 25 Prozent begrenzt. Bei der Wirtshauskultur reiche 2G und die Restaurants dürften voll sein. „Da sieht man, dass er im Pandemie-Management nicht mehr stringent argumentiert und auch nicht mehr wissenschaftlich“, erklärte sie.
Update, 11.14 Uhr - Mehr als 6300 gemeldete Corona-Neuinfektionen
Die Zahl der Corona-Infektionen in Bayern ist am Dienstag erneut nach oben gegangen. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner am Morgen mit 339,5 an. Am Vortag hatte diese 7-Tage-Inzidenz noch bei 321,8 gelegen. Damit liegt Bayern noch besser als der Bundesdurchschnitt von 387,9. Die bayerischen Gesundheitsämter meldeten dem RKI binnen eines Tages 6313 Corona-Neuinfektionen, nach 5876 am Montag. 62 Menschen starben demnach in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.
Die höchste Inzidenz wies am Dienstag die Stadt Würzburg mit einer Inzidenz von 591,6 auf. Am günstigsten präsentierte sich die Corona-Lage im Kreis Wunsiedel mit einer Inzidenz von 144,5. Auf den Intensivstationen Bayerns lagen am Dienstagmorgen nach Angaben des Intensivregisters 503 Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung - 319 davon mussten beatmet werden. Die Qualität der Statistik dürfte noch immer unter Nachzieheffekten nach den Feiertagen um Weihnachten und den Jahreswechsel leiden.
Update, 10.22 Uhr - Landkreis Altötting meldet 454 aktive Corona-Fälle
Das Gesundheitsamt Altötting hat für seinen Zuständigkeitsbereich nun zehn neue Corona-Fälle gemeldet (Stand: 10. Januar). Unter den Neu-Infizierten sind alle Altersgruppen vertreten - von einem Baby (0) aus Tyrlaching, einem Kind (4) aus Erlbach bis hin zu einer 74-jährigen Person aus Burghausen. Damit haben sich seit Pandemie-Ausbruch insgesamt 14.064 Personen in Stadt und Landkreis Altötting mit dem Corona-Virus infiziert. Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz im Kreis Altötting steht bei 273,2. Derzeit gibt es in Stadt und Landkreis 454 aktive Fälle. Die meisten davon in Burghausen (74), Burgkirchen (69) und Altötting (64).
Update, 9.51 Uhr - „Arschgeigen“: Riederingerin greift Polizei bei Corona-„Spaziergang“ an
Die Polizei stellte am Montagabend (10. Januar) gegen 20 Uhr im Bereich des Ludwigsplatzes in Rosenheim eine größere Menschenansammlung fest. Nach Polizeiangaben handelte es sich dabei um einen nicht angemeldeten Aufzug, also ein Art Corona-„Spaziergang“. Die Beamten wollten dabei in der Folge die Identität einer weiblichen Person feststellen. Die Frau weigerte sich und ihr wurde die Durchsuchung nach Ausweispapieren angedroht.
Plötzlich fing die bis dahin noch unbekannte Frau an, die Einsatzkräfte der Rosenheimer Polizei zu schubsen und ging auf die Beamten körperlich los. Die Frau, wie sich später herausstellte, war eine 47-Jährige aus Riedering und musste daraufhin gefesselt werden. Sie wurde zur Dienststelle transportiert, wobei sie die Polizisten unter anderem als „Arschgeigen“ beleidigte. Außerdem fielen weitere üble Kraftausdrücke. Die Dame erhielt entsprechende Anzeigen.
Update, 9.14 Uhr - InnKlinikum: Fünf Patienten müssen beatmet werden
An den Standorten des InnKlinikums in den Landkreisen Mühldorf und Altötting werden derzeit insgesamt 36 Patienten im Zusammenhang mit Corona stationär behandelt – 13 in Mühldorf, 12 in Burghausen und 11 in Altötting. Insgesamt sieben Betroffene davon müssen intensivmedizinisch versorgt und fünf davon auch beatmet werden (Stand: 11. Januar, 9 Uhr).
Update, 8.25 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region, 23 weitere Todesfälle

Das Robert Koch-Institut (RKI) verzeichnet bei den Corona-Zahlen für die Region binnen der vergangenen 24 Stunden teils deutliche Sprünge nach oben. Nach mehreren technischen Problemen bei der Übertragung (Mühldorf, Berchtesgadener Land) sind nun offenbar auch viele Nachmeldungen von den Feiertagen verarbeitet worden.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 305 auf 273), Landkreis Mühldorf (von 364 auf 396), Kreis Berchtesgadener Land (von 112 auf 189), Landkreis Traunstein (von 291 auf 281), Stadt Rosenheim (von 327 auf 428) und Landkreis Rosenheim (von 327 auf 388).
Leider meldet das RKI in der Region auch 23 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach sind 13 Personen im Kreis Rosenheim, vier Personen in der Stadt Rosenheim und je zwei Personen in den Kreisen Altötting, Traunstein und Berchtesgadener Land verstorben. Nähere Angaben zur Alter und/oder Wohnort der Verstorbenen gab es bislang nicht.
Update, 7.19 Uhr - Corona-Ausbruch nach Party auf Sylt - Gäste mit falschen Impfpässen?
Im Fall eines Corona-Ausbruchs nach einer Party auf Sylt ermittelt die Polizei, ob mehrere Besucher gefälschte Impfpässe hatten. „Die Ermittlungen zum Fall laufen“, sagte der Sprecher der Polizeidirektion Flensburg, Christian Kartheus, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag). Es geht demnach um den Verdacht, dass bis zu drei Besucher einer Weihnachtsparty in Kampen sich mit gefälschten Corona-Impfpässen Zutritt verschafft haben. Mindestens 23 Gäste wurden in der Folge positiv getestet, viele von ihnen trugen das Virus weiter in ihre Familien.
Seit der 2G-Plus-Party an Heiligabend gibt es auf der Nordseeinsel zahlreiche Corona-Infektionen, mehr als 570 Sylterinnen und Sylter befinden sich nach diesem Bericht in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz liegt auf Sylt mittlerweile über 1500. Der Landkreis Nordfriesland geht nach eigenen Angaben davon aus, dass viele der Erkrankungen auf die Weihnachtsfeier zurückzuführen sind. Einem Bericht der „Welt“ zufolge haben zahlreiche touristische Betriebe nun freiwillig eine Pause eingelegt. Darunter mehr als 20 Gaststätten und auch einige erste Hotels.
Update, 6.30 Uhr - RKI registriert 45.690 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 387,9
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat erneut einen Anstieg der bundesweiten 7-Tage-Inzidenz gemeldet. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstagmorgen mit 387,9 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 375,7 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 239,9 (Vormonat: 402,9). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 45.690 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5.42 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 30.561 Ansteckungen, wobei es im Zuge der Feiertage Lücken bei Tests und Meldungen gegeben hatte.
Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 322 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 356 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 7.581.381 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Montag mit 3,37 (Freitag: 3,15) am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Dienstagmorgen mit 6.792.300 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 114.351.
Kabinett berät über Regeln für Gastronomie und Quarantäne
Nach den jüngsten Corona-Beschlüssen von Bund und Ländern will das bayerische Kabinett am Dienstag (10 Uhr) über die Umsetzung im Freistaat entscheiden. Insbesondere geht es darum, ob Bayern die vereinbarte 2G-plus-Regel auch in Restaurants anwenden will oder nicht. Danach sollen nur noch Geimpfte mit zusätzlichem Test oder mit Auffrischungsimpfung Zugang haben. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte am Freitag aber angedeutet, dass Bayern in der Gastronomie bei der 2G-Regel bleiben könnte: Der Freistaat sei bei 2G plus in der Gastronomie „sehr, sehr zurückhaltend und skeptisch“.
Bayern und Sachsen-Anhalt waren bei diesem Punkt am Freitag aus der gemeinsamen Bund-Länder-Linie ausgeschert und hatten jeweils eine Protokollerklärung abgegeben. Söder verwies etwa darauf, dass Bayern in weiten Bereichen bereits schärfere Regelungen habe. So sind etwa Kneipen und Discos anders als in anderen Ländern ganz geschlossen (News-Ticker Montag, 10 Januar).
Grüne und SPD fordern allerdings die Umsetzung von 2G plus auch in der Gastronomie. Es sei unverständlich, warum im Wirtshaus ohne Maske und mit Vollbesetzung andere Regeln gelten sollten als etwa in Theatern, sagte Grünen-Landtagsfraktionschefin Katharina Schulze.
Zudem will das Kabinett über die Verkürzung der Quarantäne für Kontaktpersonen und der Isolierung für Infizierte beraten und entscheiden - Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, die Regeln zu vereinheitlichen und die Fristen zu verkürzen.
rosenheim24.de berichtet von der anschließenden Pressekonferenz um 13 Uhr wie gewohnt live.
mh/mw/dpa
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