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Grundimmunisierung künftig nur noch neun Monate gültig - neue Regel für Johnson&Johnson-Geimpfte

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Von: Markus Zwigl, Sebastian Aicher, Martina Hunger

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Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson
Ampullen mit dem Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson stehen auf einem Tisch. © Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt in der Region, in Bayern, in Deutschland und der Welt noch immer für Einschränkungen im öffentlichen Leben. Die Entwicklungen am Mittwoch (19. Januar) im News-Ticker:

Die Fallzahlen im Überblick:

Update, 19.49 Uhr - Einige Johnson&Johnson-Geimpfte verlieren 2G-Status - Grundimmunisierung nur noch neun Monate gültig

Die digitalen Impfnachweise sollen in Deutschland bis Anfang kommenden Monats an jüngste EU-Vorgaben sowie an Erkenntnisse zur Wirksamkeit des Impfstoffs von Johnson&Johnson angepasst werden. Umgesetzt werden soll damit die Vorgabe der Europäischen Union, nach der Impfzertifikate in der EU künftig nur noch neun Monate nach der Grundimmunisierung gültig sind, wie ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums sagte.

Im Zuge dessen soll in Deutschland demnach auch eine Änderung beim Vakzin von Johnson&Johnson umgesetzt werden. Als geimpft mit vollständigem Grundschutz gilt man in Deutschland nun erst dann, wenn auf die Johnson&Johnson-Erstimpfung eine zweite Impfung erfolgt. Dies solle möglichst mit einem mRNA-Vakzin wie dem von Biontech/Pfizer oder Moderna erfolgen, wie er bekräftigte. Der vollständige Grundschutz ist etwa für die Einhaltung von 2G-Zugangsregeln nötig. Diese Änderung gelte seit dem Wochenende und solle nun technisch umgesetzt werden, sagte der Sprecher. Mit diesem Schritt soll einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission nachgekommen werden.

Update, 18.54 Uhr - Tschechien schafft geplante Impfpflicht für Senioren ab

Tschechien macht seine Entscheidung für eine Impfpflicht für Senioren und bestimmte Berufsgruppen wieder rückgängig. Es werde unter seiner Regierung keine Impfpflicht geben, versicherte der neue Ministerpräsident Petr Fiala nach einer Kabinettssitzung am Mittwoch (19. Januar) in Prag. Man wolle die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen, führte der liberalkonservative Politiker zur Begründung an.

Die Vorgängerregierung unter Andrej Babis hatte die begrenzte Impfpflicht im Dezember als eine ihrer letzten Handlungen beschlossen. Die Verordnung sollte eigentlich im März in Kraft treten. Die Impfpflicht sollte unter anderem für Menschen ab 60 Jahren, Polizisten, Feuerwehrleute, Soldaten und Mitarbeiter im Gesundheitswesen und in Pflegeheimen gelten.

Update, 17.58 Uhr - Mann prügelt in Testzentrum auf Mitarbeiter ein – und vergisst Ausweis bei Flucht

Ein Mann hat am Dienstag (18. Januar) in einem Corona-Testzentrum in der Nähe von Köln randaliert. Der 59-Jährige habe Inventar beschädigt und einen Mitarbeiter attackiert, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Zeugenaussagen zufolge dauerte ihm die Auswertung seines Tests zu lange.

Er habe eine Plexiglasscheibe genommen und damit auf einen Mitarbeiter eingeschlagen. Anschließend habe er Geräte und eine Tasse vom Tisch geworfen. Die Polizei hatte anschließend leichtes Spiel, den Randalierer ausfindig zu machen: Der Mann vergaß seinen Personalausweis im Testzentrum.

Update, 17.07 Uhr - Freie-Wähler-Abgeordnete nicht mehr in Corona-Isolation

Die Freie-Wähler-Fraktion ist wieder Corona-frei: Alle sechs Abgeordneten, die vergangene Woche positiv auf das Coronavirus getestet worden waren, sind inzwischen aus der Isolation. Am Dienstag hätten sich die letzten Parlamentarier freigetestet, sagte Fraktionschef Florian Streibl am Mittwoch (19. Januar) der Deutschen Presse-Agentur in München. Und: Zu den sechs Abgeordneten, vier Mitarbeitern und einem Techniker seien keine weiteren Infizierten hinzugekommen – es habe sich niemand sonst angesteckt.

Nach Worten Streibls waren sämtliche Verläufe der Abgeordneten zudem asymptomatisch: „Es hat keiner irgendwelche Symptome gehabt, die ganze Zeit“, sagte er und betonte: „Impfen und Boostern hilft.“

Update, 16.13 Uhr - Staatsregierung setzt 2G-Regel für Handel nach Urteil komplett aus

Die Staatsregierung will nach einem vorläufigen Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH) die 2G-Regel im Einzelhandel nicht weiter anwenden. „Wir setzen in Bayern 2G im Handel komplett aus und sorgen damit für eine schnelle und praktikable Umsetzung der VGH-Entscheidung“, teilte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) unmittelbar nach Bekanntwerden der Entscheidung am Mittwoch mit.

Bayern sei mit der Zugangsbeschränkung auf Genesene und Geimpfte (2G) im Handel einem Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz gefolgt, „aber wegen der entstandenen Abgrenzungsschwierigkeiten ist nun die Regelung wie in den Supermärkten die einfachere Alternative“. Herrmann betonte zudem: „Die FFP2-Maskenpflicht im Handel gilt weiterhin und bietet Schutz.“

Update, 15.42 Uhr - Weitere Corona-Fälle bei deutschen Handballern

Die deutschen Handballer haben bei der Europameisterschaft weitere Corona-Fälle zu beklagen. Dies teilte der Deutsche Handballbund (DHB) am Mittwoch (19. Januar) mit.

Betroffen sind laut Verband die Spieler Sebastian Heymann, Djibril M’Bengue und Christoph Steinert sowie ein Mitglied des Funktionsteams.

Update, 14.56 Uhr - Verwaltungsgerichtshof kippt vorläufig 2G-Regel im Einzelhandel

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die grundsätzliche Beschränkung des Zugangs zu Einzelhandelsgeschäften auf Geimpfte und Genesene (2G) vorläufig außer Vollzug gesetzt. Das Gericht gab damit nach eigenen Angaben am Mittwoch in München einem Eilantrag einer Inhaberin eines Lampengeschäfts in Oberbayern statt.

Update, 13.45 Uhr - So ist die aktuelle Corona-Lage im Landkreis Mühldorf am Inn

Das Landratsamt Mühldorf am Inn meldet in seinem Corona-Statusbericht 344 Neuinfektionen seit Montag (17. Januar). Die 7-Tage-Inzidenz liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Mittwoch bei 712,6 (Stand: 19. Januar, 3.27 Uhr).

Landkreisweit gibt es derzeit 1187 aktive Corona-Fälle, die meisten davon in Waldkraiburg (264), gefolgt von Mühldorf am Inn (176) und Neumarkt-Sankt Veit (64).

Update, 12.53 Uhr - Airline-Mitarbeiterin lässt Ärztin mit gefälschtem Impfnachweis auffliegen

Wenn man sich selbst bestätigt, dass man zum einen gegen Corona geimpft, zum zweiten genesen, zum dritten negativ getestet ist, aber dann doch aufgrund einer Allergie nicht geimpft werden darf, kann das für das eigene Wohlbefinden von Vorteil sein. Bei anderen allerdings löst so etwas schnell Zweifel an der Glaubwürdigkeit aus. So geschehen auch am Dienstag beim Check-In für den Flug von München nach Charlotte/USA. Eine 70-jährige deutsche Ärztin wollte erst beim Check-In ihren Impfnachweis nicht vorzeigen. Nachdem die Dame am Schalter ihr erklärt hat, dass sie ohne Nachweis nicht fliegen wird, ließ sie sich doch überzeugen.

Die Eintragungen im Impfbuch überprüft, zeigte sich den Beamten ein skurriles Bild. War die in Österreich Praktizierende doch laut den Daten zweimal eben mit Biontech geimpft, einmal am imaginären 1.15.2021 und einmal am 3.26.2021, und das in einer Arztpraxis in Düsseldorf, die seit vier Jahren geschlossen ist. Eine Erklärung für die Diskrepanz und die etwas verwirrenden Eintragungen hatte die Befragte nicht wirklich. Was sie jedoch hatte, war ein negativer Antigentest, die Durchführung am Vortag und das Negativ-Ergebnis von ihr selbst mit dem handschriftlichen Zusatz, sie bescheinige sich selbst, dass sie wegen gesundheitlicher Störungen nicht geimpft werden darf, bestätigt. Das sollte jedoch noch nicht alles sein.

Auch einen Nachweis über eine überstandene Corona-Infektion mit der „Bildung neutralisierender Antikörper“ gegen das Corona-Virus im Oktober letzten Jahres hatte die gute Frau parat. Alles in allem also gleich vierfach safe, wenn man so will. Oder eben vierfach verdächtig, zumindest in den Augen der medizinisch vielleicht nicht ganz so versierten Bundespolizisten. Nach einer Strafanzeige wegen Urkundenfälschung durch die Bundespolizei, musste die verhinderte Reisende ohne ihr Impfbuch wieder kehrtmachen und in Europa bleiben.

Update, 12.06 Uhr - Thailand könnte Einreiseregeln im Februar wieder lockern

Vollständig geimpfte Urlauber können möglicherweise schon ab Februar wieder quarantänefrei nach Thailand einreisen. Grund sei, dass sich die Zahl der täglichen Neuinfizierungen im Land trotz der Ausbreitung der ansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus bei 7000 bis 8000 Fällen pro Tag eingependelt habe. Zudem sei die Zahl der schweren Erkrankungen und der Todesfälle weiter sehr niedrig, sagte Tourismusminister Phiphat Ratchakitprakarn am Mittwoch. Die möglichen Lockerungen für Touristen sollen am Donnerstag bei einem Treffen mit dem Covid-Krisenzentrum CCSA diskutiert werden.

Falls die Regeln ab Februar für alle Landesteile wieder gelockert würden, dann könne Thailand mit mindestens acht Millionen Urlaubern in diesem Jahr rechnen, so das Tourismusministerium. Thailand mit seinen Inseln, weißen Stränden, Tempeln und Dschungeln ist auf den Tourismus angewiesen und hofft auf eine baldige Erholung der Branche. Vor Corona kamen jährlich etwa 40 Millionen internationale Gäste.

Update, 11.16 Uhr - Lauterbach erwartet Mitte Februar Höhepunkt der Omikron-Welle

In den vergangenen 24 Stunden verzeichnete das RKI erstmals seit Pandemie-Beginn über 100.000 Neuinfektionen in Deutschland. Doch dies ist noch nicht der Höhepunkt der Omikron-Welle. Den absoluten Peak wird Deutschland erst Mitte Februar erreichen. Diese Prognose wagt jetzt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). „Ich glaube, dass wir den Höhepunkt der Welle Mitte Februar erreichen werden, und dann könnten die Fallzahlen auch wieder sinken, aber wir sind noch nicht auf dem Höhepunkt angekommen“, so Lauterbach im TV-Sender RTL.

Der Minister geht davon aus, dass „die jetzige Dunkelziffer ungefähr beim Faktor 2 liegen“ dürfte. Damit läge die Inzidenz deutlich höher als die am Dienstag gemeldeten 553,2. „Ob es Tausend sind, wissen wir nicht genau, aber wir werden noch höhere Fallzahlen bekommen.“ Lauterbach hält es für wichtig, dass eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona nach einer entsprechenden Entscheidung des Bundestags schnell in Kraft tritt. „Weil das muss schnell geschehen, damit ich die Welle – und das ist ja die Begründung für die Impfpflicht – damit ich die Welle im Herbst noch abwenden kann.“

Update, 10.01 Uhr - Rasanter Corona-Anstieg in Bayern hält an

Der rasante Anstieg der Corona-Neuinfektionen in Bayern hält an. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Mittwoch (Stand: 3.27 Uhr) 17.637 neue Fälle im Freistaat, fast 7000 mehr als am Vortag. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz kletterte auf 607,1. Am Dienstag lag die Zahl der Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche noch bei 576,3. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona seit Beginn der Pandemie stieg um 24 auf 20.214.

Spitzenreiter bei den Neuinfektionen war erneut die Stadt München. Die 7-Tage-Inzidenz stieg von 883,4 am Dienstag auf 948,9 am Mittwoch. Danach folgten die Landkreise Ebersberg (923,0), Miesbach (876,4) und Dachau (866,4). Den niedrigsten Wert meldete der Landkreis Coburg mit 206,8, allerdings mit steigender Tendenz. Am Vortag waren es noch 172,1 gewesen. Niedrige Werte gab es auch in den Landkreisen Kronach (262,2) und Passau (299,3).

Auf den Intensivstationen lagen am Mittwoch (Stand: 8.15 Uhr) bayernweit 378 Corona-Patienten, 228 von ihnen wurden invasiv beatmet. Rund 14 Prozent der Betten waren noch frei.

Update, 9.19 Uhr - Landkreis Altötting meldet 141 neue Fälle

Das Gesundheitsamt Altötting hat für seinen Zuständigkeitsbereich nun 141 neue Corona-Fälle gemeldet (Stand: 18. Januar, 16 Uhr). Unter den Neu-Infizierten sind alle Altersgruppen vertreten - von einem Kleinkind (3) aus Burghausen, einem Schüler (9) aus Emmerting bis hin zu einer 90-jährigen Person aus Haiming. Damit haben sich seit Pandemie-Ausbruch insgesamt 14.823 Personen in Stadt und Landkreis Altötting mit dem Corona-Virus infiziert. Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz im Kreis Altötting steht bei 573,2.

Update, 8.26 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern und die Entwicklung in den vergangenen sieben Tagen (Stand: 19. Januar 2022).
7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern und die Entwicklung in den vergangenen sieben Tagen (Stand: 19. Januar 2022). © www.der-himmel-im-suedosten.de

Die Corona-Zahlen in der Region sind laut RKI in den vergangenen 24 Stunden fast ausnahmslos angestiegen. Lediglich die Inzidenz im Kreis Berchtesgadener Land sank um 42 Zähler. Dagegen verzeichnet der Landkreis Traunstein eine Steigerung um 100. Die Inzidenz in der Stadt Rosenheim durchbrach die 800er-Grenze.

Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 552 auf 573), Landkreis Mühldorf (von 670 auf 713), Kreis Berchtesgadener Land (von 475 auf 433), Landkreis Traunstein (von 487 auf 587), Stadt Rosenheim (von 761 auf 802) und Landkreis Rosenheim (von 726 auf 730).

Das RKI meldete für die Region zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach ist je eine Person in den Kreisen Rosenheim und Berchtesgadener Land verstorben. Nähere Angaben zur Alter und/oder Wohnort der Verstorbenen gab es bislang nicht.

Update, 7.39 Uhr - Mehr als 12.000 Verfahren zu falschen Impfpässen

Das illegale Geschäft mit falschen Impfpässen floriert. Die Polizei geht Verdachtsfällen inzwischen mit bundesweit deutlich mehr als 12.000 Ermittlungsverfahren nach. Die Zahl sei vor allem im vergangenen Dezember in die Höhe geschnellt, berichteten Polizeibehörden der Bundesländer bei einer bundesweiten Umfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Spitzenreiter ist demnach Bayern mit mehr als 4000 Verfahren und 5500 sichergestellten Impfpässen und -zertifikaten, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit mehr als 3500 Verfahren. „Wir müssen leider von einem großen Dunkelfeld ausgehen“, berichtete die Landesregierung in München.

Update, 6.57 Uhr - Lauterbach fordert Impfpflicht ab April

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hält es für wichtig, dass eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona nach einer entsprechenden Entscheidung des Bundestags schnell in Kraft tritt. Die Impfpflicht müsse schnell kommen, sagte der SPD-Politiker am Dienstagabend in der Sendung „RTL Direkt“. „Wenn wir einen Antrag machen wollen, der noch funktioniert, dann ist das ein Antrag, der die Impfpflicht in Kraft setzt - was weiß ich - im April oder um den April herum, vielleicht im Mai.“

Er begründete dies wie folgt: Ungeimpfte müssten dann „drei Impfzyklen durchlaufen (...) und bis dahin ist man dann schon im September oder Oktober“. „Weil das muss schnell geschehen, damit ich die Welle - und das ist ja die Begründung für die Impfpflicht - damit ich die Welle im Herbst noch abwenden kann.“

Erstmals über 100.000 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 584,4

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie sind binnen eines Tages mehr als 100.000 neue Corona-Infektionen an das Robert Koch-Institut übermittelt worden. Die Gesundheitsämter meldeten laut RKI-Angaben vom Mittwochmorgen 112.323 Fälle in 24 Stunden. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5.12 Uhr wiedergeben. Am Freitag lag die Zahl erstmals über der Marke von 90.000 Fällen. Vor genau einer Woche waren es 80.430 erfasste Neuinfektionen gewesen. Die 7-Tage Inzidenz gab das RKI nun mit 584,4 an. Das ist ebenfalls ein Höchststand. Zum Vergleich: Am Vortag hatte die bundesweite Inzidenz bei 553,2 gelegen (News-Ticker Dienstag, 18. Januar), vor einer Woche bei 407,5 (Vormonat: 315,4).

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 239 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 384 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 8.186.850 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Dienstag mit 3,17 an (Montag: 3,14). Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Mittwochmorgen mit 7.098.400 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 116.081.

mh/mz/dpa

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