578 neue bestätigte Corona-Fälle. Es wurde ein weiterer Todesfall gemeldet (Stand: 25.02.2022, 8 Uhr).
Im Landkreis Mühldorf liegen insgesamt 29.711 bestätigte Fälle vor. 25.121 Personen sind insgesamt wieder genesen. Derzeit gibt es im Landkreis Mühldorf a. Inn 4317 aktive Fälle. Die Zahl der Verstorbenen, die mit dem Corona-Virus infiziert waren, beträgt
273. Die 7-Tage-Inzidenz liegt zum Stichzeitpunkt nach Angaben des RKI bei 1771,1 (Stand: 25. Februar 2022, 3.19 Uhr).
Der Anstieg der Corona-Infektionen in Bayern ist nach den Daten vom Freitag schwächer ausgefallen als am Vortag. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete 39.090 neue Fälle. Das sind knapp 15.600 weniger als am Donnerstag, als es in einigen Kommunen eine sehr hohe Zahl von Nachmeldungen gegeben hatte. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz sank von rund 1804 auf 1717 Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner, liegt damit aber noch immer weit über dem Bundesdurchschnitt von knapp 1260. Die Gesamtzahl der Toten im Freistaat stieg um 39 auf 21.266.
Die bundesweit höchste Infektionsrate meldete das RKI am Freitag erneut für den Landkreis Regensburg mit einer Inzidenz von rund 3522, diesmal gefolgt vom Landkreis Donau-Ries (3060) und dem Landkreis Lichtenfels (2774). Auch auf Platz vier der bundesweiten Rangliste findet sich mit dem Landkreis Freyung-Grafenau (2727) eine bayerische Region.
Die Zahl der schwer kranken Corona-Patienten auf den Intensivstationen stieg im Vergleich zum Vortag von 389 auf 392. Seit Ende Januar gab es auch auf den Intensivstationen wieder einen Trend nach oben, allerdings nicht kontinuierlich.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hält auch nach der angepeilten Lockerung von Corona-Beschränkungen weiterhin Schutzvorkehrungen für nötig. „Wir müssen vorsichtig sein, dass wir nicht glauben, die Pandemie sei vorbei“, sagte der SPD-Politiker am Freitag in Berlin. Auch wenn der Scheitelpunkt der Omikron-Welle erreicht sei, könnten die Fallzahlen angesichts des ansteckenderen Untertyps BA.2 möglicherweise wieder steigen. Der Minister appellierte erneut an alle Bundesländer, für eine Beschleunigung der beschlossenen Öffnungsschritte gebe es „überhaupt keine Spielräume“.
Lauterbach wandte sich ausdrücklich dagegen, einen „Freedom Day“ mit dem Wegfall aller Maßnahmen zu erwarten. Er gehe davon aus, dass sich das Virus von einem „Freedom Day, den wir feiern würden, in keiner Weise beeindrucken lässt“. Dies vermittelte also Sicherheit, die es aber nicht gebe. Der Minister bekräftigte, dass weite Öffnungen wie in anderen Staaten hierzulande wegen vieler Ungeimpfter bei den Über-60-Jährigen kein Vorbild seien. „Deutschland muss einen Sonderweg gehen, weil wir eine Sondersituation haben.“
An den Standorten des InnKlinikums in den Landkreisen Mühldorf und Altötting werden derzeit insgesamt 39 Patienten (Stand 25. Februar, 9.10 Uhr) im Zusammenhang mit Corona stationär behandelt – 19 in Mühldorf, zehn in Burghausen und zehn in Altötting. Insgesamt sechs Betroffene davon müssen intensivmedizinisch versorgt und vier davon auch beatmet werden.
Das Gesundheitsamt Altötting hat für seinen Zuständigkeitsbereich nun 330 neue Corona-Fälle gemeldet (Stand 24. Februar, 16 Uhr). Damit haben sich seit Pandemie-Ausbruch insgesamt 25.010 Personen in Stadt und Landkreis Altötting mit dem Corona-Virus infiziert. Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz im Kreis Altötting steht bei 1762,6. Derzeit gibt es in Stadt und Landkreis 2929 aktive Fälle. Die meisten davon in Burghausen (505) und Altötting (380).
Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich laut RKI in den vergangenen 24 Stunden größtenteils positiv entwickelt. Es wurde ein markanter Rückgang in der Region verzeichnet. Der Schnitt der Inzidenzen ist wieder deutlich unter 2000, es gibt viel weniger Neuinfektionen als letzten Freitag. Lediglich im Kreis Altötting stieg die Inzidenz leicht.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 1738 auf 1763), Landkreis Mühldorf (von 2033 auf 1771), Kreis Berchtesgadener Land (von 2158 auf 1949), Landkreis Traunstein (von 2465 auf 2166), Stadt Rosenheim (von 1804 auf 1546) und Landkreis Rosenheim (von 1878 auf 1826). Das RKI meldete für die Region drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach sind zwei Personen im Kreis Rosenheim und eine Person im Kreis Mühldorf verstorben. Nähere Angaben zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitagmorgen mit 1259,5 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1265,0 gelegen (News-Ticker Donnerstag, 24. Februar). Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1371,7 (Vormonat: 894,3). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 210.743 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 220 048 Ansteckungen.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 226 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 264 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 14.399.012 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Donnerstag mit 6,27 an (Mittwoch mit 6,34). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.
Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Freitag mit 10.629.300 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 122.371.
mh/dpa
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