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Ministerium: Impfstoff wird „in nicht wenigen Fällen“ vernichtet – Impfkampagne lässt stark nach

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Von: Max Partelly, Felix Graf

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Coronavirus - Impfzentrum - Impfstoff
Corona-Impfstoff (Symbolbild). © Sven Hoppe/dpa

München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt in der Region, in Bayern, in Deutschland und der Welt noch immer für Einschränkungen im öffentlichen Leben. Die Entwicklungen am Wochenende (9./10. April) im News-Ticker:

Die Fallzahlen im Überblick:

Update, 17.20 Uhr - Ministerium: Impfstoff wird „in nicht wenigen Fällen“ vernichtet

Das Bundesgesundheitsministerium geht davon aus, dass Corona-Impfstoff „in nicht wenigen Fällen“ vernichtet wird. Das Ministerium begründete das gegenüber der „Welt“ (online Sonntag/Print Montag) damit, dass die Impfstoffe weiterhin nur in Mehrdosenbehältnissen verfügbar sind, die bei Anbruch gemäß Zulassung nur wenige Stunden haltbar seien. „Bei der derzeitigen Geschwindigkeit der Impfkampagne ist nicht davon auszugehen, dass sich vor Ort in jedem Fall eine hinreichende Anzahl zu impfender Personen findet, um die in einem Mehrdosenbehältnis verfügbaren Impfdosen in Gänze aufzubrauchen“, teilte das Ministerium mit. Weiter hieß es: „Ein Verwurf von Impfstoff dürfte in diesem Fall derzeit in nicht wenigen Fällen erfolgen.“

Laut Impfdashboard wurden an Impfzentren, Arztpraxen, Betriebsärzte und Apotheken rund 200 Millionen Impfdosen geliefert. 86,4 Prozent wurden bis zum 8. April verimpft. Die Impfkampagne hat in den vergangenen Wochen stark nachgelassen. Am Freitag waren ganze 38.000 Dosen verabreicht worden.

Auch Informationen zu Vernichtungen im zentralen Impfstofflager des Bundes lägen dem Bundesgesundheitsministerium vor, berichtet die „Welt“. Gründe seien unter anderem „Bruch bei Kommissionierung, Beschädigungen beim Transport (z. B. Erschütterungen, Unfälle), Flüssigkeitsverluste und das erreichte Verfallsdatum“.

Der Deutsche Hausärzteverband sprach sich dafür aus, Impfstoff „vorausschauend“ an Drittländer mit aktuellem Bedarf abzugeben. „Aktuell sehen wir leider sehr wenig Nachfrage nach Impfterminen“, sagt der Bundesvorsitzende Ulrich Weigeldt der „Welt“. Es müsse deswegen alles dafür getan werden, „dass so wenig Impfstoff wie möglich abläuft und am Ende vernichtet werden muss“, forderte er.

Update, 12.45 Uhr - Lauterbach verliert nach Scheitern der Impfpflicht massiv an Rückhalt

Nach dem Scheitern der Impfpflicht und dem Hin und Her um die Isolations-Pflicht für Corona-Infizierte hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) stark an Zuspruch in der Bevölkerung verloren. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der „Bild am Sonntag“ sind 55 Prozent der Menschen in Deutschland mit Lauterbachs Arbeit unzufrieden. Nur 36 Prozent sind zufrieden.

Beim Antritt der Ampel-Regierung im Dezember hatten demnach noch 53 Prozent erwartet, dass Lauterbach ein guter Minister wird. 26 Prozent dachten, er würde seinen Minister-Job schlecht machen.

Die Ablehnung der Impfpflicht ab 60 Jahren durch den Bundestag finden laut der Insa-Umfrage 47 Prozent der Befragten richtig, 46 Prozent halten die Entscheidung für falsch. Die Umfrage hatte Insa am Freitag 1003 Menschen befragt.

Im Bundestag war am Donnerstag ein Gesetzentwurf für eine Corona-Impfpflicht ab 60 Jahren gescheitert, den auch Lauterbach unterstützt hatte. Am Mittwoch war der Gesundheitsminister von dem Vorhaben abgerückt, Corona-Infizierten künftig nur noch eine Empfehlung zur häuslichen Isolation zu geben. Damit gilt weiter eine Isolations-Pflicht.

Update, 9.05 Uhr - Aktuelle Corona-Lage in der Region

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 10. April).
Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 10. April). © www.der-himmel-im-suedosten.de

Aus allen Landkreisen der Region wurden sinkende Sieben-Tage-Inzidenzen gemeldet. Im Landkreis Altötting fiel der Wert sogar um 163 Punkte (1571 auf 1408). Auch in den Kreisen Rosenheim (1237 auf 1208), Traunstein (1111 auf 1126), Mühldorf (1370 auf 1302) und dem Berchtesgadener Land (786 auf 735) sank die Inzidenz. Die Stadt Rosenheim meldete ebenfalls sinkende Werte (von 1068 auf 1066).

Update, 10. April, - RKI registriert 55 471 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1097,9

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 1097,9 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1141,8 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1457,9 (Vormonat: 1388,5). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 55.471 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.18 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 74.053 Ansteckungen.

Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Wochentag Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg, Niedersachsen und Brandenburg nicht oder nicht vollständig. Das wiederum führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Zudem gehen Experten seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 36 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 42 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 22 647 197 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 6,51 an (Donnerstag: 6,50). Auch hierbei gibt es Tage mit lückenhaften Meldungen. In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Sonntag mit 18 414 600 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 131.715.

Update, 9. April, 19.25 Uhr - Verfallsdatum für 77 Millionen Dosen Impfstoff in Deutschland rückt näher

Deutschland hat nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums 77 Millionen Dosen Corona-Impfstoff auf Lager. Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte am Samstag einen Bericht der „Welt am Sonntag“, wonach zum Stichtag 4. April diese Anzahl an Dosen im zentralen Lager des Bundes vorrätig waren.

Wie außerdem aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag hervorgeht, werden bis Ende Juni mehr als 10 Millionen Dosen ihr Verfallsdatum erreichen, im dritten Quartal sind es 50 Millionen. Die Antwort liegt auch der Deutschen Presse-Agentur vor. Laut Impfdashboard des Bundesgesundheitsministeriums wurden zuletzt nur noch einige Zehntausend Dosen pro Tag verabreicht. Im vergangenen Dezember waren es manchmal täglich mehr als eine Million Impfungen am Tag.

Das Ministerium teilte mit, die Haltbarkeit für den Impfstoff von Biontech habe bereits von sechs auf neun Monate verlängert werden können. Auch Moderna habe die Haltbarkeit für seinen Impfstoff von sieben auf neun Monate verlängert und sei aufgefordert worden, entsprechende Daten für eine weitere Verlängerung vorzulegen.

Der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Tino Sorge (CDU), warf Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in der „Welt am Sonntag“ einen „Einkaufsrausch“ vor: „Der Minister kennt bei den Impfstoffbestellungen keine Grenzen mehr. Er ordert, was immer da ist – der tatsächliche Bedarf und die Kosten spielen für ihn keinerlei Rolle mehr.“ Angesichts der angespannten Haushaltslage werde der Minister Rechenschaft darüber ablegen müssen, „welche Kosten dem Bundeshaushalt durch seine unnötigen Bestellungen entstanden sind“.

Wie aus der Ministeriumsantwort hervorgeht, wurden für den Zeitraum zwischen 2021 und 2023 insgesamt 677 Millionen Impfstoffdosen für Deutschland bestellt, mehr als die Hälfte davon bei Biontech/Pfizer - 375 Millionen Dosen.

Update, 17.17 Uhr - Vergleichsweise viele Corona-Tote trotz sinkender Zahlen

In Bayern stirbt trotz gesunkener Infektionszahlen weiter jeden Tag eine zweistellige Zahl von Menschen an Corona. Am Samstag meldete das Robert Koch-Institut in Berlin im Vergleich zum Vortag einen Rückgang der Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 1380 auf 1321,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Gleichzeitig meldete das RKI 62 weitere Corona-Tote - im Vergleich zu den vergangenen Wochen war dies eine vergleichsweise hohe Zahl.

In absoluten Zahlen steckt sich in Bayern weiter täglich die Bevölkerung einer Kleinstadt mit dem Erreger an. Von Freitag auf Samstag waren es laut RKI 25.184 Neuinfektionen.

Fachleute und auch die Gesundheitsbehörden gehen davon aus, dass zahlreiche Infektionen gar nicht mehr erfasst werden - weil die Gesundheitsämter stark belastet sind und nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur eine per PCR-Test nachgewiesene Infektion zählt in der Statistik.

Update, 15.56 Uhr - Handelsverband: Große Mehrheit trägt beim Einkauf weiter Maske

Trotz Wegfalls der Maskenpflicht trägt nach Einschätzung des Handelsverbands Bayern (HBE) eine große Mehrheit der Bürger beim Einkaufen bislang weiter Maske. In größeren Geschäften seien es mutmaßlich an die 80 bis 90 Prozent, sagte Sprecher Bernd Ohlmann am Samstag auf Anfrage. „Der Wegfall der Maskenpflicht hat nicht dazu geführt, dass nun keine Masken mehr getragen werden.“

In kleineren Geschäften werde zwar eher auf die Maske verzichtet, aber auch dort sind die Maskenträgerinnen und -träger demnach in der Mehrheit. „Totgesagte leben bekanntlich länger, das gilt auch für die Maske“, sagte Ohlmann. Die Maskenpflicht beim Einkaufen gilt seit 3. April nicht mehr.

Einen Kaufrausch hatte die Abschaffung der Maskenpflicht nach Ohlmanns Worten ebenfalls nicht zur Folge. Sowohl die Corona-Pandemie als auch der Ukraine-Krieg drücken demnach auf die Stimmung. Bayernweit ist derzeit Sonnenblumenöl in sehr vielen Supermärkten ausverkauft - zumindest konventionelle Produkte. Auch Mehl ist knapp, so dass viele Geschäfte den Verkauf von Sonnenblumenöl und Mehl auf eine Flasche beziehungsweise zwei Pakete Mehl pro Einkauf rationiert haben. Die teureren Bioprodukte sind eher verfügbar.

Im Einzelhandel leiden viele Geschäfte außerdem derzeit unter Personalausfällen. „Wir haben einen sehr hohen Krankenstand von über zehn Prozent“, sagte Ohlmann. In Bayern gibt es etwa 58.000 Einzelhändler.

Update, 13.51 Uhr - Söder positiv auf Corona getestet

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte er am Samstag selbst auf Twitter mit. Eine für die kommenden Tage geplante Reise in die Golf-Region musste er deshalb kurzfristig absagen.

„Jetzt hat es mich nach zwei Jahren doch noch erwischt“, schrieb Söder. Im Vorfeld seiner Reise sei am Samstag ein PCR-Test positiv gewesen. „Obwohl ich die ganze Woche täglich zweimal Schnelltests gemacht hatte - immer negativ. Den letzten sogar noch heute Morgen.“

„Der Wert des PCR-Tests ist übrigens so, dass eine Ansteckung bisher äußerst unwahrscheinlich war“, schrieb er. „Trotzdem heißt es jetzt in die Isolation. Die Auslandsreise ist damit leider abgesagt.“

Eigentlich hätte Söder am Sonntag zu einer Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate und nach Saudi-Arabien aufbrechen wollen.

Update, 12.48 Uhr - Handelsverband: Große Mehrheit trägt beim Einkauf weiter Maske

Trotz Wegfalls der Maskenpflicht trägt nach Einschätzung des Handelsverbands Bayern (HBE) eine große Mehrheit der Bürger beim Einkaufen bislang weiter Maske. In größeren Geschäften seien es mutmaßlich an die 80 bis 90 Prozent, sagte Sprecher Bernd Ohlmann am Samstag auf Anfrage. „Der Wegfall der Maskenpflicht hat nicht dazu geführt, dass nun keine Masken mehr getragen werden.“ In kleineren Geschäften werde zwar eher auf die Maske verzichtet, aber auch dort sind die Maskenträgerinnen und -träger demnach in der Mehrheit. „Totgesagte leben bekanntlich länger, das gilt auch für die Maske“, sagte Ohlmann. Die Maskenpflicht beim Einkaufen gilt seit 3. April nicht mehr.

Einen Kaufrausch hatte die Abschaffung der Maskenpflicht nach Ohlmanns Worten ebenfalls nicht zur Folge. Sowohl die Corona-Pandemie als auch der Ukraine-Krieg drücken demnach auf die Stimmung. Bayernweit ist derzeit Sonnenblumenöl in sehr vielen Supermärkten ausverkauft - zumindest konventionelle Produkte. Auch Mehl ist knapp, so dass viele Geschäfte den Verkauf von Sonnenblumenöl und Mehl auf eine Flasche beziehungsweise zwei Pakete Mehl pro Einkauf rationiert haben. Die teureren Bioprodukte sind eher verfügbar.

Im Einzelhandel leiden viele Geschäfte außerdem derzeit unter Personalausfällen. „Wir haben einen sehr hohen Krankenstand von über zehn Prozent“, sagte Ohlmann. In Bayern gibt es etwa 568.000 Einzelhändler.

Update, 9.49 Uhr - Deutlich weniger Schüler verpassen wegen Corona Unterricht

Die Zahl der bayerischen Schüler, die wegen Corona den Präsenzunterricht verpassen, ist deutlich gesunken. Stand Freitag waren es 3,48 Prozent der rund 1,6 Millionen Schüler, wie das Kultusministerium auf Nachfrage mitteilte. Das entspricht rund 56 000 Betroffenen. Vor einer Woche waren es noch mehr als 70 000 beziehungsweise 4,44 Prozent. Konkret konnten zuletzt 2,53 Prozent der Schüler den Unterricht aufgrund eines positiven Corona-Tests nicht besuchen. Weitere 0,95 Prozent waren in Quarantäne.

Auch bei den Einrichtungen zur Kinderbetreuung hat sich die Situation ein Stück weit entspannt. Stand Freitag waren laut Sozialministerium 2,2 Prozent der rund 10 300 Einrichtungen in Bayern von Schließungen wegen Corona betroffen. Vor Wochenfrist waren es noch 3,12 Prozent. 19 Häuser waren am Freitag komplett geschlossen, weitere 209 teilweise. Zudem gab es an 771 Kitas intensivierte Tests nach Corona-Fällen. Auch dies war ein leichter Rückgang.

RKI registriert 150 675 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1141,8

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz hat den tiefsten Stand seit Ende Januar erreicht. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 1141,8 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1181,2 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1531,5 (Vormonat: 1319,0). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 150 675 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 196 456 Ansteckungen.

Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Wochentag Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg, Niedersachsen und Brandenburg nicht oder nicht vollständig. Das wiederum führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Zudem gehen Experten seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 309 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 292 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 22 591 726 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 6,51 an (Donnerstag: 6,50). Auch hierbei gibt es Tage mit lückenhaften Meldungen. In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Samstag mit 18 323 900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 131 679.

fgr/mda/afp/dpa

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