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Neueste RKI-Zahlen für die Region - 39.705 Corona-Neuinfektionen in Deutschland

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Von: Benjamin Schneider, Tim Niemeyer, Martin Weidner, Martina Hunger

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Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 26. Mai).
Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 26. Mai). © www.der-himmel-im-suedosten.de/collage

München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt in der Region, in Bayern, in Deutschland und der Welt noch immer für Einschränkungen im öffentlichen Leben. Die Entwicklungen von Dienstag (24. Mai) bis Samstag (28. Mai) im News-Ticker:

Die Fallzahlen im Überblick:

Update, 9.20 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 26. Mai).
Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 26. Mai). © www.der-himmel-im-suedosten.de

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich laut RKI in den vergangenen 24 Stunden ausnahmslos positiv entwickelt. Die Inzidenzen sanken im Rahmen von minimal zwei Zählern im Landkreis Altötting und maximal um 58 Zähler im Kreis Traunstein.

Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 325 auf 323), Landkreis Mühldorf (von 383 auf 367), Kreis Berchtesgadener Land (von 194 auf 172), Landkreis Traunstein (von 464 auf 406), Stadt Rosenheim (von 267 auf 225) und Landkreis Rosenheim (von 336 auf 291). Das RKI meldete für die Region in den vergangenen 24 Stunden einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach ist eine Person im Landkreis Altötting verstorben. Nähere Informationen über Alter/Wohnort liegen nicht vor.

Update, 7.05 Uhr - RKI registriert 39.705 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 262,6

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstagmorgen mit 262,6 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 281,8 gelegen (Vorwoche: 383,2, Vormonat: 909,1).

Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 39 705 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 58 719 registrierte Ansteckungen) und 136 Todesfälle (Vorwoche: 165) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 26.198.811 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Mittwoch (25. Mai):

Update, 18.10 Uhr - Blutspende zwei Wochen nach Corona-Infektion möglich

Die Frist für Blutspender nach einer Corona-Infektion ist halbiert worden, um mehr Menschen die Möglichkeit einer Blutspende zu geben. Darauf wies der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes am Mittwoch hin. Die Rückstellung von Spendern nach einer durchgemachten Infektion sei in behördlicher Abstimmung von vier auf zwei Wochen verkürzt worden.

Der Blutspendedienst hofft, dass dadurch in den kommenden Wochen mehr Menschen zu den Blutspendeterminen gehen. In den Sommermonaten gibt es immer wieder Probleme mit einer ausreichenden Versorgung mit Blutkonserven in den Kliniken, weil viele Spenderinnen und Spender verreist sind oder aus anderen Gründen nicht zum Spenden gehen.

Update, 14.20 Uhr - Bayern hebt FFP2-Maskenpflicht in Arztpraxen, Pflege und Kliniken auf

Ab Samstag gilt in Bayerns Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern eine gelockerte Maskenpflicht. Statt der bisher vorgeschriebenen FFP2-Maskenpflicht bestehe nur noch die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske (OP-Maske), teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch in München mit. „Mit diesem Beschluss des Ministerrats vom Dienstag folgen wir unserem Kurs, überall dort für Erleichterungen zu sorgen, wo dies mit Blick auf die aktuelle Corona-Lage möglich ist“, sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU).

Damit muss in Bayern ab Samstag (28. Mai) nur noch im öffentlichen Personennahverkehr eine FFP2-Maske getragen werden. „In U-Bahnen oder Bussen kann die Infektionsgefahr deutlich höher als in anderen Bereichen sein. Hier kommt es auf engem Raum zu Kontakten mit vielen verschiedenen, an jeder Station wechselnden Fahrgästen“, sagte Holetschek. Deshalb sei es sinnvoll, beim ÖPNV nicht zu früh Corona-Lockerungen zu beschließen – gerade auch mit Blick auf den mit dem Neun-Euro-Ticket erwarteten Fahrgast-Ansturm.

Update, 12.18 Uhr - Grönemeyer sagt Jubiläumstour wegen Corona-Infektion ab

Der Musiker Herbert Grönemeyer hat seine Jubiläumstournee „20 Jahre Mensch“ wegen einer Corona-Infektion abgesagt. Geplant waren acht Auftritte, wie das Künstlermanagement DBE am Mittwoch mitteilte. Der Auftakt sollte am Donnerstag in Hannover stattfinden.

„Unglücklicherweise hat das Virus leider auch Mitarbeiter, Bandmitglieder und Herbert infiziert“, hieß es. Die Auftritte in Hannover, Gelsenkirchen, Berlin, Leipzig, Hamburg und München werden den Angaben nach ersatzlos gestrichen. Gekaufte Tickets können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Die nächste Tour des Musikers ist von Mai 2023 an in Deutschland, Österreich und der Schweiz geplant.

Update, 10.40 Uhr - Neue Regeln für Urlauber: Das ändert sich ab Juni bei der Einreise

Angesichts sinkender Corona-Fallzahlen will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Regeln für die Einreise nach Deutschland über die Sommermonate lockern. „Bis Ende August setzen wir die 3G-Regel bei der Einreise aus“, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Vom 1. Juni an müssen Reiserückkehrer und andere Einreisende damit nicht mehr nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. Die aktuell gültige Corona-Einreiseverordnung schreibt noch bis zum 31. Mai für alle Personen über zwölf Jahren einen 3G-Nachweis vor.

Für Einreisende aus Virusvariantengebieten gelten noch strengere Regeln: Sie müssen sich in Deutschland in eine 14-tägige Quarantäne begeben, auch wenn sie geimpft oder genesen sind. Diese Regelung soll auch in den kommenden Monaten weiter fortbestehen. „Wenn solche Gebiete definiert werden, müssen Einreisende in Quarantäne“, sagte Lauterbach den Funke-Zeitungen. „Auch bei niedrigeren Inzidenzen im Sommer müssen wir bei einer globalen Pandemie vorsichtig bleiben.“ Derzeit ist allerdings kein Land als Virusvariantengebiet ausgewiesen.

Die Änderung der Corona-Einreiseverordnung soll nach Informationen der Funke-Zeitungen an diesem Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedet werden. Sie sieht darüber hinaus vor, dass künftig nicht nur die von der EU zugelassenen Impfstoffe, sondern alle von der WHO zugelassenen Vakzine bei einer Einreise anerkannt werden.

Update, 8.39 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 25. Mai).
Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 25. Mai). © www.der-himmel-im-suedosten.de

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich laut RKI in den vergangenen 24 Stunden ausnahmslos positiv entwickelt. Die Inzidenzen sanken im Rahmen von minimal 26 Zähler im Berchtesgadener Land und maximal um 69 Zähler im Kreis Rosenheim.

Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 392 auf 325), Landkreis Mühldorf (von 428 auf 383), Kreis Berchtesgadener Land (von 220 auf 194), Landkreis Traunstein (von 512 auf 464), Stadt Rosenheim (von 321 auf 267) und Landkreis Rosenheim (von 405 auf 336). Das RKI meldete für die Region in den vergangenen 24 Stunden einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach ist eine Person im Landkreis Altötting verstorben. Nähere Informationen über Alter/Wohnort liegen nicht vor.

Update, 5.35 Uhr - RKI registriert 49.141 Corona-Neuinfektionen

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite 7-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 281,8 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 307,2 gelegen (Vorwoche: 407,4, Vormonat: 790,8). Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 49.141 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 72.051 registrierte Ansteckungen) und 158 Todesfälle (Vorwoche: 174) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 26.159.106 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Dienstag (24. Mai):

Update, 20.43 Uhr - Maskenpflicht wird in Österreich weitgehend ausgesetzt

In Österreich wird die Maskenpflicht zur Eindämmung der Corona-Pandemie während der Sommermonate weitgehend aufgehoben. Derzeit müssen in öffentlichen Verkehrsmitteln und Supermärkten noch FFP2-Masken getragen werden. Diese Regel werde ab 1. Juni für vorläufig drei Monate ausgesetzt, sagte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Dienstag in Wien. In Krankenhäusern und Altersheimen wird die Maskenpflicht weiterhin gelten.

„Jetzt verschafft die Pandemie uns eine Atempause“, sagte Rauch. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Montag nur mehr bei rund 230 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner - etwas unter dem deutschen Wert von 307. Rauch machte jedoch klar, dass die Maskenpflicht wieder eingesetzt wird, wenn die Ansteckungen im Herbst wie erwartet erneut ansteigen.

In Wien wird die Maskenpflicht teilweise beibehalten, wie Bürgermeister Michael Ludwig am Abend bekannt gab. Sie gilt dort weiterhin in öffentlichen Verkehrsmitteln, Arztpraxen und Apotheken.

Die Impfpflicht bleibt angesichts der guten Pandemie-Lage auch weiterhin ausgesetzt, wie Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) bekannt gab. Die Verpflichtung zur Immunisierung gegen Covid-19 war zu Anfang des Jahres vom Parlament beschlossen worden, sie wurde jedoch nie praktisch umgesetzt.

Update, 11.09 Uhr - Stiko empfiehlt Impfdosis für alle noch nicht geimpften Fünf- bis Elfjährigen

Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat bisher Kindern zwischen fünf und elf Jahren nur eine Corona-Impfung empfohlen, wenn Risikofaktoren vorlagen. Nun hat die Kommission seinen Rat - auch mit Blick auf den Herbst - aktualisiert. Es sei ein „sehr ernst gemeintes und verantwortungsvoll ausgesprochenes Angebot, die Fünf-bis Elfjährigen noch besser zu schützen“, sagt der Kinder- und Jugendarzt Martin Terhardt. „Bitte prüfen und bestenfalls auch annehmen“, so die Aufforderung des Mitglieds der Ständigen Impfkommission (Stiko) an die Eltern.

Jetzt rät die Stiko Folgendes:

Das Ziel der Empfehlung sei, jetzt bei allen Fünf- bis Elfjährigen eine gute Basisimmunität als Grundlage für weitere Infektionswellen zu schaffen, so Terhardt. Studien aus anderen Altersgruppen zeigten, dass die beste Immunität entstehe, wenn jemand zwei, drei Kontakte mit dem Antigen in Form von Impfungen und Infektionen hatte. Dieser Basisschutz sollte laut Stiko jetzt im Sommer aufgebaut werden.

Update, 8.40 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 24. Mai).
Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 24. Mai). © www.der-himmel-im-suedosten.de

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich laut RKI seit Samstag ausnahmslos negativ entwickelt. Die Inzidenzen stiegen im Rahmen von minimal 28 Zähler im Berchtesgadener Land und maximal um 127 Zähler im Kreis Mühldorf.

Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 338 auf 392), Landkreis Mühldorf (von 301 auf 428), Kreis Berchtesgadener Land (von 192 auf 220), Landkreis Traunstein (von 476 auf 512), Stadt Rosenheim (von 274 auf 321) und Landkreis Rosenheim (von 345 auf 405). Das RKI meldete für die Region seit Samstag sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach sind vier Personen im Landkreis Rosenheim und zwei in der Stadt Rosenheim verstorben. Nähere Informationen über Alter/Wohnort liegen nicht vor.

RKI meldet knapp 65.000 neue Corona-Fälle

Das zuständige Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite 7-Tage-Inzidenz am Dienstagmorgen mit 307,2 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 312,1 gelegen (Vorwoche: 437,6, Vormonat: 807,0). Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 64.437 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 86.252 registrierte Ansteckungen) und 159 Todesfälle (Vorwoche: 215) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 26.109.965 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

mh/mw/dpa

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