Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstagmorgen mit 1394,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1424,6 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1703,3 (Vormonat: 1220,8). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 180.397 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5.05 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 237.352 Ansteckungen.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 316 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 307 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 21.894.074 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Montag mit 6,61 an (Sonntag: 6,97). Auch hierbei gibt es Tage mit lückenhaften Meldungen. In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Dienstag mit 17.407.700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 130.368.
Für Menschen mit einer Corona-Infektion soll ab 1. Mai nur noch eine „dringende Empfehlung“ für eine fünf Tage lange Isolation gelten. Auf entsprechende neue Regeln verständigten sich am Montag die Gesundheitsminister von Bund und Ländern, wie Bundesminister Karl Lauterbach (SPD) mitteilte. Kontakte sollten gemieden werden, eine Anordnung vom Gesundheitsamt soll nicht mehr vorgesehen sein.
Für infizierte Beschäftigte in Gesundheits- oder Pflegeeinrichtungen soll die Absonderung aber weiter vom Amt angeordnet werden und erst nach fünf Tagen nach einem negativem Schnell- oder PCR-Test enden, so die Gesundheitsministerkonferenz. Kontaktpersonen von Infizierten wird demnach ebenfalls „dringend empfohlen“, für fünf Tage in Quarantäne zu gehen. Infizierte und Kontaktpersonen sollen sich selbst regelmäßig testen.
Mit den Lockerungen bei den Quarantäneregeln sollen auch massenhafte Personalausfälle bei hohen Infektionszahlen vermieden werden. Sie gehen auf einen Vorschlag des Bundesgesundheitsministeriums und des Robert Koch-Instituts (RKI) zurück. Bisher dauern die Absonderungen in der Regel zehn Tage und können mit einem negativen Test nach sieben Tagen beendet werden. Eine formelle Anordnung des Gesundheitsamtes erfolgt häufig jetzt schon nicht mehr.
Das Gesundheitsamt im Landratsamt Berchtesgadener Land informiert, dass es seit Freitag 422 weitere bestätigte COVID-19-Fälle im Landkreis gibt. Die Gesamtzahl der seit März 2020 registrierten COVID-19-Fälle mit Wohnsitz im Landkreis Berchtesgadener Land steigt somit auf 38.855 (Stand RKI: 4. April, 0 Uhr). Nach derzeitigem Meldungsstand liegt der 7-Tage-Inzidenz-Wert für das Berchtesgadener Land bei 1.220,8.
Aktuell gibt es 1.859 aktive COVID-19-Fälle im Landkreis. Derzeit gibt es insgesamt 83 Fälle in Einrichtungen im Landkreis Berchtesgadener Land, davon 79 in Alten- und Pflegeheimen, 0 in Gemeinschaftsunterkünften und 4 in Justizvollzugsanstalten. In den vergangenen 7 Tagen gab es insgesamt 1.298 neue COVID-19-Fälle.
In den Kliniken der Kliniken Südostbayern AG (KSOB) im Berchtesgadener Land werden aktuell 43 COVID-19-Patienten stationär behandelt. 30 Patienten haben ihren Wohnsitz im Landkreis Berchtesgadener Land, wovon 1 Person intensivmedizinisch behandelt wird. Die KSOB behandeln an den Standorten im Landkreis Traunstein derzeit 49 COVID-19-Patienten. 4 Personen haben ihren Wohnsitz im Berchtesgadener Land, davon werden 2 Personen intensivmedizinisch behandelt.
Mit Stand Samstag (2. April) 17 Uhr sind im Landkreis Berchtesgadener Land insgesamt 188.323 Impfungen durchgeführt worden. Diese verteilen sich auf 66.254 Erstimpfungen (62,39 %), 67.563 Zweitimpfungen (63,62 %), 52.226 Auffrischungsimpfungen (77,30 % aller Zweitgeimpften), 1.493 zweite Auffrischungsimpfungen (nur Impfzentrum) und 787 Impfungen bei Unter-12-Jährigen (nur Impfzentrum).
Hinweis: In vielen Landkreisen sind statistisch mehr Zweit- als Erstimpfungen erfasst. Dieser Effekt kommt im Wesentlichen dadurch zu Stande, dass Impfungen mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson lange als abgeschlossene Impfung und damit als Zweitimpfungen erfasst wurden. Auch Personen, die nach überstandener COVID-19-Erkrankung eine Impfdosis erhalten haben, flossen in die Statistik der Zweitimpfungen mit ein.
Mittlerweile wurden im Landkreis Traunstein 115.663 Personen mit der Erstimpfung versorgt, davon haben bereits 114.211 Personen die Zweitimpfung erhalten. Des Weiteren haben bereits 93.449 Personen die Drittimpfung erhalten.
Diese verteilen sich folgendermaßen:
Die Impfzahlen des Landkreises Traunstein werden einmal wöchentlich, immer montags, aktualisiert. Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein liegen derzeit 2445 aktive COVID-19-Fälle vor. Seit der letzten Pressemitteilung am 1. April sind beim Staatlichen Gesundheitsamt 1308 Neuinfektionen eingegangen. Es liegen insgesamt 68.075 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden.
Als genesen gelten mindestens 65.294 Personen (1.311 Personen mehr seit der Meldung vom 1. April). Beim Gesundheitsamt Traunstein sind seit der letzten Pressemitteilung keine Todesmeldungen eingegangen. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 336 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 1442,9. In den Kliniken Südostbayern werden insgesamt 92 Covid-Patienten behandelt. Davon befinden sich 87 auf der Normalstation und fünf auf der Intensivstation.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Bayern sinkt weiter. Am Montag meldete das Robert Koch-Institut in Berlin eine 7-Tage-Inzidenz im Freistaat von 1803,8. Die Inzidenz gibt den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. 14.440 Neuinfektionen und acht Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus kamen binnen eines Tages hinzu.
Auch auf den Intensivstationen ist die Zahl der Corona-Patienten in den vergangenen Tagen zurückgegangen: Das Divi-Intensivregister meldete am Montag (Stand 6.05 Uhr) 393 Corona-Patienten auf Intensivstationen im Freistaat, vor zwei Wochen waren es noch 402.
In Deutschland wird es zumindest vorerst keine Pflicht zur Corona-Impfung für alle Erwachsenen geben. Die parlamentarischen Befürworter einer allgemeinen Impfpflicht ab 18 Jahren legten das Vorhaben am Montag mangels Erfolgsaussichten auf Eis, wie die Initiatoren des Bundestags-Antrags bekannt gaben. Eine Impfpflicht solle es stattdessen nun für Menschen ab 50 Jahren geben, erläuterte der Grünen-Abgeordnete Till Steffen.
Alle Bürgerinnen und Bürger zwischen 18 und 49 Jahren sollen sich der neuen Vorlage zufolge aber einer verpflichtenden Impfberatung unterziehen. Auch halten sich die Antragstellerinnen und Antragsteller ausdrücklich die Möglichkeit offen, die Impfpflicht bei Bedarf später doch auf alle Erwachsenen auszuweiten. Zudem vorgesehen ist die Vorbereitung eines Impfregisters, wie es besonders die Union fordert.
Das Gesundheitsamt Altötting hat für seinen Zuständigkeitsbereich nun 178 neue Corona-Fälle gemeldet (Stand 3. April, 13.30 Uhr). Damit haben sich seit Pandemie-Ausbruch insgesamt 39.236 Personen in Stadt und Landkreis Altötting mit dem Corona-Virus infiziert. Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz im Kreis Altötting steht bei 2032,2. Derzeit gibt es in Stadt und Landkreis 4248 aktive Fälle. Die meisten davon in Burghausen (625), Altötting (450) und Burgkirchen (402).
Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich laut RKI in den vergangenen 24 Stunden unterschiedlich entwickelt. Während die Inzidenzen in den Kreisen Altötting, Mühldorf und Berchtesgadener Land teils deutlich sanken, steigen die Inzidenzen in den übrigen Landkreisen der Region.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 2192 auf 2032), Landkreis Mühldorf (von 2307 auf 2107), Kreis Berchtesgadener Land (von 1231 auf 1221), Landkreis Traunstein (von 1332 auf 1443), Stadt Rosenheim (von 1959 auf 1969) und Landkreis Rosenheim (von 2053 auf 2072). Das RKI meldete für die Region keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 1424,6 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1457,9 gelegen (News-Ticker vom Wochenende, 2./3. April). Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1700,6 (Vormonat: 1196,4). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 41.129 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.55 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 67.501 Ansteckungen.
Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 23 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 20 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 21.668.667 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 7,33 an (Donnerstag: 7,21). Auch hierbei gibt es Tage mit lückenhaften Meldungen. In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Montag mit 17.156.600 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 132.056.
mh/mw/mck/nt/dpa/AFP
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