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Nach Flucht: Hier wird „Wotan“ von der Polizei in Handschellen „abgeführt“

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Von: Martin Weidner

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Kurioser Polizeieinsatz in Maisach wegen Pony Wotan
Kurioser Polizeieinsatz in Maisach (Landkreis Fürstenfeldbruck). © Bundespolizei

Maisach - Nachdem der Spaziergang einer 43-Jährigen aus dem Landkreis Starnberg und ihrem Pony Wotan am Sonntagmorgen (12. September) aus dem Ruder gelaufen war, nahm er dank dem beherzten Eingreifen einer Polizistin doch noch ein gutes Ende.

Die Pressemitteilung der Polizei im Wortlaut:

Gegen 7 Uhr ging die Besitzerin mit Wotan in Maisach (Landkreis Fürstenfeldbruck) spazieren, als dieser sich losriss und davonlief. Eine eigene Suche blieb vorerst erfolglos. Kurze Zeit später teilte die Notfallleitstelle der Bundespolizei mit, dass sich ein Pferd im Gleisbereich in Maisach aufhält. Eine Streife der Bundespolizei sowie der Landespolizei begab sich daraufhin vor Ort.

In der Nähe des Haltpunktes Gernlinden konnte eine Beamtin der Landespolizei, selbst Pferdebesitzerin, das entlaufene Pony einfangen und mit Hilfe ihrer Handfesseln zur Straße führen. Eine Anwohnerin, die das Geschehen beobachtete, bot ihren Garten als Zwischenaufenthalt für Wotan an, bis seine Besitzerin mit dem Pferdeanhänger eintraf. Beim Wiedersehen war die Freude und Erleichterung aller Beteiligten dann sichtlich groß.

Pressemitteilung Bundespolizei München

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