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Mit über 3 Promille nach Sanitäter geschlagen - Bundespolizei muss eingreifen

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Immer wieder werden Rettungskräfte attackiert – oft von Alkoholisierten, denen sie helfen wollen. Ein 43-Jähriger, der aufgrund starker Alkoholisierung im Hauptbahnhof München am Mittwochabend (15. September) behandelt wurde, schlug nach einem 36-Jährigen Sanitäter.

Pressemitteilung im Wortlaut

München - Am Ausgang Arnulfstraße des Hauptbahnhofes München benötigte eine Rettungsdienstbesatzung kurz vor 21 Uhr Unterstützung durch die Bundespolizei. Ein mit 3,15 Promille alkoholisierter Ungar, der behandelt wurde, schlug gegen einen der Sanitäter, einen 36-Jährigen. Der Rettungssanitäter wurde durch den Schlag nicht verletzt, konnte seinen Dienst fortsetzen. Die Retter befanden den Polizeipflichtigen nicht für behandlungsbedürftig.

Der Ungar hielt sich trotz eines gültigen Hausverbotes im Hauptbahnhof auf. Aufgrund der starken Alkoholisierung musste im Schutzgewahrsam der Bundespolizei ausgenüchtert werden. Der Ungar war zurückliegend bereits wegen diverser Eigentums- und eines Sexualdelikts in Erscheinung getreten. Gegen ihn wird nun von der Bundespolizei ein weiteres Ermittlungsverfahren - wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch - eingeleitet werden.

Pressemitteilung Bundespolizei München

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