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Herrchen geht wandern - Hund stirbt qualvollen Hitzetod im Auto

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Von: Martina Hunger

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Bei brütender Hitze hat ein Mann seinen Hund in seinem Auto zurückgelassen. Das Tier überlebte das nicht.
Bei brütender Hitze hat ein Mann seinen Hund in seinem Auto zurückgelassen. Das Tier überlebte das nicht. © picture alliance / dpa

Bei Temperaturen um die 30 Grad ließ ein 88-jähriger Mann seinen Hund im Auto - weil er zum Wandern ging. Für den Mischling kam jede Hilfe zu spät.

Ein 88-jähriger Mann, der zum Wandern nach Mittenwald gefahren war, hat am Wochenende seinen Hund bei Temperaturen um die 30 Grad in seinem Auto zurückgelassen. Dies berichtet der „Bayerische Rundfunk“. Das Tier starb auf der Rücksitzbank, vermutlich aufgrund der hohen Temperaturen, die im Wagen herrschten. Das Auto war in der prallen Sonne geparkt, eine Hinterscheibe war nur einen kleinen Spalt breit geöffnet.

Ein Tourist aus München, der ebenfalls in Mittenwald unterwegs war, bemerkte den Hund und alarmierte die Polizei. Die Hilfe kam jedoch zu spät. Laut Angaben der Polizei zeigte das Tier noch leichte Lebenszeichen. Die Beamten schlugen zwar die Scheibe ein, konnten dem geschwächten Tier aber auch nicht mehr helfen. Der Hund starb, als die Polizisten ihn befreiten. Dem 88-jährigen Wanderer droht nun eine Anzeige nach dem Tierschutzgesetz.

mh

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