Betrunkener (33) mit Anscheinswaffe und mehreren Messern in München unterwegs

Am Donnerstagabend (16. Dezember) fiel Beamten der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof ein stark alkoholisierter Mann auf. Bei der Durchsuchung seiner Sachen fanden die Bundespolizisten zahlreiche gefährliche Gegenstände.
Meldung im Wortlaut
München – Gegen 21.30 fiel der 33-jährige Deutsche den Beamten aufgrund seiner Alkoholisierung am nördlichen Ausgang des Münchner Hauptbahnhofes auf. Zur Überprüfung nahmen sie ihn mit auf die Wache. Bei der Durchsuchung seiner Sachen fanden sie dann ein Reizstoffsprühgerät in Form einer Pistole, sieben Messer und drei Scheren, zwei Kubotan sowie sechs Leuchtfackeln. Was der Münchner mit den Sachen wollte, gab er nicht an.
Da das Mitführen der Anscheinswaffe nicht erlaubt ist, zogen die Beamten sie ein und der 33-Jährige erhält eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Auch die anderen Gegenstände wurden aufgrund der starken Alkoholisierung - der Mann pustete 2,82 Promille - sichergestellt ebenso sein E-Scooter. Diese kann er sich abholen, wenn er seinen Rausch ausgeschlafen hat.
Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion München