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Schülerin (15) muss Substanz schnupfen und wird dann brutal vergewaltigt

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Von: Martin Weidner

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Schemen von Person auf Waldweg
Vergewaltigung (Symbolbild). © Jens Büttner/dpa

Aschheim - Fürchterliche Szenen müssen sich am Donnerstagabend (29. Juli) am Heimstettener See im Münchner Osten abgespielt haben. Eine 15-Jährige wurde dort brutal vergewaltigt. Die Polizei ist nun dringend auf der Suche nach Zeugen.

Am Nachmittag hatten sich rund 150 Personen, darunter auch die 15-Jährige aus dem nördlichen Landkreis München, am See versammelt, um dort ihren bestandenen Schulabschluss zu feiern. Im Verlauf der Feier lernte das Mädchen einen bislang unbekannten jungen Mann kennen. Am späteren Abend entfernte sich der Mann mit dem Mädel von der Feierörtlichkeit, um sich nach Polizeiangaben „in Ruhe unterhalten zu können“.

Schließlich zerrte der Unbekannte die 15-Jährige in ein Gebüsch. Dabei soll es auch zu Schlägen gekommen sein. Um die 15-Jährige gefügig zu machen, verabreichte der Mann dem Mädchen eine bis dato noch unbekannte Substanz, die sie schnupfen musste. Anschließend vergewaltigte der Mann das Mädchen. Er konnte danach unerkannt flüchten.

Die völlig schockierte 15-Jährige vertraute sich kurz darauf einer Freundin an, die sofort die Polizei verständigte. Aufgrund ihres Schockzustandes und wegen des Einflusses der verabreichten Substanz litt die 15-Jährige unter starken Erinnerungslücken. Die Münchner Kriminalpolizei hat in dem Fall nun umfangreiche Ermittlungen eingeleitet und ist dringend auf der Suche nach Zeugen.

Zeugenaufruf:

Wer hat am Donnerstagabend (29. Juli) am Heimstettener See entsprechende Beobachtungen, vor allem im Zeitraum zwischen 21 Uhr und 23 Uhr machen können, die zur Aufklärung der Tat beitragen können? Insbesondere sind jegliche Hinweise zur Person des Täters äußert hilfreich.

Die Beschreibung des Täters:

Männlich, etwa 25 Jahre alt und etwa 175 cm groß. Er ist ein südländischer Typ und hat sehr dunkelbraunes Haar. Die Haarlänge reicht bis zur Nase, allerdings nur seitlich und nicht ins Gesicht fallend. Bekleidet war er unter anderem mit weißen Turnschuhen. Er sprach nur gebrochen deutsch.

mw/Polizei München

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