Polizei startet Zeugenaufruf
Maskierter Raubüberfall auf Münchener Wettbüro: Täter drohen mit Waffe
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Am Sonntagabend (13. Februar) kam es in einem Wettbüro in Laim zu einem bewaffneten Raubüberfall. Zwei maskierte Täter bedrohten den Angestellten des Ladens, welcher den Räubern anschließend das geforderte Bargeld aus der Kasse übergab. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Die Pressemitteilung im Wortlaut
München/Laim - Am Sonntag (13. Februar) gegen 22.40 Uhr, betraten zwei unbekannte Personen die Räumlichkeiten eines Wettbüros. Beide Personen waren zu dieser Zeit schon mit Sturmhauben maskiert. Der erste der beiden unbekannten Täter ging dabei zielstrebig zur Kasse, hielt dem dort anwesenden Angestellten eine Pistole vor und forderte diesen auf Geld zu übergeben. Nachdem der Angestellte das Bargeld übergeben hatte, wurde dieses durch den Täter in einer mitgeführten Sporttasche verstaut.
Der zweite Täter stand während der gesamten Tatausführung am Eingang der Filiale. Im Anschluss flüchteten beide Täter in unbekannte Richtungen. Kurz darauf wurde durch einen Angestellten der Polizeinotruf 110 verständigt. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den beiden Tätern verlief ohne den gewünschten Erfolg. Das Kommissariat 21 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die beiden Täter wurden wie folgt beschrieben
Täter 1: Männlich, circa 20 Jahre alt, etwa 1,75 Meter, schlank; bekleidet mit schwarzer Jogginghose mit Streifen, dunkelblauer Jacke mit Kapuze, schwarzem Schal, Handschuhe, schwarze Turnschuhe; bewaffnet mit silbergrauer Pistole; führte dunkle Sporttasche mit sich
Täter 2: Männlich, circa 15 bis 20 Jahre, etwa 1,70 bis 1,75 Meter, schlank; bekleidet mit schwarzer Jacke mit weißem Emblem, graue Jogginghose, weiße Sportschuhe, Handschuhe; beide Täter mit Sturmhauben maskiert
Zeugenaufruf
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landsberger Straße, Fürstenrieder Straße und Wotanstraße (Laim) Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Telefonnummer 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Pressemitteilung der Polizei München
Rubriklistenbild: © Peter Kneffel