- vonSophia Lauschschließen
München - Am ersten Samstag auf dem Oktoberfest hatte es offenbar so mancher Wiesn-Besucher wieder einmal dringend nötig: Ein Tag lang "Superman" sein. Die exzessiven Trinker wurden für das sogenannte "Mass-Exen" auch noch von anderen Wiesn-Gästen gefeiert. Doch was sagen die Wirte?
Am Samstag, den 16. September, war es wieder so weit: Das Oktoberfest in München hat begonnen. Wie jedes Jahr, gab es auch heuer schon wieder einige - vor allem männliche - Besucher, die mit dem sogenannten Mass-"Exen" alle Blicke auf sich ziehen wollten. Das ist ihnen auch gelungen: Hinauf auf den Biertisch, die Mass in einem Zug leeren und schon bricht das ganze Zelt in tosendem Applaus aus und feiert den Kampftrinker wie einen Helden.
Mass-"Exen": Reaktion eines Wiesn-Wirtes
Doch was halten eigentlich die Wiesn-Wirte davon? Wie Wirt Ricky Steinberg vom Hofbräuzelt gegenüber merkur.de erklärte, sehe man solche Aktionen nicht gerne, könne sie aber auch schlecht verhindern. „Wenn wir die Aktionen unterbinden wollen, haben die meisten schon ausgetrunken“, sagt er. Steinberg erklärt, im Hofbräuzelt habe man in der Vergangenheit strenger durchgegriffen, Ex-Trinker aus dem Zelt verbannt – nicht immer die sinnvolle Methode. Denn ein Einschreiten von Sicherheitskräften würde die Stimmung unnötig aufheizen.
Weiter heißt es in dem Bericht, dass das „Exen“ im Hofbräuzelt übrigens nicht verboten sei. In anderen Zelten werde aber deutlich strenger durchgegriffen.
Video: Mass-"Exen" im Hofbräuzelt
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