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Münchner (35) vor Haustür niedergeschlagen und ausgeraubt - Täter auf der Flucht

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In einer Trambahn wird ein Münchner (35) von einem Unbekannten nach dem Weg gefragt. Später steigen sie in den gleichen Bus um. Als der 35-Jährige gerade ein Wohnhaus betreten will, taucht der Unbekannte plötzlich auf, schlägt den Münchener bewustlos und beraubt ihn.

Pressemitteilung im Wortlaut:

München - Am Freitag (20. August) gegen 1.10 Uhr, befand sich ein 35-jähriger Münchner in einer Trambahn, mit der er in Richtung der Haltestelle Domagkstraße fuhr. Während der Fahrt sprach ihn ein bislang unbekannter Mann mehrfach in gebrochenem Deutsch an, um sich nach dem Weg zu erkundigen.

An der Haltestelle Domagkstraße stiegen beide aus der Straßenbahn in einen Bus um. Diesen verließ der 35-Jährige an einer Haltestelle. Der Unbekannte soll nach seinen Angaben im Bus geblieben sein. Der 35-Jährige ging daraufhin zu Fuß weiter. Als er gerade im Begriff war ein Wohnhaus zu betreten, wurde er völlig unvermittelt von dem unbekannten Mann, welcher ihm offenbar gefolgt war, ins Gesicht geschlagen.

Der 35-Jährige ging zu Boden und blieb dort benommen liegen. Während dessen entnahm der Täter aus einer Hosentasche des Münchners dessen Geldbeutel und Mobiltelefon und flüchtete in unbekannte Richtung. Nachdem sich der 35-Jährige, der durch den Überfall leicht verletzt wurde, wieder erhoben hatte, stellte er das Fehlen seiner Habseligkeiten fest. Sofort verständigte er den Polizeinotruf. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Räuber verliefen jedoch ergebnislos. Das Kommissariat 21 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

Zeugenaufruf:

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Domagkstraße (Freiman) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Pressemitteilung Polizeipräsidium München

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