11. Feb 2023, 20 Uhr - Neurandsberg
17. Feb 2023, 20 Uhr - Oberhausen - Stroblwirt
2. März 2023, 20 Uhr - Rosenheim Höhensteiger
5. März 2023, 19.30 Uhr - München Nockherberg
18. März 2023, 19.30 Uhr - Obermauerbach - Canada
24. März 2023, 20 Uhr - Bad Reichenhall - Magazin 3
25. März 2023, Brixen im Thale - WinterWoodstock
5. Mai 2023, 20 Uhr - Böblingen - Kongresshalle Böblingen
17. Mai 2023, 20 Uhr - Unterwössen - Achentalhalle
20. Mai 2023, 19 Uhr - Gemeinde Au - Zelt in Au
1. Juni 2023, 20 Uhr - Au b. Bad Aibling – Festzelt Weitmoosweg
23. Juni 2023, 20 Uhr - Bad Hofgastein - Alpenarena
24. Juni 2023, 20 Uhr - A- Gemeinde Neuhofen an der Ybbs
25. Juni 2023, 20 Uhr - Augsburg - Parktheater Göggingen
30. Juni 2023, 19.45 Uhr - Woodstock der Blasmusik
7. Juli 2023, 20 Uhr - Wolfratshausen - Alte Floßlände
8. Juli 2023, Bad Reichenhall - Der Thumsee Brennt
16. Juli 2023, 19 Uhr - Pfarrkirchen - OpenAir
28. Juli 2023, 20 Uhr - Aidling - Open Air am Kirchberg
30. Juli 2023, 20 Uhr - Laufen - Hotel & Restaurant OXN
6. Aug 2023, 18 Uhr - I - Eppan an der Weinstraße
13. Aug 2023, 12.30 Uhr Pietenfeld - Oaktown Brass Festival
29. Sep 2023, 20 Uhr - Luzern - KKL
13. Okt 2023, 20 Uhr - Saarburg - Stadthalle Saarburg
Hansi Auer, Ziach
Wenn man den Nachnamen „Auer“ hört und man nur im Entferntesten etwas mit alpenländischer Volksmusik zu tun hat, werden die zuständigen Synapsen im Gehirn einen 3-fachen Felgaufschwung mit Telemarklandung turnen. Als gelernter Instrumentenbauer für Tasten- und Knopfinstrumente, Musiklehrer für diatonische Harmonika, studierter Tontechniker und diesem Familiennamen sind wir uns sicher, dass er wesentlich erfolgreicher wäre, hätte er den Weg der Solokarriere eingeschlagen. Aber das sagen wir ihm nicht...
Michi Graf, Gitarre
Was soll man über Vaddi sagen? Der Nachname ist ja sehr aristokratisch, aber das war`s dann auch schon. Der Herr Graf selbst fällt eher in die Kategorie „Sollen sie doch Kuchen essen, wenn sie kein Brot mehr haben“. Die Symbiose aus Schickeria und Gigolo eröffnet ähnlich viele Lebensunterhaltsmaßnahmen wie beim Hansi, nämlich Wirt, Gondoliere, Gartenpfleger, Vespahändler, Skilehrer, Caterer und Rodellehrer, nur leider mit mäßigem Erfolg. Deshalb haben wir uns entschieden, den liebenswerten alten Mann in unserer coolen Gang aufzunehmen und ihm einen möglichst angenehmen Lebensabend zu bescheren.
Oschi Öttl, Flügelhorn
Wir haben Nachwuchs in der Familie der Kapelle So&So, ein wahres Wunschkind dieser Prachtkerl. Der hübsche Oschi spielt seit Frühjahr 2022 das Flügelhorn in unserer fidelen Boyband. Mit seiner ruhigen und zuverlässigen Art deckt er bis dato nur stiefmütterliche Charaktereigenschaften ab. Noch dazu ist er ein waschechter Pinzgauer, wie Manu, mit dem er sich im Mutterdialekt unterhalten kann. Spielen kann er wie ein Weltmeister, was wir teilweise wohl auch seinem Musikstudium in Klagenfurt zu verdanken haben. Unserem Agrarjazz muss er sich halt noch ein bisschen anpassen, aber wir sind doch recht zuversichtlich, dass er das hinbekommt ...
Wasti Höglauer, Flügelhorn
König Ludwig II. sagte einst über Wastis Geburtsort Anger, dass es wohl das schönste Dorf Bayerns sei. Es gibt zwei Möglichkeiten, sich von der Richtigkeit dieses Satzes zu überzeugen: Entweder man googelt den Luftkurort im wunderschönen Berchtesgadener Land und bestaunt den seit 1882 komplett unveränderten Dorfplatz, oder man unternimmt einen Ausflug dorthin und befragt die wenigen verbliebenen Zeitzeugen selbst, die vor Ort graumeliert den Dorfanger schmücken. Ansonsten führt Wasti ein relativ tristes Leben im Keller seines Elternhauses, wo er hauptsächlich mit roter Birne hohe Trompetentöne übt. Aber fragen sie ihn selbst, wenn sie ihn treffen, das mag er....
Manu Haitzmann, Basstrompete
Danke Kohl, Danke Schengen! Euch haben wir ihn zu verdanken. Kaum wurde 1997 die Grenze vom strukturschwachen österreichischen Pinzgau ins gelobte Land Oberbayern geöffnet, schon hatten wir ihn an der Backe und jetzt kriegen wir ihn nicht mehr los. Aber mal im Vertrauen: Der Manu is schon ein netter Kerl, so ist es nicht. Das Problem liegt eher bei uns. Da er spielt wie ein junger Gott und dabei noch aussieht, als hätten Kaiserin Sissi und Richard Lugner ein gemeinsames Tête-à-Tête in einer Besenkammer in der Wiener Hofburg gehabt, stellt er uns halt musikalisch und optisch dermaßen in den Schatten, dass man schon eher von einer Sonnenfinsternis sprechen muss. Da Neid is a Sau!
Stefan Huber, Tuba
Wie sagt man so schön: Das Schlimmste kommt zum Schluss. Und damit meinen wir nicht nur das Instrument (Anm. der Redaktion: Ist das überhaupt eins?). Der Huaba kam zur Tuba wie alle jungen Musikanten, die die riesengroße Ehre haben, ein unhandliches Stück „Etwas“ im Sommer bei 40 Grad Celsius, solierend vor einer leeren Ehrentribühne beim örtlichen Gaufest, zehn km durch die Metropolen Bayerns zu schleppen: Er war ein dickes, unbeliebtes Kind. Und jetzt? Nun ja, ein Kind ist er keins mehr ...
CD`s
2018: „Wirtshaustour//17 live“
2019: Feature mit Willy Astor „der Zoo ist kein logischer Garten“
2019: „so und so“
2020: Kapelle So&So feat. Cpt Yossarian „BOB“
2020: Oh stille mich du Fröhliche
2021: Hörbuch mit Wast Huber „Auf Wiederkaun, so eine musikalische Krippergschicht“
Vinyl
2018: „Wirtshaustour//17 live“
2020: Kapelle So&So feat. Cpt Yossarian „BOB“
Pressemeldung von Christine Heinrich Text + Konzept + PR