- vonSophia Lauschschließen
München - Anfang des Jahres ereignete sich beim U-Bahnhof am Marienplatz ein grausamer Vorfall. Ein Rentner wurde von einem Unbekannten angerempelt und stürzte eine steile Rolltreppe hinunter. Dabei erlitt der Mann einen Schädelbruch und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Zehn Monate nach der schrecklichen Tat sitzt der Schock bei dem Rentner immer noch tief. „Ich könnte tot sein!“, erklärte der 81-jährige Franz K. gegenübertz.de, als dieser an den Tatort zurückkehrte.
Rolltreppe hinuntergestoßen und schwer verletzt liegen lassen
Es sei am 7. Januar gegen 21.30 Uhr auf dem Heimweg gewesen. Der Rentner habe sich ganz rechts, mit einem Paket unter dem Arm, auf die Rolltreppe gestellt, als plötzlich jemand von hinten herangestürmt sei. Der Unbekannte sei an seinem Paket hängen geblieben und habe K. dabei mitgerissen. Ab da habe er keine Erinnerungen mehr. Schwer verletzt hatte der rabiate Rempler den 81-Jährigen liegen lassen, so tz.de.
Gleichgewichtsstörungen, rasende Kopfschmerzen, Taubheit im rechten Ohr
Weiter heißt es, dass K. anfangs extrem auf die Hilfe seiner Frau angewiesen war: Er habe an Gleichgewichtsstörungen, rasenden Kopfschmerzen und Taubheit im rechten Ohr gelitten. Erst seit August gehe es ihm wieder besser.
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