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Schwangere mit Kleinkind auf Güterzug - vom Rangierbahnhof ins Klinikum

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München - Eine nigerianische Familie, die am Morgen des 4. Februar mit einem Kleinkind unerlaubt auf einem Güterzug eingereist war und am Rangierbahnhof München-Ost festgestellt wurde, kam stark unterkühlt ins Krankenhaus.

Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn verständigte die Bundespolizei am Sonntagmorgen gegen 7 Uhr über betriebsfremde Personen im Bereich der Gleisanlagen des Rangierbahnhofes München-Ost. Eine Streife griff wenig später eine 22-jährige, schwangere Frau aus Nigeria, deren zehnmonatige Tochter sowie den 25-jährigen Begleiter auf.

Die drei waren mit dem Güterzug 34128 von Verona über Kufstein nach München unerlaubt in die Bundesrepublik eingereist und gegen 4.30 Uhr in München angekommen - trotz Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.

Alle drei Afrikaner waren unterkühlt und wurden deswegen vom Rettungsdienst in eine Klinik transportiert, wo sie stationär aufgenommen wurden. Zur weiteren Sachbearbeitung wurde die Bayerische Landespolizei informiert. 

Pressemeldung der Bundespolizeiinspektion München

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