Blutige Attacke an S-Bahnhof in München
Unbekannte schlagen auf einen oberkörperfreien Mann (23) und Freundin (20) ein
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Am Sonntagmorgen (3. Juli) wurde ein junger Mann (23) unerwartet von zwei unbekannten Männern attackiert. Auch die Freundin (20) des Gewaltopfers erlitt einen Faustschlag ins Gesicht.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
München – Als sie auf die S-Bahn warteten, kam es zum Streit zwischen einem Pärchen und zwei unbekannten Männern am Haltepunkt Hirschgarten. Die Situation eskalierte und ein 23-Jähriger und seine 20-jährige Freundin mussten im Anschluss im Krankenhaus behandelt werden.
Gegen 5 Uhr befand sich das Pärchen am Sonntagmorgen (3. Juli) am S-Bahnhaltepunkt Hirschgarten. Der 23-jährige Deutsche stand oberkörperfrei am Bahnsteig, woraufhin er von zwei unbekannten Männern beleidigt wurde. Zwischen den drei Männern entwickelte sich eine verbale Auseinandersetzung, die darin endete, dass einer der Unbekannten den 23-Jährigen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlug. Der zweite unbekannte Mann hielt den 23-Jährigen fest und versuchte ihn ebenfalls mit der Faust zu treffen. Als die Freundin des Geschlagenen dazwischen gehen wollte, erhielt auch sie einen Faustschlag ins Gesicht, der sie auf die Nase traf. Die unbekannten Täter flohen sodann über die Friedenheimer Brücke und konnten durch eintreffende Polizeikräfte nicht mehr gestellt werden.
Unbeteiligte Zeugen konnten Lichtbilder von einem der Täter fertigen, die folgende Täterbeschreibung zur Tatzeit liefern: Die Täter sind etwa 20 - 25 Jahre alt und sehr groß. Sie haben hellblonde Haare, die an den Seiten kurz rasiert und oben lockig sind. Gekleidet waren sie mit weißen Turnschuhen, hellblauen Jeans wie mit einem gelben T-Shirt und einem gelben Pullover.
Der 23-Jährige aus Geltendorf und seine 20-jährige Freundin aus dem Landkreis Landsberg (Lech) erlitten durch die Schläge blutende Verletzungen im Gesicht. Ein Rettungswagen brachte sie in eine Münchner Klinik, welche sie nach ambulanter Behandlung noch am selben Tag wieder verlassen konnten.
Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen werden unter der Telefonnummer 089/5155501111 erbeten. Der Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion München hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Pressemitteilung Bundespolizeiinspektion München