Trotz aller Bemühungen und der sofort eingeleiteten Wiederbelebungsversuche konnten die Retter keinen der drei Familienmitglieder mehr ins Leben zurückholen. Spezialisten zur Betreuung betroffener Einsatzkräfte der Kriseninterventionsdienste (KID) von BRK und Malteser Hilfsdienst (MHD) waren als Ansprechpartner für die Retter vor Ort.
Die Salzburger Polizei hat die Sachbearbeitung übernommen und wurde vor Ort durch ihre bayerischen Kollegen unterstützt, wobei die Beamten einem ORF-Bericht zufolge aktuell von einem Fahrfehler und Unachtsamkeit als wahrscheinlichste Ursache ausgehen und eine Fremdbeteiligung ausschließen. Die Feuerwehr, die Wasserretter und die Besatzung eines Notfallkrankenwagens der BRK-Bereitschaft Stadt Freilassing sicherten die schwierige Bergung des Kleinwagens aus dem Wasser ab.
Im Einsatz aus Bayern waren unter anderem die Freiwilligen Feuerwehren Laufen samt Löschzug Leobendorf, Fridolfing, die Tauchergruppe der Reichenhaller Feuerwehr und die Kreisbrandinspektion, das Rote Kreuz mit den Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG´n) der BRK-Wasserwachten Laufen-Leobendorf, Freilassing-Ainring, Bad Reichenhall und Tengling-Törring, drei Rettungswagen aus Bad Reichenhall, Teisendorf und Fridolfing, zwei Krankenwagen aus Freilassing, drei Notärzten, dem Einsatzleiter Wasserrettung und dem Einsatzleiter Rettungsdienst, der Sanitätseinsatzleitung mit Unterstützungsgruppe, dem Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ und dem KID. „Die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte aus Bayern und Salzburg und mit den beteiligten Leitstellen war spitze und hat uns allen die Arbeit bei diesem auch für erfahrene Retter belastenden Unfall sehr erleichtert!“, lobt der Einsatzleiter Wasserrettung aus Bayern, Matthias Scharf.
Pressemitteilung des BRK Berchtesgadener Land
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