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„Kriminalität, Drogen, Geldwäsche“: Sprengt die Zuwanderung längst die Grenzen?

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Syrische Kinder warten in einem Flüchtlingslager auf Hilfe, während es regnet.
Syrische Kinder warten in einem Flüchtlingslager auf Hilfe, während es regnet. © picture alliance/dpa

Die deutsche Migrationspolitik bleibt gerade nach dem jüngsten Terrorakt im Zug ein großes Diskussionsthema im OVB-Leserforum. Versagt die deutsche Politik?

Franz Oberberger (Frasdorf): Seit Jahren erleben wir, dass Randale entsteht, wenn sich große Gruppen von Einwanderern treffen. Mehrmals an Silvester – aber auch zu anderen Anlässen. Wird da Frust abgelassen, weil die Integration nicht gelungen ist? Weil es bisher weder den tollen Job, noch die tolle Wohnung gab, nur den deutschen Pass?

Da diese Gruppen durch weitere Einwanderung weiter wachsen, wird das Problem nicht kleiner und bald werden die Behörden einknicken und auf die Forderungen der Einwanderer eingehen. In einigen Städten gibt es ja schon Viertel, in denen beispielsweise viele Araber leben und die für Deutsche tabu sind. Ähnliches werden wir auch bei Afrikanern erleben. Der frühere SPD-Mann Thilo Sarrazin warnte schon vor zehn Jahren davor, wurde aber dafür verteufelt.

Was kann man tun? Gar nichts! Es kommt, wie es kommt, egal wie viele Integrationshelfer sich bemühen.

Jürgen Böhm (Kolbermoor) Das Wall-Street-Journal kritisierte die deutsche Migrationspolitik anhand statistischer Zahlen: Sie führe zu einer Wohlstands-Reduzierung und zu mehr Kriminalität. Im OVB-Artikel vom 15. Dezember wurde dagegen gehalten – mit einer Studie, nach der über 90 Prozent der Deutschen das Zusammenleben mit Ausländern als zufriedenstellend empfinden.

Was soll das? Dass die Mehrheit der Deutschen nicht fremdenfeindlich ist, ist eine Binsen-Wahrheit. Sollte hier vertuscht werden, dass 61 Prozent unzufrieden mit der deutschen Migrationspolitik sind (Meinungsforschungsinstitut YouGov)?

Der Wall-Street-Journal-Artikel verwies auch auf Kriminalitäts-Risiken. Darauf wurde im OVB-Artikel erst gar nicht eingegangen. Bandenmäßigen Sozialbetrug beispielsweise gibt es seit Jahren in Deutschland: in massiver Form in Teilen von Norddeutschland, in Nordrhein-Westfalen und in Berlin. Dort agieren die inzwischen vielen ausländischen Banden auch in anderen kriminellen Bereichen, wie Drogenhandel, Geldwäsche oder Glücksspiel.

In Berlin sind kriminelle Clans schon so weit, dass sie auch die größten Raubüberfälle in Deutschland durchführen (100-Kilo-Goldmünze im Berliner Bode-Museum, Juwelen-Raub in Dresden). Ab und an gibt es ein Gerichtsverfahren. Berlin ist längst die Hauptstadt der Kriminalität. Das ist das Ergebnis, wenn Politiker nur schön daherreden und Missstände einfach belassen. Und je mehr frustrierte Migranten es gibt, desto leichter kommen die kriminellen Banden zu neuen Mitgliedern und werden noch größer.

In Schweden ist die Kriminalität inzwischen explodiert. Von daher sollte schönfärberischer Journalismus dringendst unterlassen werden. Er fördert nur mangelhafte Politik.

Anni Geuge (Waldkraiburg) Es hört nicht auf! Busladungen von Flüchtlingen erreichen die Gemeinden. Der steuer- und abgabenpflichtige Bürger muss neben hohen Energiekosten und, und, und, auch noch mehr Fremde mitversorgen, um die ideologischen Träume der Ampel-Regierung von noch mehr Zuwanderung zu erfüllen.

Aus der Ukraine kommen die wahren Flüchtlinge – Frauen, Kinder, Alte –, von denen die meisten wohl zurückkehren werden. Die Männer kämpfen für ihr Land. Aus dem Nahen Osten und aus Afrika erreichen uns hauptsächlich junge Männer, die ihre Familien in gewaltbereiten Ländern und Kriegsgebieten oft zurücklassen. Nun hat der Landrat von Miesbach Alarm geschlagen: Es gebe keine Unterkünfte mehr, Wohnungen sowieso nicht. „Wir sehen kein Ende!“, klagt er. Das demotiviere besonders.

Der Bürgermeister von Peutenhausen hat nach einschlägigen Erfahrungen die Flüchtlingsunterkünfte gekündigt. Das wird ihm nichts nützen, denn die Zuweisungen muss er letztendlich dennoch akzeptieren. Frust, wohin man schaut! Warum tun uns die Politiker das an?

Wolfgang Schönfelder (Mühldorf): Bayern ist bereits zu dicht besiedelt. Nichts gegen die 180 000 Ukrainer, denen bis kurz nach Kriegsende Aufenthalt gewährt wird. Aber zusätzlich 530 000 Menschen aus den afrikanischen und islamischen Überbevölkerungsländern einwandern lassen? Nein!

Diese „Flucht“-Herkunftsländer vervierfachten bis verfünffachten seit 1960 ihre Einwohnerzahl. Deshalb gibt es dort Morden, Hauen und Stechen um Jobs, Land, Einfluss oder Macht. Dabei wird sich entlang von Religions-, Stammes- oder Clanlinien verbündet.

Die Unterlegenen nennen das dann ethnische, politische oder religiöse Verfolgung.

Wir sollten diese Menschen nicht aufnehmen. Das Geld für die größtenteils vergeblichen Integrationsversuche sollte stattdessen in höhere Löhne zum Beispiel in der Pflege investiert werden. Das würde dort alle Personalprobleme beseitigen.

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