Betäubung nutzte nichts
Polizei erschießt Terror-Kuh
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Reut - Eine wild gewordene Kuh hat tagelang den niederbayerischen Ort Reut (Landkreis Rottal-Inn) unsicher gemacht und musste schließlich erschossen werden.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war die Kuh bereits am Mittwoch ausgebüxt und hatte auf jeden Annäherungsversuch mit wütenden Angriffen reagiert. Ein herbeigerufener Tierarzt versuchte schließlich, die Kuh mit fünf Betäubungspfeilen einzuschläfern. Das Tier wurde zwar etwas müde, riss sich aber beim Versuch, sie zu verladen, erneut los. Anschließend flüchtete sie über einen Zaun ins Dorf, später auf einen Hang. Der Besitzer wusste sich schließlich nicht mehr anders zu helfen und bat die Polizei, seine Kuh zu erschießen.
dpa
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