Verfolgungsjagd in Unterhaching
Teenager (14) rast mit VW mit über 100 Sachen vor Münchner Polizei davon
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Eine spektakuläre Verfolgungsjagd mit der Polizei lieferte sich am Wochenende ein 14-jähriger Münchner. Mit ihm Auto: Ein 18- und ein 20-Jähriger.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstag (30. Juli) gegen 23 Uhr, sollte ein VW im Bereich der Ottobrunner Straße in Unterhaching durch eine Polizeistreife einer Verkehrskontrolle unterzogen werden.
Der Pkw-Führer ignorierte jedoch die Anhaltesignale der Polizeistreife und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Hierfür beschleunigte er sein Fahrzeug innerorts, auf teilweise Geschwindigkeiten über 100 km/h. Auf Grund dessen wurde die Nachfahrt durch die Polizeistreife zunächst im Bereich eines Bahnübergangs abgebrochen, um eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer oder Dritter auszuschließen.
Die weiteren intensiv geführten Fahndungsmaßnahmen durch die Polizei verliefen erfolgreich. Im Bereich der Charles-de-Gaulle-Straße in München konnte er der Pkw schließlich durch eine Polizeistreife angehalten und der Kontrolle unterzogen werden. Es
stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer ein 14-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München war. Bei ihm im Fahrzeug befanden sich zwei weitere Insassen, ein 18-Jähriger aus dem Landkreis München und ein 20-Jähriger mit Wohnsitz in Niedersachsen.
In der Folge wurden die Erziehungsberechtigten verständigt. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde der 14-Jährige in die Obhut seiner Eltern übergeben. Es wurden unter anderem Anzeigen wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, wegen der
Gefährdung des Straßenverkehrs, wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen des unbefugten Gebrauchs eines Kraftfahrzeugs erstattet. Die weitere Sachbearbeitung in diesem Fall wird durch die Münchner Verkehrspolizei geführt.
Pressemitteilung Polizeipräsidium München