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„Schnee ohne Ende“ oder doch nur grau in grau? So wird das Wetter in der Region

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Von: Martina Hunger

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Seit dieser Woche sind wir auch meteorologisch im Winter angekommen.
Seit dieser Woche sind wir auch meteorologisch im Winter angekommen. © Jan Woitas/dpa

Seit Donnerstag haben wir uns meteorologisch vom Herbst 2022 verabschiedet und sind im Winter angekommen. Noch mag das Wetter sich aber nicht wirklich an die Jahreszeit halten. Doch wie ist die Prognose? Wird das heuer noch was mit dem Winter?

Am Freitag war es teilweise soweit und wir konnten wenigstens in der Luft die ersten Flocken erspähen. Liegen geblieben ist der Schnee aber eher selten. Wo er aber liegen geblieben ist, da wird er uns wohl auch noch am Samstag erhalten bleiben, denn das Thermometer wird wahrscheinlich im Minusbereich verweilen.

Am Sonntag steigen die Temperaturen allerdings schon wieder und „das Weiß“ wird schnell wieder von den üblichen Grau- und Brauntönen abgelöst werden. Dazu wird das, was aus den Wolken fällt, nicht mehr kristallin sein sondern wieder flüssig fallen. Im besten Fall war es also nur ein kurzes Intermezzo.

Doch um den Winter schon abzuschreiben ist es eindeutig zu früh, denn die Kälte steht weiterhin in den Startlöchern und scharrt mit den Hufen, um zu uns nach Mitteleuropa zu strömen. Manche Berechnungen sehen sogar schon die „kalte Flut aus Osten“ oder „Schnee ohne Ende“. Was an diesen Berechnungen dran ist, betrachten wir nach dem Regionalwetterbericht, das uns wie immer die Kollegen vom „Himmel im SüdOsten“ vorbereitet haben.

Die Aussichten für die Region im Detail:

Das Wetter für Samstag bis Dienstag in der Region.
Das Wetter für Samstag bis Dienstag in der Region. © www.der-himmel-im-suedosten.de

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von www.der-himmel-im-suedosten.de.

Wie geht es weiter mit dem Wetter in der Region?

Kommt jetzt Schritt für Schritt der Winter oder doch eine Westdrift oder sogar eine Südwestlage mit sehr warmen Temperaturen? Die Aussichten zeigen uns zur Zeit die Chancen sowohl einer sehr warmen Lage als auch einer eiskalten Grätsche aus dem hohen Norden mit der Chance für sehr viel Schnee. Beides kann sich aus der aktuellen Wetterlage entwickeln. Und die Unsicherheiten beginnen schon Mitte nächster Woche, so dass sich heute noch keine auch nur einigermaßen genaue Vorhersage treffen lässt.

Bandbreite der Temperatur-Berechnungen.
Bandbreite der Temperatur-Berechnungen. © Quelle: Wetterzentrale.de

Die Bandbreite der Berechnungen der Temperaturen liegt teilweise bei um die 30 Grad in 1500 Metern Höhe. Im Modell erkennen wir die rote Linie als Mittel aus 30 Jahren, die weisse Linie als das Mittel aller Berechnungen und die Einzelläufe in bunt. Um die Mitte des Monats wird die Uneinigkeit merklich größer.

mh

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