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Kontrolle über Transporter verloren: Fahrer (24) wird aus VW geschleudert - tot

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Von: Martina Hunger

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Für einen 24-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.
Für einen 24-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. © fib/DG

Hohenpolding – Jede Hilfe zu spät kam in der Nacht auf Freitag (19. November) für einen 24-jährigen Fahrer eines VW-Transporters. Bei einem Unfall wurde er aus seinem Fahrzeug geschleudert und verstarb noch am Unfallort.

Update, 10.30 Uhr - Pressemitteilung der Polizei

Die Pressemitteilung der Polizei im Wortlaut:

Am frühen Freitagmorgen (19. November) ereignete sich auf der B15 ein schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Ein 24-jähriger Mann aus dem Gemeindebereich Hohenpolding befuhr mit seinem Kleintransporter die B15 in nördliche Fahrtrichtung. Auf Höhe Hohenpolding kam er aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem Verkehrszeichen. Durch den Aufprall wurde der junge Mann aus dem Fahrzeug geschleudert und kam auf der Fahrbahn zum liegen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb er, auf Grund seiner schweren Verletzungen, an der Unfallstelle. An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden. An der Einsatzörtlichkeit befanden sich die Feuerwehren Hohenpolding und Taufkirchen/Vils mit insgesamt 38 Mann.

Durch die Polizei Dorfen wurde, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Landshut, ein Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs zur Unfallörtlichkeit bestellt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Dorfen unter Tel.: 08081/9305-0, in Verbindung zu setzen.

Pressemitteilung Polizei Dorfen

Die Erstmeldung:

Ein schrecklicher Unfall hat sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf der B15 auf Höhe Hohenpolding im Kreis Erding ereignet. Ein 24-jähriger Transporter-Fahrer verlor aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab.

Im weiteren Verlauf kollidierte er mit der neben dem Radweg aufgestellten Umleitungsbeschilderung. Der Fahrer war offensichtlich nicht angegurtet und wurde bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert. Der VW-Bus blieb wenige Meter hinter der Aufprallstelle auf dem Radweg stehen.

Der hinzugerufene Rettungsdienst und Notarzt kämpften vergeblich um das Leben des jungen Mannes, konnten ihn aber letztendlich nicht mehr helfen. Der 24-Jährige verstarb noch am Unfallort.

Die Feuerwehren aus Hohenpolding und Taufkirchen/Vils errichteten eine Vollsperre der Bundesstraße, leuchteten diese aus und reinigten im Anschluss die Fahrbahn.

Durch die Staatsanwaltschaft Traunstein wurde ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben. Den Einsatzkräften stand während des Einsatzes ein Seelsorger zur Seite, die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam betreut. Nach rund viereinhalb Stunden konnte die Bundesstraße wieder freigegeben werden.

mh/fib

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