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Massenkarambolage in Bayern: Fahranfängerin (18) wird aus Auto geschleudert und stirbt

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Von: Martina Hunger

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Riesiges Trümmerfeld nach Unfall mit fünf Fahrzeugen: 18-Jährige wird aus Unfallwagen geschleudert und stirbt
Eine 18 Jahre alte Frau ist bei einem Unfall auf der A3 bei Helmstadt im Landkreis Würzburg ums Leben gekommen. © NEWS5 / Merzbach

Eine 18 Jahre alte Frau ist bei einem Unfall auf der A3 bei Helmstadt im Landkreis Würzburg ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, wurden neun weitere Menschen verletzt, drei von ihnen schwer.

Uettingen/Würzburg - Am späten Donnerstagabend (13. August) ereignete sich auf der A3 ein folgenschwerer Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Für eine junge Frau kam jede Hilfe zu spät. „Ich habe den Warnblinker rein und dicht gemacht. Habe mich quer auf die Fahrbahn gestellt, dass keiner mehr durchfahren kann“, schildert Ersthelfer und Lasterfahrer Peter Urban seine Reaktion, als er den Unfall sah. 

Gegen 22 Uhr alarmiert er auch die Einsatzkräfte über den schweren Verkehrsunfall auf der A3 in Fahrtrichtung Nürnberg, kurz vor der Anschlussstelle Helmstadt (Kreis Würzburg). Sofort begaben sich Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zur Unfallstelle. Vor Ort zeigte sich den Einsatzkräften ein Trümmerfeld mit fünf unfallbeteiligten Fahrzeugen, welches sich über rund 250 Meter zog.

Fahranfängerin wird auf A3 aus Unfallauto geschleudert

Nach ersten Informationen war dort ein Kleintransporter mit einem Anhänger unterwegs, der ebenfalls einen Kleintransporter geladen hatte. Der Transporter, in welchem sich fünf Menschen befanden, samt Anhänger kippten schließlich aus unbekannter Ursache um. Ein Mercedes krachte dann vermutlich noch mit voller Wucht in das verunfallte Fahrzeug, ein weiteres in die Leitplanke. Zwei weitere Fahrzeuge wurden durch herumfliegende Teile getroffen. Durch den Unfall wurden sechs Personen leicht und drei Personen schwer verletzt. Eine 18-jährige Frau, die aus dem Transporter geschleudert wurde, verstarb noch an der Unfallstelle.

Die Ermittlungen der Polizei zum genauen Unfallhergang werden durch zwei Sachverständige unterstützt. Neben zahlreichen Streifen der Polizei und der zuständigen Staatsanwältin befanden sich rund 120 Rettungskräfte, darunter fünf Notärzte und ein leitender Notarzt am Ereignisort. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Nürnberg für die Dauer der Unfallaufnahme für mehrere Stunden komplett gesperrt werden.

mh/News5

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