Schrecklicher Unfall in Franken
Fahranfänger (18) verliert Kontrolle über Auto und kracht in Gegenverkehr - Mann (55) tot
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Am Mittwochabend (18. Januar) ereignete sich im Landkreis Erlangen-Höchstadt ein schwerer Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Daimler verstarb noch an der Unfallstelle. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos im mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt ist ein Mann ums Leben gekommen. Er starb an der Unfallstelle, wie die Polizei in der Nacht zum Donnerstag mitteilte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 18-jährige Fahrer eines VW gegen 18.45 Uhr auf der Staatsstraße 2260 unterwegs. Hier kam er aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Daimler. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge von der Fahrbahn geschleudert und kamen dort zum Liegen.
Der 18-Jährige wurde mittels eines Rettungshubschraubers mit schweren Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Für den 55-jährigen Fahrer des Daimler kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle. Seine 38-jährige Beifahrerin wurde mit schweren Verletzungen ebenfalls in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert.
Ein Gutachter wurde zum Unfallort beordert. Er soll nun die Unfallursache klären. Im Einsatz waren zahlreiche Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei.
Fahrradfahrer stirbt nach Zusammenstoß mit Auto
Im Landkreis Erlangen-Höchstadt hat es am Mittwoch einen weiteren tödlichen Unfall gegeben. Bei einem Zusammenstoß mit einem Auto ist im mittelfränkischen Aurachtal ein Radfahrer ums Leben gekommen. Er war zuvor mit seinem Fahrrad vom Gehweg auf die Hauptstraße der Gemeinde im Landkreis Erlangen-Höchstadt geraten, wie die Polizei in der Nacht zum Donnerstag mitteilte. Dort wurde der 78-Jährige vom Wagen einer 69 Jahre alten Frau erfasst. Die Autofahrerin blieb bei dem Unfall am Mittwochabend unverletzt. Warum der Radfahrer auf die Hauptstraße geraten war, war zunächst unklar.
mh (mit Material der dpa und dem Polizeipräsidium Mittelfranken)