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Mit dieser 752-Regel könnt Ihr einfach viel Geld sparen

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Mit der sogenannten 752-Regel lässt sich leicht Geld sparen
Mit der sogenannten 752-Regel lässt sich leicht Geld sparen © Daniel Karmann

Spar-Tipp für jeden: Wollt Ihr wissen, wieviel Geld Ihr in zehn Jahren sparen können? Dann gibt es eine einfache Formel, mit der Ihr es schnell herausfinden können. Experten verraten Euch wie‘s geht.

Kennt Ihr schon die sogenannte 752-Regel? Mit dieser Formel kann man seine Finanzen optimieren und dadurch viel Geld sparen - wenn man es nur richtig anstellt. Eigentlich ist es ganz einfach: Spart Ihr zum Beispiel jede Woche 20 Euro, könnt Ihr diesen Betrag mit dem Faktor 752 multiplizieren. Es geht dabei nicht um eine exakte mathematische Regel, schildern die Experten von Karrierebibel.de, „muss sie aber auch nicht sein“. Die 752-Regel diene lediglich dazu, die Ausgaben zu überschlagen und das potenzielle Sparpotenzial in den kommenden zehn Jahren zu verstehen.

Wöchentliche Kosten: Die sogenannte 752-Regel als Faustformel zum Geldsparen

Gibt man also zum Beispiel jede Woche 20 Euro für einen Besuch im Restaurant aus, wären das multipliziert mit dem Faktor 752 in zehn Jahren 15.040 Euro. Somit könnt Ihr also Euer Sparpotenzial in zehn Jahren berechnen, wenn Ihr auf den Besuch verzichten würdet. Genauso könnt Ihr auch mit anderen wöchentlichen Kosten verfahren und dadurch leicht herausfinden, an welcher Stelle Ihr Eure Finanzen optimieren könnt. Probiert es einfach mal aus und setzt entsprechende Prioritäten.

Da die 752-Regel einen sehr optimistischen Zinssatz verwendet, solltet Ihr sie nur als Faustregel ansehen
Da die 752-Regel einen sehr optimistischen Zinssatz verwendet, solltet Ihr sie nur als Faustregel ansehen © Arne Immanuel Bänsch

Monatliche Kosten: Faustformel wird mit sogenannter 173-Regel ergänzt

Ergänzt werde diese Faustformel zudem für die monatlichen Kosten mit der sogenannten 173-Regel: Geld, das man nur ein Mal pro Monat ausgebe, werde mit dem Faktor 173 multipliziert, so der Tipp auf Karrierbibel.de: Nehmen wir an, dass Ihr Euch ein Mal im Monat eine entspannende Rückenmassage gönnt. Dafür plant Ihr inklusive Trinkgeld 50 Euro ein. Würdet Ihr einen Massageball kaufen und das Geld sparen, hättet Ihr nach zehn Jahren 8.650 Euro mehr in der Tasche. Die sogenannte 752-Regel trete meist im Verbund mit der „173-Regel“ auf und solle dabei helfen, die Finanzen zu optimieren.

Wie kommt es genau zu dem Faktor 752? Dazu heißt es in dem Beitrag auf Karrierbibel.de: „Tatsächlich nutzt die 752-Regel einen ziemlich optimistischen Zinssatz – jedenfalls wenn man von den aktuellen Gegebenheiten ausgeht: Im Modell werden die Anlagen mit einer Rendite von sieben Prozent verzinst. Das entspricht zwar der durchschnittlichen Rendite des US-amerikanischen Aktienmarktes in den vergangenen 100 Jahren, wird aber den aktuellen Verhältnissen nicht gerecht.“ Aus Gründen der Einfachheit werde die 752-Regel dennoch bis heute nicht korrigiert. Sie solle eben nur als Faustregel dienen. „In dieser Hinsicht ist sie aber unschlagbar.“ 

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